Dienstag, April 16, 2024
StartPolitikEuropaAfghanischer jugendlicher Angreifer fordert „bisschen Respekt“ von Zugbegleiterin

Afghanischer jugendlicher Angreifer fordert „bisschen Respekt“ von Zugbegleiterin

NRW/Meschede – Eine Zugkontrolleurin behielt die gefälschte Fahrkarte eines jungen hereingeflüchteten Afghanen ein. Daraufhin dieser: „Bisschen Respekt, bitte!“, nahm die Frau in den Schwitzkasten, packte ihren Pferdeschwanz, renkte ihr zwei Wirbel aus, drückte sie auf eine Sitzbank und zog so lange an ihren Fingern, bis sie die Karte losließ, die er dann aus dem Fenster warf. Gerichtsurteil: Geldbuße.

Am ersten Prozesstag hatte der 19-jährige afghanische Asylbewerber, der bereits wegen „machohaften Gehabes“ aus seiner Wohngruppe geflogen war, der Zugbegleiterin die Schuld gegeben. Sie habe ihn bei der Fahrkartenkontrolle angeblich festgehalten und er habe sich nur befreien wollen: „Es ist eine Schande für einen Mann, dass eine Frau ihn festhält“, sagte der jugendliche „Schutzsuchende“ vor Gericht.

Die Gerichtsaussage des Opfers wird von der Westfalenpost wie folgt wiedergegeben:

Eine Gruppe von sechs sogenannten Flüchtlingen war im März in Meschede zugestiegen. Bei der Fahrkartenkontrolle hätten fünf ihre Tickets und die Ausweise in der Hand gehabt – nur der 19-Jährige habe „sich etwas zögerlich verhalten“. Bei seiner Fahrkarte habe sie gesehen, dass der Name darauf durchgestrichen und ein anderer eingetragen worden war. Sie habe gesagt: „Da stimmt aber Etwas nicht!“

Der 19-Jährige entgegnete: „Bisschen Respekt, bitte!“ Die Fahrkarte wollte sie ihm nicht wiedergeben: Die Zugbegleiter sind von der Bahn angehalten, gefälschte Fahrkarten als Beweis einzubehalten. Daraufhin baute sich der Mann „ganz, ganz nahe vor meinem Gesicht auf und sagte wieder: Bisschen Respekt, bitte!“

Um die Fahrkarte wiederzubekommen, nahm er die Frau in den Schwitzkasten, packte ihren Pferdeschwanz, drückte sie auf eine Sitzbank und zog so lange an ihren Fingern, bis sie die Karte losließ. Der Mann habe die Karte dann aus dem Fenster geworfen: „Die Anderen standen schön herum und machten gar Nichts.“

Erst ein anderer Fahrgast, der mit der Gruppe Nichts zu tun hatte, griff ein. Die Kontrolleurin konnte dann den Notknopf drücken, woraufhin der Zugführer anhielt und der Täter für das Erste entkommen konnte.“

Das Opfer erlitt eine angerissene Sehne sowie zwei ausgerenkte Halswirbel. Sie wurde zweieinhalb Wochen krank geschrieben und leidet bis heute unter Kopfschmerzen und Migräne sowie Angstzuständen und Albträumen.

Die Jugendrichterin Mareike Vogt am Amtsgericht Meschede sprach von einem „wirklich brutalen Angriff aus nichtigen Anlass.“ Der 19 Jahre alte migrierte Fahrgast wurde wegen Körperverletzung zu 1200 Euro Geldstrafe nicht nach Jugend- sondern nach Erwachsenen-Strafrecht verurteilt.

Einspruch gegen das Urteil will Merkels Gast nicht einlegen: „Ich habe keine Lust mehr, das noch mal anzuhören.“ (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »