Auf den Philippinen ist es kurz vor dem Besuch des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu Protesten gekommen, berichten die lokalen Medien.
Laut dem Bericht wird der US-Präsident am Sonntag in Manila erwartet, wo er an einem Gipfel der Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (ASEAN) teilnehmen wird.
Den Medien zufolge veranstalteten etwa 350 Demonstranten am Freitag einen Protestmarsch in Richtung der US-Botschaft in Manila. Die Polizei habe sie aber blockieren können, ehe die Trump-Gegner das Botschaftsgebäude erreichten.
Die Aktivisten sollen anti-amerikanische Losungen gerufen und Plakate mit Slogans wie „Trump, nicht willkommen“ mitgeführt haben. Dem Bericht nach beabsichtigen die Demonstranten, am 13. November eine Trump-Puppe zu verbrennen sowie vor der US-Botschaft und dem Internationalen Konferenzzentrum, wo die Hauptveranstaltungen des Gipfels stattfinden werden, zu protestieren.
Der viertägige ASEAN-Gipfel hat in Manila am Freitag begonnen. Die Hauptveranstaltungen sind für den 13. und 14. November geplant. Am Gipfel werden sich die Staats- und Regierungschefs von etwa 20 Ländern beteiligen, darunter auch der US-Präsident Donald Trump, Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew, Japans Ministerpräsident Shinzo Abe, Chinas Regierungschef Li Keqiang und der UN-Generalsekretär Antonio Guterres.
