Donnerstag, April 25, 2024
StartPolitikEuropa36 syrische Regierungsbeamte getötet: Kriegsverbrecher kassierte monatlich 2400 Euro Hartz IV

36 syrische Regierungsbeamte getötet: Kriegsverbrecher kassierte monatlich 2400 Euro Hartz IV

Ein „Flüchtling“ aus Syrien kassierte in Deutschland 2400 Euro Sozialleistungen. Nun stellte sich heraus, dass der Mann in Syrien für die Terrormiliz Al-Nusra-Front gearbeitet und offenbar 36 syrische Regierungsmitarbeiter getötet hat.

Ein Islamist hat in Deutschland offenbar 2400 Euro monatlich an Leistungen kassiert. Der Betroffene hat nach Angaben der„Bild“-Zeitung in seiner Heimat 36 Menschen getötet. Demnach war der 35-Jährige Mitglied der Terrormiliz Al-Nusra-Front – umbenannt in Dschabhat Fatah – und wurde unlängst in Düsseldorf festgenommen.

Dem Bericht zufolge kam Abdalfatah H. A. im Oktober 2015 zusammen mit seiner schwangeren Frau und drei Kindern im Alter von sieben, fünf und drei Jahren als Flüchtling nach Plauen in Sachsen. Das vierte Kind sei dann zweieinhalb Monate später in Deutschland geboren worden.

Ab April 2016 soll der 35-Jährige und seine Familie als anerkannte Asylbewerber Hartz-IV-Leistungen erhalten haben. Die Behörden hätten der Familie zunächst 2300 Euro, später dann 2400 Euro monatlich bezahlt, so die „Bild“.

Abdalfatah H.A. hatte der Zeitung zufolge gegenüber dem Jobcenter angegeben, in Syrien als Automechaniker gearbeitet zu haben. Die Behörde habe dies so hingenommen, da seine Angaben schwer überprüfbar gewesen seien.

Nun steht der „Flüchtling“ jedoch unter Verdacht, in 2013 ein Todesurteil an 36 Regierungsmitarbeitern in Syrien vollstreckt zu haben.

Beitragsbild: MAHMOUD TAHA/AFP/Getty Images

Quelle: (so)

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