Donnerstag, März 28, 2024
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50 Millionen Amerikanern droht der Hungertod

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Die Obama Administration lässt das Volk verhungern. Neue Zahlen schockieren die Welt und zeigen, dass die Vereinigten Staaten definitiv am Ende sind. Sie sind nicht einmal mehr in der Lage allen ihren Bürgern eine ausreichende Ernährung zu

garantieren.

Viele Leute in den USA denken, der Hunger als Leiden, das wirkt sich nur auf die unterentwickelten Länder aus und ist in der Regel umweltbedingt. Jedoch für einen von zehn Amerikanern ist der Hunger eine alltägliche

Realität.

“Nahrungsmittelunsicherheit” gibt es in jedem Landkreis in Amerika. Im Jahr 2011 waren es 17,9 Millionen Haushalte. Immer mehr Menschen setzen auf Tafeln und Vorratskammern. “Nahrungsmittelunsicherheit” bezieht sich auf das Mass des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten für fehlenden Zugang zu genügend Nahrungsmitteln für alle Haushaltsmitglieder. Im Jahr 2011 gab es in Haushalten mit Kindern eine deutlich höhere (20,6%) Nahrungsmittelunsicherheit als in Haushalten ohne Kinder (12,2%).

Neue schockierende Zahlen

1 von 6 Amerikanern ist mit Hunger konfrontiert.

50.100.000 Amerikaner müssen jeden Tag dafür kämpfen, um Essen auf den Tisch zu bekommen.

Mehr als 1 von 5 Kindern ist in Gefahr zu verhungern. Unter Afro-Amerikanern und Latinos sind es 1 von 3.

Mehr als 20 Millionen amerikanische Kinder erhalten jeden Schultag kostenlos oder verbilligt Mittagessen. Weniger als die Hälfte von ihnen bekommt Frühstück.

Auf 100 Schulspeisungs- Programme gibt es nur 87 Frühstücksstätten.

Amerikanische Lehrer berichten häufig davon, dass die Kinder jeden Tag hungrig zur Schule kommen. Montags sei es schlimmer, weil sie am Wochenende kein Frühstück oder Mittagessen erhalten hätten.

1 von 7 Amerikanern sind im “Supplemental Nutrition Assistance Programm” (SNAP) eingeschrieben. Fast die Hälfte von ihnen sind Kinder.

In sieben Staaten gibt es eine statistisch höhere Nahrungsmittelunsicherheit als im US-Landesdurchschnitt mit 14,7%: Mississippi (19,2%), Texas (18,5%), Arkansas (19,2%), Alabama (17,4%), Georgia (17,4%), Florida (16,2%)und North Carolina (17,1%).

Hunger spielt eine zentrale Rolle im Teufelskreis der Armut in den VSA und schwächt die kollektive Fähigkeit der Familien des Landes, ihr volles Potenzial zu erreichen. Hungrige Kinder sind nicht in der Lage zu spielen, sich zu engagieren und zu lernen wie andere Kinder und daher ist es eher unwahrscheinlich, dass sie produktive Erwachsene werden. Die durch den Hunger beeinträchtigte Gesundheit kann sowohl kurz- als auch langfristig zu Problemen führen; Kinder und ältere Menschen sind besonders gefährdet. Trotzdem werden 40% der Nahrung in den USA jedes Jahr weggeworfen im Wert von etwa 165 Milliarden Dollar. All diese Reste wären Lebensmittel für 25 Millionen Amerikaner.

Sowohl die Anforderungen des täglichen Lebens und unerwartete dramatische Ereignisse, schieben Familien schnell unterhalb der Armutsgrenze. “Familien sind oft gezwungen den Kompromiss zwischen Nahrung und anderen Ausgaben zu machen”, erklärt Amy Glasmeier, von der Penn State Universität, in ihrem Buch, ein Atlas der Armut in Amerika. “Gesundheitspflege stellt ein besonderes Problem dar. In den armen ländlichen Gemeinden haben Familien oft keine andere Wahl als die Notaufnahme für die Routineversorgung zu nutzen. Dies ist sehr teuer. Autoreparaturen stellen weitere und unerwartete Kosten dar. Wenn die Familie ihr Auto Reparieren muss und es ist das Ende des Monats, wenn die Bargeldreserven niedrig sind, wird eine Familie keine andere Wahl haben als die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Sie brauchen das Auto, um an ihre Arbeitsstelle zu gelangen.

Amerikanische Politiker gehen zumeist sehr verächtlich und höhnisch mit den Armen um, wie z.B die Republikaner. Sie vertreten die Meinung, dass Eltern den Kauf von Alkohol oder Zigaretten stoppen sollten und das Glücksspiel. Dann hätten sie auch mehr Geld für Essen.

Literatur:

Schwarzbuch USA von Eric Frey

On the Run: Die Kriminalisierung der Armen in Amerika von Alice Goffman

Quelle: schweizmagazin.ch vom 09.04.2015

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