Donnerstag, März 28, 2024
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Wilde Tiere, aber geordnetes Belegmanagement:

CardProcess und Ingenico digitalisieren in Europas größtem Safari-Park

1.500 wilde und exotische Tiere sind manchmal einfacher zu handhaben als eine vergleichbare Anzahl papierhafter Belege. CardProcess, Payment-Dienstleister der genossenschaftlichen FinanzGruppe und Terminalhersteller Ingenico GmbH haben die ersten Terminals für das digitale Belegmanagement des Serengeti Parks fit gemacht.

Der Serengeti Park im Norden Deutschlands arbeitet seit Mitte August 2017 mit der neuen Funktionalität für die Digitalisierung. Die Hannoversche Volksbank ist Partner bei dieser Optimierung von Verwaltungsaufgaben in dem niedersächsischen Unternehmen nahe Hannover. Als Kunde der Bank hat sich der Parkbetreiber bezüglich digitalen Belegmanagements beraten lassen. Guido Letsch, Betreuer eBusiness bei der Hannoverschen Volksbank, berichtet: „Nicht nur für den „Point of Sale“, auch für die dahinterliegenden Abläufe können wir neue und moderne Prozesse anbieten.“

Die Vorteile mit effizienteren Kassenvorgängen, automatisierter Belegerstellung und papierloser Verwaltung, den gesicherten Zugriff zu jeder Zeit von jedem Ort via Internet, die Möglichkeit, Mahnverfahren zu beschleunigen und Rücklastschriften einfacher zu bearbeiten, überzeugte die Geschäftsführer des Parks, Dr. Fabrizio Sepe und Giovanni Sepe. „Wegen des hohen Transaktionsaufkommens im bargeldlosen Zahlungsverkehr, insbesondere durch die Zahlung der Eintrittstickets mit girocard oder Kreditkarte, sammeln wir am Tag bis zu 1.000 Papierstreifen, die manuell abgelegt werden müssen. Um diesen Prozess sowie die Suche nach Belegen zu vereinfachen, haben wir uns für das digitale Belegmanagement mit Ingenico und CardProcess entschieden“, erklären Sepes. „Zeit- und Personalaufwendungen werden reduziert und können sinnvoller eingesetzt werden.“

In Europas größtem Safari-Park in der Lüneburger Heide finden rund 755.000 Besucher jährlich den Dschungel oder die Savanne vor der Haustüre – Tendenz steigend. Besonders zufrieden ist das Unternehmen mit der Entwicklung der Übernachtungszahlen. Insgesamt gab es in der Saison 2016 rund 90.000 Übernachtungen im Serengeti-Park. Übernachtungen, Tickets und Gastronomie können dabei bargeldlos bezahlt werden.

Seit Anfang 2017 gelten die „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)“ des Bundesfinanzministeriums. Die Händler unterliegen der Einzelaufzeichnungspflicht und müssen sämtliche Kassenbelege für zehn Jahre digital und revisionssicher speichern. Ingenico arbeitet an der Erweiterung des Digitalen Belegmanagements, bei der das Zahlungsverkehrsterminal diese Daten über die bestehende Kassenschnittstelle gesetzeskonform mit allen geforderten Informationen übernehmen und in das elektronische Archiv übertragen kann. Somit bietet Ingenico in Zusammenarbeit mit CardProcess auch eine Lösung für Kassensysteme, die nicht speziell über diese geforderte Funktionalität verfügen. Für Händler bedeutet das eine kostengünstige Alternative zu den hohen Investitionen für neue Kassensysteme.

CardProcess ist das Kompetenzzentrum der genossenschaftlichen FinanzGruppe für das bargeldlose, kartengestützte Bezahlen und zählt zu den führenden Payment-Anbietern in Deutschland. Es werden die Transaktionen für mehr als vier Millionen Kreditkarten abgewickelt und insgesamt rund eine Milliarde Transaktionen jährlich verarbeitet. Unter der Leistungsmarke VR pay bietet CardProcess ein umfassendes Leistungsportfolio: von Lösungen für den E-Commerce über Kartenakzeptanzen und dem POS-Netzbetrieb bis hin zu Terminals. Weitere Informationen: www.vr-pay.de

Kontakt
CardProcess GmbH
Andrea Kebbel
Saonestraße 3a
60528 Frankfurt am Main
+49 (0) 721 / 1209 – 6813
[email protected]
http://www.vr-pay.de

Bildquelle: Serengeti Park

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