Freitag, April 19, 2024
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Amerikas Krieg gegen die Welt: …und gegen seine eigenen Ideale

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»Mit ihrer Politik öffnen die USA dem Dritten Weltkrieg Tür und Tor!«

Die Europäer müssen die NATO abschaffen, wenn die Welt und die Europäer selbst überleben wollen – mancher reibt sich angesichts dieser Aussage jetzt vielleicht verwundert die Augen, denn diese Erkenntnis stammt nicht etwa von einem Altlinken, sondern von Dr. Paul Craig Roberts, einem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler, der einst als Staatssekretär für Wirtschaftspolitik im US-Finanzministerium unter Präsident Ronald Reagan diente.

Für den heute 76-jährigen Roberts bewegt sich die Welt mit atemberaubender Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Geschwindigkeit auf einen atomaren Schlagabtausch zwischen den USA einerseits und Russland andererseits zu. Und die Hauptverantwortung für diese extrem gefährliche Weltlage sieht er in Washington – und nicht, wie heute allerorten in den Mainstream-Medien zu lesen, zu hören und zu sehen ist, in Russland, dessen Präsidenten Wladimir Putin er ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und diplomatischer

Zurückhaltung attestiert.

Aus Sicht der USA sind die Länder Europas und viele andere auch nicht mehr als Vasallen Washingtons. Und jede Bestrebung, eine Politik der eigenen Souveränität zu betreiben, wird als Bedrohung des imperialen Machtanspruchs gesehen und entsprechend bestraft.

Verfolgt Europa eine an seinen Interessen orientierte Außenpolitik? Nein, dies ist Europa verboten.

Und während der amerikanische Handel mit Russland trotz der Sanktionen blüht und wächst, müssen die Europäer Exporteinbußen in Milliardenhöhe hinnehmen.

Für die Gleichschaltung der westlichen Medien hat Roberts nur Hohn und Spott übrig. Medialer Einheitsbrei und stereotype Propaganda prägen heute die Medienlandschaft, die von wenigen Konzernen kontrolliert wird.

Ein oberflächlicher Leser vermutet hier vielleicht seichten »Antiamerikanismus«. Das Gegenteil ist der Fall. Seit der Clinton-Regierung haben sich die USA von ihren Idealen entfernt und sind zu Verfechtern einer rein imperialistischen Doktrin des Strebens nach alleiniger Weltherrschaft verkommen.

Früher waren die USA für viele Menschen die Verkörperung eines Ideals: Jeder, der fleißig, erfindungsreich und lernbegierig war, konnte es hier zu Wohlstand in Freiheit bringen. Wie anders sieht die heutige Realität aus. Im Inneren entwickeln sich die USA immer mehr zu einem Überwachungs- und Polizeistaat.

Lesen Sie Roberts‘ eindringliche Warnungen und erfahren Sie in einer Reihe von aktuellen Essays, wie die Welt der Gefahr eines nuklearen Armageddons ausgesetzt wird, weil in den USA »wildgewordene Persönlichkeiten, Psychopathen und Soziopathen« das Sagen haben.

Ein echter Insider, der aktuell das Institute for Political Economy (IPE) leitet. Als früherer »Assistant Secretary« beziehungsweise in unserem Verständnis »Staatssekretär« des Finanzministeriums unter Ronald Reagan sowie Berater des US-Verteidigungs- und Handelsministeriums verfügt er natürlich auch heute noch über beste Kontakte. Ein Bericht aus dem Innenleben der Macht.

Die Amerikaner, eröffnet er seine beeindruckende Rundschau, haben sich der neokonservativen Doktrin »einer amerikanischen Weltherrschaft« unterworfen.

Als »feindliche Macht« wird jedes Land angesehen, das in der Lage ist, eine von Washington unabhängige Außenpolitik zu betreiben. Also eine Einschätzung, die weit jenseits dessen ist, was sich die Mainstream-Medien in Deutschland als »Partnerschaft« oder ähnliches vorstellen. Ausgesprochen von jemandem, der es wissen muss.

Diese Doktrin, allgemein als »Wolfowitz-Doktrin« bekannt, setzte bereits die Clinton-Regierung um. Hatte George H.W. Bush (also der Ältere) Michail Gorbatschow noch garantiert, die NATO würde nicht einen Schritt Richtung Osten unternehmen, integrierte das »Verteidigungsbündnis« ehemalige Länder des Warschauer Pakts. »Danach wurde die NATO dazu benutzt, Jugoslawien und Serbien anzugreifen«, bringt Roberts die Geschichte der Osterweiterung auf den Punkt.

Washington, klagt Insider Roberts an, »inszenierte ›Farbrevolutionen‹ in den früheren Sowjetrepubliken Georgien und Ukraine«. Und er präzisiert: »Indem es seine europäischen Vasallen auf der Grundlage der Lüge, Russland sei in die Ukraine einmarschiert, dazu zwang, die Sanktionen gegen Russland mitzumachen, hat Washington Europa in einen Konflikt mit Russland gedrängt.« Wohlgemerkt: es spricht ein Insider. Ein Zeuge ersten Ranges.

Damit wird dieses Buch des US-Patrioten zu einer wertvollen Quelle gegen den medialen Einheitsbrei bei uns im Westen. Wer täglich dem Nachrichtenstrom aus den Berliner »Hauptstadtbüros« ausgeliefert ist, wird diesen imperialen Machtanspruch kaum wahrnehmen. Russland ist dort der Ort des einzig Bösen. Die USA hingegen werden bei uns auf breiter Front als Befreier dargestellt. Roberts warnt dagegen, dass die Welt gerade durch die wieder erstarkte US-Macht einem »nuklearen Armageddon« ausgesetzt sein wird. 44 zügig lesbare Essays belegen seine Weltsicht.

»Amerikas feige und verabscheuungswürdige Medienhuren« bekommen beispielsweise ihr Fett ab. Ein Journalist, der über den Einsatz über einem Kriegsgebiet in einem Hubschrauber berichtet hatte, muss dabei die Erinnerung verloren haben. Roberts klärt auf: Der Hubschrauber war weder beschossen worden noch musste er landen.

Interessant aber die Reaktion an der US-Medienfront: »Seine korrupten Kollegen überschütten ihn nun mit Vorwürfen«, lässt Dr. Roberts uns wissen, die wir nicht täglich mit den US-Medien und den dortigen Gepflogenheiten vertraut sind. Und er scheut das offene Wort nicht. Ein ehemaliger Staatssekretär, ein Insider und Patriot aus dem Zentrum der Macht, beschreibt die folgende Geschichte in den US-Medien mit klarsten Worten: Die »Medienhuren« lenken die Wahrnehmung. Immer und immer wieder beschreibt er deren Wirken. Er schließt:

»Jeder Amerikaner kann aus dem Ganzen nur eine einzige Schlussfolgerung ziehen: Jede Aussage der US-Regierung und ihrer Medienhuren ist eine offenkundige Lüge, die einer geheimen Agenda dient − Ziele, die das amerikanische Volk nicht unterstützen würde, wenn es diese Ziele kennen würde. Wann immer Washington und seine Medienhuren den Mund aufmachen, lügen sie.«

Genau diese Sichtweise des Insiders, des Patrioten und hellwachen Journalisten Dr. Craig Roberts ist es, die dieses Buch so wertvoll macht. Hier klärt jemand aus dem Innersten der Macht auf.

Hier beschreibt jemand vollkommen nachvollziehbar, klar und mahnend, warum und wie sich die Gefahr für einen nuklearen Krieg immer weiter vergrößert.

Literatur:

Amerikas Krieg gegen die Welt: …und gegen seine eigenen Ideale von Paul Craig Roberts

Countdown Weltkrieg 3.0 von Stephan Berndt

Was Sie nicht wissen sollen! Band 2: Terror, Revolutionen, Kriege – wer und was wirklich dahintersteckt! von Michael Morris

Quellen: Paul Craig Roberts/Kopp Verlag vom 24.06.2015

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