Donnerstag, März 28, 2024
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Asylchef Weise: Deutschland braucht mehr Zuwanderer – BAMF-Kapazität auf 1 Mio. erhöht – Aber: Mitarbeiterin schildert Asylhölle

BAMF-Chef Weise glaubt, dass Deutschland noch mehr Zuwanderer braucht, um seinen Fachkräftemangel zu decken. Dies sei allein aus der Fluchtmigration nicht zu decken, man müsse Deutschland für leistungsfähige Menschen attraktiver machen und auch außerhalb der EU suchen. Derweil rüstete Weise das BAMF auf volle Fahrt bei den Asylentscheidungen aus: „Wenn wir in den Arbeitsabläufen weiter besser werden, könnten wir bis zu eine Million Fälle pro Jahr schaffen“, so Weise.

Mit 387.675 Erstanträgen auf Asyl im ersten Halbjahr 2016 stieg die Zahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum (159.927) um 142,4 Prozent an. Die Antragsteller kamen zumeist aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.

Nach Einschätzung von Asylamtspräsident Frank-Jürgen Weise wird das BAMF künftig bis zu eine Million Asylentscheidungen pro Jahr treffen können. Bisher sei es mit 6.300 Stellen und unter Druck möglich, bis zu 800.000 Fälle zu bearbeiten, sagte Weise im Interview mit der „Rheinischen Post„.

Dabei betonte er zudem: „Wenn wir in den Arbeitsabläufen weiter besser werden, könnten wir bis zu eine Million Fälle pro Jahr schaffen.“ Es gelt, bis Jahresende alle Vorgänge aus 2015 und früher abzuarbeiten, sowie einen großen Teil der neu eingegangenen Anträge zu erledigen. „Dann würden wir etwa 200.000 Fälle mit ins nächste Jahr nehmen“, so Weise zur „RP“.

Die Schattenseite am unteren Ende des BAMF

„Ich hab zugenommen in den vergangenen Monaten, Schokoriegel gegen den Frust. Für meinen Kollegen hat das alles etwas Schicksalhaftes. Deutschland muss helfen und holt sich zugleich den Dschihadismus ins Land und den IS. So sagt er. Das hab ich gern. So richtig aufbauend ist das. Wir brauchen Menschen, Deutschland muss jünger werden, heißt es von oben. Ist das keine Aufforderung zum Einwandern? Der Asylbewerber, der keiner ist, der hockt monatelang in der Erstaufnahme, von dort in die Gemeinschaftsunterkunft, noch ein Jahr und noch ein Jahr: darf nicht einwandern, darf nicht arbeiten. Klar, dass da einer auf dumme Gedanken kommt. Es ist ein Wahnsinn.“

So endet der tragische Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin über ihren Alltag.

Und so fängt er an:

„Ich bin morgens früh im Amt, die Asylsuchenden hocken dann schon am Gang. Dann mache ich meine Tür erst mal von innen zu.“ Das Nötigste könnten die meisten schon. Sie seien ja auch nicht erst seit gestern da: „Gib mein Geld! Ich Mann. Ich fick dich. Du Nazi!“

Quelle: Epoch Times

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