Donnerstag, April 25, 2024
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Arme Schlucker haben mehr ausländische Freunde

Neue Social-Media-Studie (Foto: pixelio.de/www.einstellungstest-polizei-zoll.de)

Sozial höhergestellte Schichten bleiben auf Facebook gerne unter sich

Menschen mit höherem sozialen Status haben weniger Freunde im Ausland, wie Forscher der University of Cambridge in Zusammenarbeit mit Facebook ermittelt haben. Die Wissenschaftler sehen dies als Beweis für dieFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Hypothese, dass sich Menschen mit größeren Ressourcen und damit einer geringeren Abhängigkeit, auch weniger sozial engagieren und letztlich auch eher in der eigenen 

Clique verharren. Die Experten untersuchten die Daten sowohl global als auch lokal.

Ungleichheit nimmt ab

"Die Ergebnisse zeigen, dass die Vermögenden in ihrer sozialen Blase bleiben, was jedoch am Ende nicht vorteilhaft ist. Denn wenn man sich nicht international engagiert, dann ist man abgeschottet von diesen Ressourcen, wie zum Beispiel von neuen Ideen oder Informationen", sagt Co-Studienautor Aleksandr Spectre.

Die aktuellen Ergebnisse zeigen laut den Fachleuten auch einen Mechanismus auf, der es sogar ermöglicht, die Ungleichheit in der Bevölkerung zu verkleinern, da die niedrigeren sozialen Klassen versuchen, die Vorteile von Plattformen wie Facebook zu nutzen und ihr internationales Netzwerk ausbauen", verdeutlicht Spectre.

"Lokal" versus "global"

In der "lokalen" Studie, wurden 857 US-Bürger nach ihrem sozialen und finanziellen Status befragt. Anschließend wurde mit Einwilligung der Nutzer der Facebook-Account analysiert. Das Ergebnis: Menschen aus einer niedrigeren Schicht hatten um fast 50 Prozent mehr internationale Freunde als die finanziell und sozial höherstehenden Personen.

In der "globalen" Studie wurden mithilfe von Facebook 57 Mrd. Freundschaften ausgewertet. Aufgrund des wirtschaftlichen Status eines Landes, gemessen durch das BIP, wurden die ausländischen Freundschaften in Bezug gesetzt zum sozialen Status. Fazit: Für Menschen von Ländern mit niedrigem BIP waren durchschnittlich 35 Prozent der Freundschaften internationaler Natur, bei hochentwickelten Ländern lag der Wert nur bei 28 Prozent.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
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