Freitag, März 29, 2024
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Afghanistan: Der Preis unserer Freiheit am Hindukusch

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Da die Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Öffentlichkeit mittlerweile bis in den US- Senat schwappt, erklärt Obama den Einsatz enduring freedom für siegreich beendet, während dieser stattdessen heimlich weiterläuft.Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Auch für unsere Soldaten.

Sie sterben auch weiterhin infolge von Verrat, von Lug und Betrug. Eine Bilanz des Todes

Auch an diesem Weihnachtsfest sind viele Plätze am Tisch leer geblieben. Entweder, weil der Bua noch im Felde ist, oder, weil er nie mehr zurückkehren wird. Das Feld der Ehre ist das größte Massengrab in der Geschichte der Menschheit und hat so gar nichts mit Ehre zu tun. Im Jahre 1973 wurde der ehemalige US- Außenminister Henry Kissinger in das Büro des damals gerade frisch angetretenen Stabschef des Weißen Hauses, Alexander Haig, gebeten. Es ging um die US- Soldaten, die trotz der 1973 geschlossenen Friedensvereinbarung noch bis 1975 in Vietnam kämpften. In diesem Zusammenhang fiel der historische Satz Kissingers: «Military men are dumb, stupid animals to be used as pawns for foreign policy.» Zu deutsch: «Militärs sind blödes Dummvieh, welches als außenpolitisches Bauernopfer benutzt wird.» Sehen wir uns einmal an, wieviele ‘Bauern’ die BRD in Afghanistan von 2001 bis 2013 geopfert hat.

Deutsche Kriegstote in Afghanistan – wer ist unbekannt???

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Für wen starben diese Soldaten am Hindukusch? Für uns Deutsche? Für unsere Freiheit, die laut dem blödsinnigen Geplärre eines Peter Struck ausgerechnet dort verteidigt werden muss? Für 50.000 getötete Taliban? Oder für mindestens 70.604 getötete afghanischen Sicherheitskräfte, sowie ISAF und OEF Soldaten? Für knapp 20.000 ermordeten Zivilisten?

Natürlich nicht. Sie starben für Haliburton, Total, Blackwater, Unocal, Kellogg Brown & Root, Aegis, Ecolog, für die Louis Berger International Group (Straßenbau), BP und Exxon, um nur einen Teil aufzuzählen. Weder für Demokratie starben sie, noch für Menschenrechte, sondern für Konzerne.

Und während gut ausgebildete Jugendoffiziere an unseren Schulen bereits die nächsten Bauernopfer für kommende Rohstofferoberungseinsätze akquirieren, verleiht sich die EU selbst den Friedensnobelpreis, weil sie trotz ihrer unersättlichen Beutementalität zumindest ihre europäischen NATO- Spießgesellen verschont. Noch.

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