Freitag, April 19, 2024
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Antifa und Establishment in trauter Eintracht: Antifaschistisches Bündnis will AfD-Infotische „unschädlich“ machen

Die Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ bewirbt derzeit ein „Aktionskit gegen AfD-Wahlkampfstände“, mit denen letztere „unschädlich“ gemacht werden sollen. Unterstützt wird das unter anderem von SPD und Grüne.

Offenbar haben die antifaschistischen Vertreter aus den G-20-Krawallen keinerlei Konsequenzen gezogen. Mit einem „Aktionskit“ wirbt das selbsternannte antifaschistische Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ nun für die Bekämpfung von AfD-Wahlkampfständen und outet sich im Zuge dessen als echter Bewahrer von Demokratie und Meinungsfreiheit. Mit „schicken Turnbeutel“ soll die AfD „bundesweit aus den Fußgängerzonen“ vertrieben werden. Darin enthalten?

  • Warnweste für Aktivist*innen mit der Aufschrift „AfD? Rechte Hetze fachgerecht entsorgen!“
  • Blauer Sack, mit dem sich Aktive neben die AfD-Wahlkampfstand stellen, um den Passant*innen aufzufordern den rassistischen Müll (Flyer der AfD) gleich fachgerecht zu entsorgen.
  • Absperrband, um zu verhindern, dass Passant*innen am Tatort Rassismus zu Schaden kommen. Sticker und Aufklärungsflyer zum Verteilen an Vorbeigehende
  • Trillerpfeifen, um Lärm zu machen, wenn die AfD ausfällig wird
  • Beipackzettel, der die Aktion und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen beschreibt.

„Breites Bündnis“

Die als „breites Bündnis“ gedachte Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ wurde Anfang 2016 explizit als Reaktion auf das Erstarken der patriotischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) gegründet. Sie soll „tausende Stammtischkämpfer“ gegen den sogenannten „Rechtspopulismus“ ausbilden, wie die „Welt“ damals berichtete. Doch sie zeigt auch ein weiteres Mal die Verschränkung der extremistischen Antifa mit dem Establishment und den Systemparteien auf.

Extremistische Querverbindungen

Gefördert und unterstützt wird das Projekt unter anderem von der SPD, den Grünen, der Linken, der Gewerkschaft ver.di und dem Zentralrat der Muslime. Daneben treten jedoch auch weitaus extremere Gruppen als Unterstützer auf, beispielsweise die „Interventionistische Linke“, die schon im Vorfeld der G-20-Protesten zu Gewalt aufrief und somit wesentlich für die Eskalation mitverantwortlich ist. Einen vollen Überblick über die zahlreichen Querverbindungen zwischen extremistischen Organisationen und Systemparteien kann man sich hier verschaffen.

G-20: Empörung ist Heuchelei

„Aufstehen gegen Rassismus“ zeigt eines ganz deutlich: die bundesweite und parteienübergreifende Empörung nach den G-20-Krawallen ist lediglich geheuchelt. Tatsächlich arbeiten extremistische Antifa-Organisationen mit Vertretern des Establishments zusammen, um demokratische Alternativen wie die AfD oder Bürgerbewegungen wie Pegida offen zu bekämpfen. Der neueste Aufruf zur „Vertreibung“ der AfD zeigt, dass ihnen dafür jedes Mittel Recht ist. Dazu passt, dass Justizminister Heiko Maas (SPD) erst kürzlich die Gefahr, die von staatlich geförderten Antifa-Zentren ausgeht, verharmloste.

Beitragsbild: Junge Freiheit (Foto by AfD)

Quelle: Info Direkt

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