Freitag, März 29, 2024
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„Deutschland soll untergehen“: Merkel und die offenen Grenzen – westliche Sanktionen sind Fluchtursache

»Germany must perish!« Mit einer verblüffenden Wandlung hat Bundeskanzlerin Angela Merkel sich von ihrer Politik der offenen Grenzen verabschiedet.

Bei einer Pressekonferenz in Rom sagte sie, dass die Mitgliedsstaaten die EU-Grenzen »vom Mittelmeer bis an den Nordpol« schützen müssen. Jedoch gab sie keinerlei Hinweis darauf, dass sie ihre Meinung über Multikulturismus oder die Migrantenkrise geändert hat. Sie hat schlichtweg keine andere Wahl, als die Grenzen der EU dicht zu machen.

Ihren Worten nach bringen ungesicherte Grenzen ihre wertvolle Europäische Union um. Länder wie Griechenland und Italien können die Migranten nicht davon abhalten nach Europa zu strömen, aber Länder wie Österreich können ihre Grenzen schließen. Wenn Nationen im Inneren dies tun können, dann bedroht dies den freien Reiseverkehr innerhalb der EU, wodurch auch eine »Rückkehr zum Nationalismus« drohen könnte.

Dies ist aber nicht das Einzige, was einen weiteren Anstieg nationalistischer Stimmungen begünstigen würde. Obwohl sie es nicht gesagt hat, ist der wahre Grund, warum sie die Außengrenzen der EU schließen muss, rein politischer Natur (Geheimer Passus im EU-Türkei-Deal: Merkel will hunderttausende Flüchtlinge direkt nach Deutschland umsiedeln). Die Migrantenkrise hat den Aufstieg der nationalistischen AfD gefördert und oben drauf zeigen jüngste Umfragen, dass fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung mittlerweile die Islamisierung ihres Landes befürchtet. Mit anderen Worten, die deutsche Bevölkerung wendet sich von Merkel und den globalistischen Idealen ihrer Partei ab.

Und genau dies ist die wahre Bedrohung für die EU. Die Europäer fangen an, dem Überleben ihrer eigenen Kulturen und ihrer Souveränität gegenüber ihren Nachbarn Priorität zu geben. Immer mehr wollen ihren Lebensraum nicht mit fremden Kulturen teilen und stellen ihre eigene Nation in den Vordergrund. Und das ist etwas, was die EU definitiv nicht brauchen kann.

Das eingeschränkte Erfassungsvermögen vieler US-Medien, auch der kritischen alternativen, lässt jedoch einen der wichtigsten Aspekte dieser vorsätzlich herbeigeführten “Krise“ vollkommen außer Acht. Auch bei regelmäßiger Beobachtung des englischsprachigen Medienzirkus wird selbst bei den wachen und teils sehr kritischen Beobachtern nie die wichtigste aller Feststellungen getroffen:

»Germany is last man standing«

Das Finanzsystem pfeift auf dem letzten Loch, die Wirtschaft ist weltweit in den Knien, doch der deutschsprachige Raum läuft, wie kaum ein anderer auf der ganzen Welt, nach wie vor weitestgehend wie geschmiert. Trotz vollkommen irrsinniger Vorgaben aus Brüssel, trotz der irrationalen Flutung mit kulturfremden “Flüchtlingen“ (Vereinte Nationen fordern Bevölkerungsaustausch von Deutschland), trotz überbordendem Sozialstaat, trotz eines niemals zurückzuzahlenden Schuldenberges und selbst der Tatsache zum Trotz, dass Unternehmern mittlerweile keine Knüppel, sondern ganze Bäume zwischen die Beine geworfen werden, der deutschsprachige Raum steht immer noch weitestgehend aufrecht.

 

»Germany must perish!« titelte T. N. Kaufman im Jahr 1941. Der erste große Schlagabtausch vermochte dieses Ziel nicht zu erreichen. Der zweite große Schlagabtausch legte ganz Mitteleuropa und vor allem Deutschland in Schutt und Asche. Und trotzdem ist der deutschsprachige Raum wieder aufgestanden und heute, im Jahr 2016, führt er die Welt wieder einmal vor (Geplante Migrationsflut: Was die Dunkelmächte mit uns wirklich vorhaben!).

Die diversen Systeme, welche die Welt über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte beherrschten, hängen am seidenen Faden und auch wenn die Fremdbestimmung hierzulande Ausmaße angenommen hat, welche die gezielte und bewusste Zerstörung der seit hunderten von Jahren gewachsenen mitteleuropäischen Kultur zum Ziel hat, so steht der deutschsprachige Raum doch nach wie vor aufrecht, während der Rest vor Sauerstoffmangel bereits blau anläuft.

Das ganze politische Theater, ob das Erstarken nationalistischer Kräfte, die “Flüchtlingskrise“, die kaum noch zu überbietende sozialistische Bevormundung der Bewohner dieses Über-Orwell-Staates oder die “Führerin“ höchstselbst, dies alles sind letztlich nur Blendgranaten.

Das Ziel war und ist nach wie vor dasselbe: »Germany must perish!« und dieser Zusammenhang wird nicht einmal von den aufgewachten und geschichtskritischen alternativen englischsprachigen Medien verstanden.

Fluchtursache: Bevölkerung in Syrien leidet unter Sanktionen des Westens

Die westlichen Sanktionen gegen Syrien haben sich verheerend auf die syrische Zivilbevölkerung ausgewirkt. Menschen mangelt es an Nahrung und Kleidung. Krankenhäuser sind zerstört oder funktionieren wegen des Mangels nicht mehr. Diese Sanktionen endlich aufzuheben, wäre die wichtigste Maßnahme, um die sogenannten Fluchtursachen zu bekämpfen.

Die Sanktionen des Westens gegen Syrien wirken sich vor allem verheerend auf die syrische Zivilbevölkerung aus. Bouthania Shaaban, politische Beraterin des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, sagte im Interview mit dem australischen Sender ABC: „Das erste, was der Westen im Kampf gegen den Terrorismus tun muss, ist, die Sanktionen gegen das syrische Volk aufzuheben. Die Sanktionen helfen den Terroristen gegen das syrische Volk. Das syrische Volk leidet in doppelter Hinsicht, nämlich sowohl durch die westlichen Maßnahmen als auch durch die Terroristen.

Der kanadische Autor und Menschenrechtsaktivist Stephen Gowans schrieb vor kurzem über die US-Regierung, dass der Sturz der syrischen Regierung seit langem geplant war. Die Sanktionen seien ein Teil dieses Plans: „Dokumente, die vom US-Kongress bereits im Jahr 2005 erstellt wurden, ergeben, dass die US-Regierung einen Regime-Change in Syrien aktiv erwog (…). Als eine Alternative zur direkten Militärintervention, um die syrische Regierung zu stürzen, entschieden sich die USA dafür, Druck auf Damaskus durch Sanktionen auszuüben und die syrische Opposition im Inland zu unterstützen.“ (Doppelmoral auf Amerikanisch und schwarze Folgen farbiger Revolutionen)

Die Webseite „End The Sanctions on Syria“ berichtet: „Ähnliche Sanktionen gegen den Irak in den 1990er Jahren haben zum Tod von mehr als einer halben Million irakischer Kinder geführt.“

Die Seite berichtet weiter: „701 von 1.921 syrischen Gesundheitszentren wurden durch Terroranschläge komplett zerstört. Der Wiederaufbau dieser Zentren wurde durch die Sanktionen der EU und der USA verzögert. Die Sanktionen hatten ohnehin ,tiefe Spuren im Gesundheitssystem‘ hinterlassen (…) Das beinhaltet die Blockade des Zugangs zu Arzneimitteln, medizinischen Geräten und zum Verkehr und zur Kommunikation.“

The Lancet berichtet am 27. Mai 2015: „Die Kosten für Grundnahrungsmittel sind seit 2010 um das Sechsfache gestiegen, obwohl es Abweichungen in den einzelnen Regionen gibt. Mit Ausnahme von Arzneimitteln für Krebs und Diabetes, war Syrien vor dem Krieg  in Bezug auf die Medizinproduktion 95 Prozent autark. Dies ist praktisch wie alle Krankenhäuser und primären Gesundheitszentren zusammengebrochen.

Die wirtschaftlichen Sanktionen haben nicht zum Sturz des Präsidenten geführt: (…) Ausschließlich Zivilisten sind in der Schusslinie, wie sich am desolaten Zustand der Haushalts- und Makro-Volkswirtschaften erkennen lässt. Die Sanktionen gehören zu den Hauptursachen des Leids der Menschen im Syrien-Konflikt.“

Die Assad-Beraterin Shaaban übt zudem scharfe Kritik an den Widersprüchlichkeiten der westlichen Außenpolitik: „Die widersprüchlichen Aussagen aus dem Westen sind gelinde gesagt rätselhaft. Selbst wenn er (US-Außenminister John Kerry) sagt, dass die USA keinen Regimewechsel suchen, sagt die amerikanische UN-Botschafterin (Samantha Powers), das Präsident Assad gehen muss. Kerry gab eine Erklärung im Sicherheitsrat ab, wonach er sich mit Russland darauf geeinigt habe, dass das syrische Volk über sein Schicksal und seine Regierung entscheiden soll. Doch dann kommt Obama und sagt: ,Nein! Präsident Assad muss gehen‘.“

Von 2011 bis Mai 2014 haben Russland sowie China viermal Vetos gegen anti-syrische Resolutionen des UN-Sicherheitsrats eingelegt.

Shaaban: „Niemand spricht über die Granaten, die unsere Städte und Zivilisten treffen. Diese Raketen treffen unsere Schulen, unsere Krankenhäuser und Menschen auf der Straße. Sie zielen nicht auf die Armee. Viele Länder besitzen die Technologie, die diese Granaten und Raketen aufspüren und Menschenleben retten könnten. Doch aufgrund der Sanktionen gegen Syrien wird uns niemand diese Technologie geben.“

Im Jahr 2011 verhängten die USA und die EU harte Sanktionen gegen Syrien. „Innerhalb eines Zeitraums von weniger als einem Jahr kulminierte diese Strategie dann allerdings in einer an Umfang und Vielfältigkeit kaum je dagewesenen Sanktionierung eines Landes“, berichtet dieBundeszentrale für politische Bildung (Bpb). Nahezu alle Bildungs-, Gesundheits- und sozialen Einrichtungen des Landes sind mittlerweile zerstört oder nicht mehr nutzbar. Die BpB berichtet, dass der Erfolg der Sanktionen ausgeblieben ist. Besonders fatal für die syrische Zivilbevölkerung soll der Umstand gewesen sein, dass viele der Sanktionssender „über die Sanktionen hinaus andere, militärische und/oder finanzielle Mittel“ einsetzten, um ihre Interessen in Syrien durchzusetzen.

Alles läuft nach Plan…

Literatur:

Die Asyl-Industrie von Udo Ulfkotte

Europa Grenzenlos

verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2015 nicht in der Zeitung stand von Gerhard Wisnewski

Whistleblower von Jan van Helsing

Quellen: PublicDomain/n8waechter.info/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten am 16.05.2016

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