Donnerstag, März 28, 2024
StartPolitikEUAfghanischer Arbeitsminister hätte 500.000 Arbeitskräfte für die EU übrig

Afghanischer Arbeitsminister hätte 500.000 Arbeitskräfte für die EU übrig

Der afghanische Arbeits- und Sozialminister Faizullah Zaki Ibrahimi hätte das was für die EU – also für Deutschland. Nachdem in dem islamischen Land jedes Jahr 500.000 junge Afghanen auf den eigentlich nicht vorhandenen Arbeitsmarkt drängen, wird dieses „Kontingent“ nun aktuell der EU angeboten. Nach Ansicht Afghanistans hätte die Union auch die Pflicht, die Leute aufzunehmen. 

Afghanistans Arbeits- und Sozialminister, Faizullah Zaki Ibrahimi, forderte auf einer Tagung des „Centre for Migration Policy Development“ (ICMPD) in Wien: „Wir brauchen legale Wege, damit junge Afghanen in Europa arbeiten können“.

Sein politisches „Angebot“ formulierte der afghanische Minister bei einer Tagunglaut der Presse weiter aus: „Wir haben in Afghanistan eine Arbeitslosenrate von 24 Prozent. Und jährlich drängen weitere 400.000 bis 500.000 junge Menschen auf den Arbeitsmarkt“. Jedoch betrage das Wirtschaftswachstum drei Prozent. Das sei aber zu wenig, um diese Menschen aufzufangen. Afghanistans Regierung bemühe sich deshalb darum, auch neue Arbeitsmärkte zu erschließen. Derzeit verhandle man mit Golfstaaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten darüber, wie Afghanen legalen Zugang als Gastarbeiter erhalten können. „Wir könnten uns so etwas auch mit den EU-Staaten vorstellen.“ Es gehe um Angebot und Nachfrage. „Europa braucht junge, qualifizierte Arbeitskräfte“, so das afghanische Argument.

Dass Afghanistan im großen Stil analphabetische Hard-Core-Muslime unter dem Asyl-Deckmantel nach Europa und hauptsächlich exportiert, dieses Argument lässt der Arbeitsminister nicht gelten. Man dürfte da nicht verallgemeinern. (SB)

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