Donnerstag, April 25, 2024
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Analystin: Finanzeliten waschen „schwarzes“ Militär-Budget und Drogengelder

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Gelder aus dem Drogenhandel und zahlreichen anderen Finanzbetrügereien, werden über den Internationalen Währungsfond (IWF) und die Weltbank gewaschen, laut einer amerikanischen Analystin.

Was ist das „schwarze“ Budget? Offiziell sind es Mittel des amerikanischen Militärs für

Spionagesatelliten, Stealth-Bomber, Raketen-Radare, die nächste Drohnengeneration und ultra-leistungsstarke Abhörleitungen wie die NSA. Laut der amerikanischen Analystin Catherine Austin Fitts, geht jedoch der volle Umfang darüber weit hinaus.

 

Fitts kommt in ihrer Analyse zu dem Schluss, dass im letzten Jahrzehnt die globalen

Finanzeliten ein ausgeklügeltes System geschaffen haben, dass die meisten der Militärhaushalte unüberprüfbar macht. Das käme, weil das „schwarze“ Budget Gelder umfasse, die von Leuten in den Geheimdiensten mit Drogenhandel, räuberischer Kreditvergabe, und verschiedenen Arten von anderen Finanzbetrügereien erworben werden.

Das Ergebnis dieser riesigen, geopolitisch sanktionierten Geldwäsche sei, dass das Ministerium für Wohnungs- und Stadtentwicklung und andere Einrichtungen, für den Drogenhandel und Wertpapierbetrug verwendet werden. Laut Fitts ermöglicht dieses System, dass mindestens 85 Prozent des amerikanischen Bundeshaushalts ungeprüft bleiben.

Fitts erforscht dieses Problem seit 2001. Sie arbeitete als Staatssekretärin im amerikanischen Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung (HUD), wo sie Milliarden Dollar von staatlichen Investitionen in amerikanischen Gemeinden verwaltete.

Doch das ist nicht ganz was Neues…

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Air America: Staatlicher Drogenhandel

Air America war eine US-amerikanische Fluggesellschaft, die von der CIA kontrolliert wurde und verdeckte Operationen in Südostasien während des Vietnamkriegs durchführte. Nach außen hin trat sie dabei als zivile Fluggesellschaft auf.

Air America war in großem Stil als Transporteur in den Drogenhandel verwickelt. Verbündete (meist informelle) Armeen wurden von amerikanischen Geheimdiensten, wie früher schon von den Franzosen (durch die GCMA), finanziert, indem von diesen in ihrem Auftrag von Bergvölkern angebautes Opium und daraus raffiniertes Heroin mit Hilfe der CIA auf den Markt gebracht wurde. Ein guter Teil der Profite aus diesem Geschäft floss an amerikafreundliche Politiker, wie Ouane Rattikone und den südvietnamesischen Luftwaffenchef und späteren Premier Nguyen Cao Ky.

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Die Air America war in dieser Schmugglerfunktion die Nachfolgeorganisation der Air Laos Commerciale und anderer als „Air Opium“ bekannter Fluggesellschaften. Der amerikanische Geschichtsprofessor Alfred W. McCoy hat diese Vorgänge detailliert in seinem Buch The Politics of Heroin. CIA Complicity in the Global Drug Trade beschrieben (deutsch: Die CIA und das Heroin; Verlag Zweitausendeins, 2003).

Die CIA versuchte 1972 vergeblich, das Buch „aus Gründen der nationalen Sicherheit“ zu zensieren. Die Veröffentlichung hatte eine Reihe von Untersuchungskommissionen in den USA zur Folge, bei denen auch McCoy als Zeuge aussagte, wobei sämtliche CIA-Zeugen jegliche Beteiligung an illegaler Aktivität abstritten.

Video: The Last CIA Whistleblower: Drug Trafficking, Training Terrorists, and the U.S. Government

https://youtu.be/cWKHbDAUN-s

 

Das britische Empire: Erschaffung der Mafia und der Opiumhandel – mehr hier.

Literatur:

Die CIA und das Heroin: Weltpolitik durch Drogenhandel von Alfred W McCoy

Die Moral-Industrie: Greenpeace, Amnesty, Attac… Wie NGOs unsere Politik machen von Niko Colmer

Nichtregierungsorganisationen (NGOs) (Elemente der Politik) (German Edition) von Christiane Frantz

Quellen: PRAVDA TV/PublicDomain/schweizmagazin.ch vom 17.08.2015

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