Freitag, April 19, 2024
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„Arrival“ oder das Jahrtausend-Rätsel – Den Fremden Besuchern auf der Spur

So also stellen sich die Menschen den Erstkontakt vor. Raumschiffe aus einer fernen Galaxie sind überall auf der Erde gelandet. Die Frage ist nur: Kommen sie in guter oder böser Absicht zu uns?

Ein Team von Experten, darunter eine Linguistin, soll herausfinden, was der Grund für ihre Landung auf der Erde ist. Aufgrund von Kommunikations- und Übersetzungsproblemen kommt es fast zu einem globalen Krieg. Der neu in den Kinos angelaufene Film „Arrival“ könnte durchaus ein Blick in unsere nahe Zukunft sein. Von Frank Schwede.

Arrival erinnert mich wenig an das in zahlreichen Internetblogs prophezeite „Event“. Demzufolge zeigen sich Raumschiffe allerorts am Himmel und zeugen von der Ankunft. Menschen sollen nun erfahren, dass sie nicht allein im Universum leben. Und die Fremden kommen, um den Menschen zu helfen.

Denn die Menschheit wird mit den vielen Problemen auf der Erde nicht mehr selbstständig fertig. Das Leben auf der Erde ist außer Kontrolle geraten. Krieg und Sklaverei, geleitet von einer macht- und finanzhungrigen Elite, halten die Weltbevölkerung in Fesseln. So zumindest sieht ein großer Teil der Weltbevölkerung den derzeitigen Zustand auf der Erde.

Es ist eine Wahrheit, die viele Menschen offenbar noch nicht sehen oder nicht sehen wollen. Und sie ist für viele in der Tat erdrückend. Menschen, die ihren Alltag vor dem Hintergrund völliger Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit erleben, wünschen sich nichts sehnlicher als die Erlösung aus dem ganzen Dilemma und Elend. Ganz egal in welcher Form sich der Messias auch zeigen mag. Ob als Jesus oder als Außerirdischer von einem fernen Planeten. Lichtjahre von der Erde entfernt.

Nur eins soll er bringen: die heilsame Erlösung und Befreiung des Planeten Erde. Vor diesem Hintergrund mag es vielleicht stimmen, dass Arrival den Menschen Mut und Hoffnung machen soll. Dass in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft doch irgendwie alles wieder gut wird. Wenn, ja wenn man nur fest genug daran glaubt. Glaube versetzt schließlich Berge. So jedenfalls hat es meine Mutter immer gesagt.

Arrival ist also so eine Art modernes Märchen, das uns im Science Fiction-Gewand als wahre Lichtgestalt daher kommt – gekrönt mit einer gehörigen Portion Zukunftsmusik in den Adern. So jedenfalls darf man getrost den neuen Kinostreifen sehen. Und die Macher, allen voran Regisseur Denis Villeneuve, scheinen sich in der Tat etwas dabei gedacht zu haben. Ist es vielleicht ein Zufall, dass gerade jetzt, so kurz nach Anbruch einer neuen Zeitrechnung, dieser Film in die Kinos gekommen ist? Ich denke nein.

Schon lange wartet die Menschheit auf die Ankunft aus den unendlichen Weiten des Alls. Schon lange versuchen Wissenschaftler auf geradezu umständliche Weise den Menschen schonend zu erklären, dass es doch, anders als uns immer erklärt wurde, irgendwo da draußen Leben existiert. Leben, das vielleicht von ein und derselben Schöpferquelle stammt. Was bedeuten würde, dass die Anderen gar nicht so anders sind.

Das sie uns in Wirklichkeit viel ähnlicher sind, als wir hinlänglich glauben. Soll vielleicht dieser Kinofilm die Menschheit schonend auf „Das Event“ vorbereiten? Mag sein. Mag tatsächlich sein, dass sich Regisseur Denis Villeneuve etwas dabei gedacht hat.

Kino und Fernsehen hat ja seit neuestem so etwas Erzieherisches an sich. Seit langem schon sind die Medien zu einer Art Aufklärungsratgeber für große und kleine Erwachsene geworden. Schließlich müssen nach Ansicht moderner Politiker auch Erwachsene, also mündige Bürger, zuweilen erzogen werden. Das alles politisch korrekt in punkto Sprache und Gedanken abläuft. Und wenn es denn wirklich sein muss, muss das Kino eben auch mal auf etwas ganz Großes vorbereiten. In diesem Fall auf „Das Event“.

Wie aber darf man das nun verstehen? Das Science Fiction-Filme wirklich nichts anderes als Märchen für kleingebliebene Erwachsene sind? Das darf man wirklich getrost so sehen, wie man möchte. In diesem Fall würde man sich wirklich nicht politisch inkorrekt verhalten, wenn man das so sehen würde. Das ist dann wie mit Fußball. Auch große Jungs jagen eben gerne hinterm Ball her. Richtig ist aber, dass selbst Science Fiction-Klassiker, wie etwa in Star Trek, schon immer einen Blick hinter den Vorhang der Zukunft geworfen haben. Manchmal kommt einem dabei sogar der Gedanke, dass Science Fiction-Autoren zuweilen hellseherische Fähigkeiten besitzen.

Ich möchte in diesem Zusammenhang an den 1954 erscheinenden Comic Strip „Tim und Struppi –Schritte auf dem Mond“ erinnern, der auf nahezu authentische Weise die Mondlandung der Apollo 11-Besatzung vom 21. Juli 1969 beschreibt. Woher kannte Autor und Zeichner Hergé diese ganzen Details? Hatte er vielleicht ein Vorwissen auf das, was fünfzehn Jahre später tatsächlich so eingetroffen ist? Werfen wir nur einmal einen Blick auf die Raumanzüge und das Ketten-Mondfahrzeug. Tatsächlich wurden sie später so von der Apollo-Besatzung verwendet.

Wie aber um alles in der Welt funktioniert so ein Vorauswissen? Um das Phänomen des Vorauswissens zu verstehen, muss man zunächst einmal die Symmetrie der Zeit begreifen. Denn zwischen unserem Bewusstsein und dem, was wir hinlänglich als Zeit bezeichnen, gibt es eine Kausalität, die sich mit einem normalen Verstand kaum auch nur ansatzweise erahnen lässt. Am besten lässt sich das anhand eines vierdimensionalen Traums erklären. Einem vielleicht niemals endenden Traumgeschehen in einem holographischen, multidimensionalen Universum. Choreographiert von unserem eigenen Selbst. Unserem unsterblichen Bewusstsein.

Auch in Arrival begegnen uns solche skurrilen Szenen. Die Linguistin Louise Banks erkennt, dass sie durch die Kommunikation mit den außerirdischen Wesen die Fähigkeit erworben hat, in die Zukunft zu blicken. Sie sieht das Leben ihrer Tochter vor ihrem geistigen Auge wie ein Film vorüberziehen. Die Frau stirbt in jungen Jahren an einer seltenen Krankheit.

Das sind die Einstiegsszenen des Films in Form einer Rückblende. Und erst viel später erkennt Banks, und natürlich auch der Zuschauer, dass sie bereits einen Blick hinter die Kulissen ihres zukünftigen Lebens werfen konnte.

Zugegeben: Arrival ist schwere Kost für rational denkende Menschen, die den Film tatsächlich als reine Fiction betrachten werden. Für Menschen, die multidimensional denken, ist der Streifen hingegen ein reiner Augengenuss, da in diesem Film das zum Ausdruck kommt, was auch Schulwissenschaftler schon immer gewusst haben, sich aber nicht getraut haben, es auszusprechen: Es geschieht mehr zwischen Geist und Universum, als wir es uns auch nur ansatzweise vorzustellen vermögen.

 

Vielleicht erlebt ja die Menschheit mit Arrival tatsächlich einen kleinen Ausblick in ihre eigene Zukunft. Vielleicht wurde ja hier tatsächlich „Das Event“ orchestriert, so wie es seit langem beschrieben wird. Und wer weiß, vielleicht landen ja bereits im kommenden Jahr wirklich „Die Fremden“ auf dem blauen Planeten Erde. Oder leben sie bereits längst unter uns und wir sehen sie bloß nicht? Seit Millionen von Jahren geschehen so viele seltsame Dinge auf der Erde, auf die wir noch immer keine befriedigenden Antworten gefunden haben. Antworten, in denen vielleicht tatsächlich die Aktivität außerirdischer Intelligenzen vorkäme. Ich erinnere nur an die Erschaffung der Pyramiden. Wurden die Pyramiden tatsächlich von Menschen mit bloßen Händen erbaut? Für den normalen Verstand kaum vorstellbar. Glauben wir aber Bestsellerautor Erich von Däniken, so steht es außer Zweifel, dass die Erde tatsächlich seit Millionen von Jahren von außerirdischen Raumfahrern besucht wird. Das belegen auch zahlreiche Artefakte aus der Urzeit, die sich auf natürliche Weise so nicht erklären lassen, aber von der Schulwissenschaft als natürlich oder zufällig noch heute wegdiskutiert werden.

Eine andere, viel wichtigere Frage aber lautet: Haben wir uns „Die Anderen“ wirklich so vorzustellen, wie sie uns von der Hollywood-Filmindustrie präsentiert werden? Ich persönlich denke, dass wir uns die gängigen Science Fiction-Klassiker wie ein „Leipziger Allerlei“ vorzustellen haben. Oder wie es im Lateinischen heißt: E pluribus unum. Aus vielen eines – dies ist übrigens auch der Wappenspruch im Großen Siegel der Vereinigten Staaten. Wie ich bereits oben erwähnt habe, sind viele Science Fiction-Visionen im Laufe unserer Geschichte zur Tatsache geworden. Sie sind also so oder ähnlich, wie sie beschrieben wurden, eingetroffen.

Ich denke aber, dass die Menschen in diesem Punkten nur zu wissen glauben, wie Außerirdische aussehen oder zumindest aussehen könnten. Ob es sich aber bei der Beschreibung der Außerirdischen in Kinofilmen tatsächlich um ein reines Fantasiekonstrukt von durchgeknallten Hollywood-Regisseuren handelt, stelle ich hier einmal in Frage. Gehen wir nämlich wirklich von der Tatsache aus, dass das Leben im gesamten Universum von ein und derselben Schöpferquelle stammt, besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch die Lebensform auf anderen Planeten denen unserer Erde ähnlich oder sogar identisch ist.

Und vielleicht trifft sogar die Aussage hinter der berühmten vorgehaltenen Hand zahlreicher Regierungs- und Militärvertreter zu, die immer wieder und in letzter Zeit sogar sehr oft behaupten, seit mehr als siebzig Jahren mit außerirdischen Rassen in Kontakt zu stehen.

Für ausgesprochen interessant halte ich in diesem Zusammenhang die Aussage von Steven Greer, dem Leiter des Disclosure Projekts. Greer hat über viele Jahre mehr als 400 Zeugen aus Militär- und Geheimdienstkreisen angehört, die ihm quasi aus erster Hand über die verschwiegene Realität außerirdischer Besucher auf der Erde berichtet haben. Im Rahmen seiner Zeugenanhörung hat Greer von zahlreichen Militärangehörigen sogenannter Bergungstrupps erfahren, dass außerirdische Besucher bereits auf der Erde gelandet, abgestürzt oder abgeschossen worden sind. Dabei wurden unter anderem auch außerirdische Lebensformen geborgen und deren Flugobjekte seit mehr als 50 Jahren genauestens untersucht und erforscht.

Mitarbeiter dieser Bergungstrupps unterliegen einer besonderen Schweigepflicht. Sie schwören den Eid, niemanden über ihre Arbeit zu berichten. Und doch gelangen von Zeit zu Zeit immer mal wieder Berichte nach außen. So auch auf der Disclosure Konferenz im nationalen Presseclub von Washington. Clifford Stone, Sergeant First Class bei US Armee, war bei zahlreichen Bergungen von UFOs und deren Besatzungen dabei und berichtete auf der Konferenz folgendes:

„“Ich hatte eine Sicherheitsfreigabe für Nuklearbereiche. Ich konnte jede Freigabe bekommen, die ich brauchte, um bei Sondereinsätzen tätig zu werden, wenn ich dazu einberufen wurde. Ich spreche dabei von Situationen, in denen wir tatsächliche Bergungen durchführten, abgestürzte Schüsseln wegbrachten und das, was davon übrig war. Bei einigen Abstürzen fanden wir auch Körper, von denen einige noch am Leben waren.

Während wir all dies taten, erzählten wir der amerikanischen Öffentlichkeit und der ganzen Welt, dass an all dem nichts dran sei. Ich würde bei einigen Fällen gern etwas ins Detail gehen, und ich werde später gern ihre Fragen über meine Tätigkeit beantworten. Sie können über Dr. Greer ein Gespräch mit mir vereinbaren. Aber die ganze Situation ist durch uns zustande gekommen. Wir haben dem amerikanischen Volk ja erzählt, dass es keine UFOs gibt. Ich war dabei als wir diese Objekte geborgen haben, und wir wissen, dass sie von Außerirdischen stammen.

1969 hatte ich ein Erlebnis, als ich auf Fort Lee in Virginia stationiert war. Wir fuhren nach Indian Town Gap, Pennsylvania. Dies war das erste Mal, dass wir ein UFO bergen würden. Als wir ankamen waren schon Leute von uns auf dem Gelände. Wir waren zur Verstärkung gekommen, eigentlich als ABC-Team, denn es sollte sich nukleares Material an Bord befinden. Später wurde den meisten Beteiligten gesagt, dass nichts an Bord wäre und dass lediglich eines unserer Flugzeuge abgestürzt sei. Doch ich weiß es besser. Denn ich war einer von denen, die mit dem Geigerzähler Ausschläge maßen. Ich war der erste, der reinging und die Körper sah. Und das war nur der erste von 12 derartigen Vorfällen. UFO-Abstürze geschehen nicht jeden Tag. Sie sind rar. Ich weiß, dass wir nicht allein im Universum sind. Ich weiß, dass das Ausbleiben eines Beweises kein Beweis für das Ausbleiben ist.

  

Es sind Beweise, die dem amerikanischen Volk vorenthalten wurden. Ich stehe heute vor ihnen und dem Allmächtigen und sage ihnen: Wenn der Kongress mich einberuft und fragt, ob ich detailliert aussagen will, dann bin ich bereit, genau das zu tun. Regierungen dürfen ihr Volk niemals anlügen. Egal aus welchem Grund. Vielen Dank.“

Wir alle sollten uns der Tatsache bewusst sein, dass wir seit dem 21. Dezember 2012 in ein neues Zeitalter getreten sind und somit auch ein neues Bewusstsein erlangt haben. Ein Bewusstsein, dass es uns ermöglicht Dinge zu begreifen und zu verstehen, die sich bisher jenseits unserer Vorstellungskraft befunden haben. Und dazu mag auch die Vorstellung gehören, dass es auch Leben jenseits der Erde gibt.

Leben, in so großer Form, wie wir es uns vielleicht tatsächlich nicht oder noch nicht vorstellen können. Leben heißt fließen. Und das Leben ist ein Fluss. Ein Fluss, der an immer neue Ufer stößt und immer wieder bisher Ungeahntes und Phantastisches entdeckt. Und davor sollten wir unsere Augen keinesfalls verschließen. Das Leben ist ein ewig währender Lernprozess, der genaues Hinsehen verlangt und auf Vertrauen baut. Vertrauen auf die, die die Wahrheit in die Welt tragen.

Ich schließe hier mit einem Beispiel: So, wie die Menschen vor mehr als 500 Jahren nicht glauben konnten, dass die Erde eine Kugel ist, so können wir uns heute noch nicht vorstellen, dass es weiteres Leben im Universum gibt. Nikolaus Kopernikus erntete Hohn und Spott, als er behauptete, die Erde sei eine Kugel. Ja, er wurde sogar für seine These verfolgt. Erst Galileo Galilei gelang es, die Welt davon zu überzeugen, dass Kopernikus mit seiner Behauptung Recht hatte. Es braucht eben immer einen Mutigen, der die Wahrheit in die Welt schreit.

Literatur:

UFOs – The final countdown von Roland M. Horn

Verschlusssache UFOs

Dimensionen. Begegnungen mit Außerirdischen von unserem eigenen Planeten von Jacques Vallee

UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen von Leslie Kean

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 04.11.2016

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