Donnerstag, April 25, 2024
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App „GPower“ will Mädchenhandel eindämmen

Indische Frau: Tradition versus Menschenrecht (Foto: bernaW/pixelio.de)

Mädchenhandel soll in vielen westbengalischen Regionen nun mit der Smartphone-App "GPower" stark reduziert werden. Ein Joint Venture der NGO Child in Need Institute (CINI) sowie des Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Beratungsunternehmens Accenture bringt mit moderner Echtzeit-Technologie damit Hoffnung für Heranwachsende.

Finanzierung benötigt

"Die Ausbildung vieler Mädchen wird oftmals einfach in der Mitte abgebrochen oder sie werden

 illegal verkauft. Nur selten kann man solche Fälle zurückverfolgen. Wie bemerkten, dass ein großer Bedarf für eine Software bestand, die Menschenhandel und Kinderhochzeiten verhindern kann", erklärt Indrani Bhattacharya, Assistant Director von CINI.

In einer Region, in der das Verheiraten von Kindern und illegaler Mädchenhandel nicht selten ist, gibt GPower jungen Einwohnern Zuversicht. Das Projekt ist derzeit in 20 Städten aktiv, könnte aber weiter ausgebaut werden, wenn entsprechende Budgets vorhanden wären. "Unser Ziel ist es, bis zu 7.000 Mädchen in über 100 Städten binnen der nächsten drei Jahre erfassen zu können", so Bhattacharya.

Intelligentes Vorwarnsystem

Die App funktioniert nach einem simplen, aber wirkungsvollen Prinzip, indem sie Echtzeit-Daten überträgt. Zunächst werden Lehrer und vergleichbar hohe Persönlichkeiten in den Städten ausgebildet und mit Tablets oder Android-Geräten ausgestattet. GPower ist auf den neuen Mobilgeräten bereits vorinstalliert. In erster Linie entsteht dadurch bereits ein Austausch von Informationen. Die Arbeit liegt nun an den Lehrkräften, Daten über jede ihre Schülerinnen im Alter zwischen zehn und 19 in die Datenbank einzutragen.

Jedes Mädchen wird in eine von drei möglichen Sicherheitsstufen kategorisiert. "Analytische Funktionen machen es möglich, ständig Einblicke in das Leben der Kleinstädte zu bekommen. Diese Einsicht bedeutet für uns ständige Informationen, die es nicht nur ermöglichen, individuelle Fälle zu beobachten, sondern auch Prognosen für die Zukunft der Kinder zu erstellen", sagt Bhattacharya abschließend.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
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