Samstag, April 20, 2024
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Aktueller denn je: Der Skandal um Marcus H. – Ein Vater kämpft um Gerechtigkeit für seinen toten Sohn

Chemnitz und Köthen sind keine Einzelfälle. Fast genau vor einem Jahr kommt in Wittenberg der 30-jährige Marcus Hempel durch einen prügelnden gewaltbereiten sogenannten Flüchtling ums Leben. Schnell wird der Angriff vor dem Wittenberger Einkaufszentrum Arsenal von der „Körperverletzung mit Todesfolge“ zum „Notwehrfall“ seitens des Syrers erklärt. Der Vater kämpft bis heute um Gerechtigkeit für seinen toten Sohn. 

Am 29. September vergangenen Jahres gerät Marcus Hempel vor einem Einkaufszentrum in Wittenberg in eine Auseinandersetzung mit mutmaßlichen syrischen Flüchtlingen. Ein nach eigenen Angaben 17-jähriger Syrer schlägt Marcus bewußtlos. Der 30-Jährige verstirbt noch am selben Tag im Krankenhaus an seinen schweren Schädelverletzungen infolge des Sturzes. Sein Vater entdeckt bei den Ermittlungen eine Ungereimtheit nach der anderen und kämpft seither verzweifelt um Gerechtigkeit für seinen Sohn. Im August erstattete er Anklage gegen den damaligen leitenden Oberstaatsanwalt Folker Bittmann wegen Strafvereitelung im Amt. In einem Dokumentarfilm von EinProzentschildert der Vater die erschütternde Geschichte und erhebt schwere Vorwürfe: „Ich habe den Glauben an den Rechtststaat verloren“, so Karsten Hempel. Bis heute gibt es keine Anklage gegen den mutmaßlichen syrischen Täter.

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