Donnerstag, April 25, 2024
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Amerika meldet riesige Gebietsverluste des IS

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Noch im Dezember hat sich Gambia dem Islamischen Staat angeschlossen, jetzt müssen auch im öffentlichen Dienst Kopftücher getragen werden. Unterdessen zeigen die LuftschlägeFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) der internationalen Gemeinschaft erste größere Erfolge.

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat nach amerikanischen Angaben fast die

Hälfte der einst von ihr kontrollierten Gebiete im Nahen Osten wieder verloren. Allein im Irak habe der IS dank der Luftschläge der internationalen Militärkoalition bereits rund 40 Prozent seines zwischenzeitlich eroberten Territoriums verloren, sagte der Sondergesandte des amerikanischen Präsidenten Barack Obama für den Kampf gegen den IS, Brett McGurk, am Dienstag in Washington. Dies sei innerhalb von etwa zwölf bis 18 Monaten geschehen. McGurk zeigte sich zuversichtlich, dass das Territorium des vom IS ausgerufenen Kalifats im Irak und Syrien in den kommenden Monaten weiter zurückgehen werde.

Der Feind sei schwächer geworden und nun in der Defensive, schrieb Heeresoberst Steve Warren im Kurznachrichtendienst Twitter. Der IS habe seit Mai im Irak keinen Boden mehr gewonnen. Die Vereinigten Staaten kämpfen mit einer Reihe anderer Länder gegen den IS und versuchen, dessen Ausbreitung in Syrien und im Irak rückgängig zu machen.

 

Der militärische Branchendienst „IHS Jane’s Conflict Monitor“ hatte bereits vor zwei Wochen eine Schätzung verbreitet, derzufolge die Terrormiliz 2015 trotz einiger aufsehenerregender Erfolge in Syrien und im Irak große Gebietsverluste erlitten hat. Das Herrschaftsgebiet der Dschihadisten schrumpfte demnach von Januar bis Anfang Dezember um etwa 14 Prozent.

Gambia verordnet Tragen von Kopftüchern

Währenddessen sind nach der Ausrufung eines „islamischen Staates“ in Gambia seit Jahresbeginn Frauen im öffentlichen Dienst zum Tragen eines Kopftuchs verpflichtet. „Dem weiblichen Personal in Ministerien, Ämtern und Regierungsbehörden ist es ab dem 31. Dezember 2015 nicht mehr erlaubt, während der Bürozeiten die Haare zu zeigen“, heißt es in der entsprechenden Anweisung, welche der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag und die auf den Vortag datiert ist. „Das weibliche Personal ist angewiesen, die Haare zu bedecken und zusammenzubinden“, hieß es weiter.

Präsident Yahya Jammeh hatte Gambia Mitte Dezember zu einem „islamischen Staat“ erklärt, welcher „die Rechte der Bürger respektiert“. Praktische Konsequenzen hatte er nicht genannt. Allerdings wies der Staatschef darauf hin, dass es keine Auswirkungen auf die christliche Minderheit geben werde. Auch hatte er vor Zwängen hinsichtlich der Kleiderordnung von Frauen gewarnt. Es sei keine „Islampolizei“ eingesetzt worden. „Die Art, wie Frauen sich kleiden, geht Sie nichts an“, erklärte er.

Jammeh ist ein praktizierender Muslim, der häufig mit einer Ausgabe des Koran in der Hand öffentlich auftritt. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) bezeichnete die Staatsführung in Gambia im vergangenen Jahr als eine der repressivsten der Welt. Jammeh regiert das Land seit einem unblutigen Putsch 1994 mit harter Hand. Er wurde mehrmals wiedergewählt.

http://www.faz.net/aktuell/amerika-meldet-riesige-gebietsverluste-des-is-im-nahen-osten-13999857.html

Gruß an die Schauspieler des Polittheaters

Der Honigmann

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