Die steigende Anzahl der Migranten hat Folgen. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft warnt vor: Respektlosigkeit gegenüber Polizei und Frauen, Straßenkampf der Migranten untereinander, Clanbildung und Ausnutzung der Stimmung durch
Polizei in der Nähe der Moschee von Ibrahim Alkhalil am 22. September 2015 in Berlin, Deutschland.
könnten.
1. Respektlosigkeit gegenüber der Bevölkerung Deutschlands und der Polizei
Insbesondere junge Muslime treten zunehmend aggressiv gegenüber Polizeibeamten in Deutschland auf. Auch bei Migranten sieht Rainer Wendt dieses „typisch männliche Macho-Verhalten”.
„Sie kommen aus Regionen, in denen sie Gewalterfahrung gemacht haben, aber auch eine Gewalterziehung erfahren haben“, so Wendt. Sie kennen die Werte Deutschlands nicht, insbesonder gegenüber Frauen werden die hiesigen Regeln des Respektes nicht anerkannt.
„Die Einhaltung dieser Regeln müssen wir auch konsequenter verfolgen“, so der Chef der Polizeigewerkschaft.
2. Verlagerung der Konflikte auf die Straße
Die Machtkämpfe, die derzeit in den Aufnahmeneinrichtungen zwischen verschiedenen Migrantengruppen stattfinden, könnten sich auch auf die Straße verlagern.
“Das kann schnell passieren”, so Wendt. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Parallelgesellschaften entwickeln. „Ich finde es wichtig, den ankommenden Flüchtlingen vom ersten Tag an klar zu machen, wie hier die Spielregeln sind“, sagte er.
3. Deutschland drohen weitere kriminelle Clans
Es ist möglich, dass sich unter den Flüchtlingsgruppen Clanstrukturen entwickeln. “Bislang sollen die aggressiven Gruppen in den Unterkünften Erkenntnissen der Polizei zufolge nur locker zusammenhalten. Junge Männer aus dem gleichen Herkunftsland, angeführt von einzelnen Personen, die Stimmung machen, schlössen sich zusammen” schreibt der Focus.
„Sie tragen entweder ihre Heimatkonflikte mit anderen Gruppen aus oder kämpften schlicht um die Dominanz in der Unterkunft“, sagt Wendt.
„Es könnte passieren, dass sich Clans zusammenfinden, wie sie aus anderen Teilen in Deutschland bekannt sind“, sagt Wendt. In Duisburg-Marxloh kontrollierenkriminelle Clans bereits ganze Straßenteile und die Polizei versucht durch massive Präsenz die Lage unter Kontrolle zu bringen. „Drei Clans haben sich die Gebiete in Marxloh untereinander aufgeteilt“, bestätigte Arnold Plickert, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrheinwestfalen am 30 September.
4. Rechte Gruppen könnten die Stimmung ausnutzen
„Einzelne Flüchtlingsgruppen, die mit einem völlig überzogenen Anspruchsdenken auftreten, prägen das Stimmungsbild in der Bevölkerung“, so Wendt.
“Über die Gewalttätigen werde berichtet, über den Großteil der Flüchtlinge, der sich integriere und dankbar für den Schutz in Deutschland sei, jedoch nicht.” schreibt der Focus weiter. Der DPolG-Chef bedauert, dass die Polizei „leider oft nur das hässliche Bild“ mitbekomme. (ks)
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