Donnerstag, April 25, 2024
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100.000 Euro für zehn „Unbegleitete“: Wie Österreichs Asylindustrie abkassiert

Wien – Die Aufnahme „unbegleiteter Flüchtlinge“ hat im Jahr 2017 im Durchschnitt rund 50.000 Euro pro Fall gekostet. Das ergab eine WELT-Umfrage in den Bundesländern. Das sind um die 4.000 Euro im Monat pro Asylbewerber. Mehr als das Doppelte verlangt laut einem Artikel von kath.net die österreichische Caritas. Sie hat für zehn unbegleitete, angeblich minderjährige Flüchtlinge in Niederösterreich im Monat Dezember stolze 100.000 Euro in Rechnung gestellt. Das sind 10.000 Euro im Monat pro Migrant.    

Publik gemacht hat den Skandal die österreichische Zeitung Krone. Der zuständige Landesrat Gottfried Waldhäusl erklärte gegenüber der Zeitung, dass er hier die Notbremse ziehen müsse. Die von der Caritas-Geschäftsleitung an das Land Niederösterreich übermittelte Kostenabrechnung für Dezember 2018 sei indiskutabel. Das sei eine „Zumutung für den Steuerzahler.“

Laut dem Bericht der Krone müssen die minderjährigen Asylbewerber nun umziehen. Der katholische Wohlfahrtsverband verteidigt die Kosten und behauptet, dass das Flüchtlingslager in Drasenhofen um 50 Prozent mehr gekostet hat als die Unterbringung in St. Gabriel. (KL)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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