Freitag, April 19, 2024
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Ausländerkriminalität: Bürger-Projekt "Einzelfall" zeigt deutsches Gesamtbild auf

Nicht nur seit Köln: Tausende sexuelle Übergriffe, Diebstahl und Raub, Körperverletzung und Drogendelikte – kriminelle Ausländer, nicht selten Asylsuchende, und lange Zeit als bedauerlicheFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) "Einzelfälle" heruntergespielt, landen inzwischen als gesammelte Markierungen auf einer Online-Landkarte. Die Daten beruhen ausschließlich auf

Polizei- und Pressemeldungen. Dabei verdichten sich die "Einzelfälle" zu einem dichten Teppich, der ganz Deutschland überzieht.

 

Die Initiatorin des Projektes "Einzelfall" ließ sich von den Vorkommnissen der Kölner Silvesternacht inspirieren und dokumentierte Tausende Fälle krimineller Ausländergewalt auf Facebook, Twitter und Google.

 

 

In einem Interview mit der "Jungen Freiheit" sprach die Frau (34, selbstständig, Norddeutschland), die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte über ihre Beweggründe, Quellen und weitere Dinge. Die Redaktion der JF nannte sie "Petra Berger".

Jede Markierung ein Schicksal

"Die Übergriffe an Silvester, nicht nur in Köln, sondern überall. Ich hab mir damals gedacht: Die das getan haben, die werden das wieder tun. Nach Silvester fing die Polizei plötzlich an, vermehrt solche Fälle bekannt zu machen. Aber die überregionale Presse hat dies nur vereinzelt aufgegriffen, so dass kein Gesamtbild davon entstanden ist, wie flächendeckend diese Fälle vorkommen. Dass es sich eben nicht um Einzelfälle handelt."

Der dümmste Fall: Ein Flüchtling in Bingen zündet seine Unterkunft an und schmiert Hakenkreuze an die Wand, geschehen vor wenigen Tagen [HIER:], Demo gegen Rechts inklusive. "Ein Teil von Deutschland verblödet", findet Berger."Hinter jeder Markierung auf unserer Karte, hinter jedem unserer Tweets verbirgt sich ein Schicksal", weist Berger hin. Sie habe das Gefühl, dass die Übergriffe brutaler und gewalttätiger geworden seien. Opfer würden nicht nur beraubt, sondern oftmals verprügelt und verletzt. Da werde einer alten Dame beim Vorbeigehen von einer Gruppe junger Ausländer einfach so der Rollator weggetreten, berichtet Berger. "Nur so zum Spaß".  

Quellensicherheit und Auswahl

Um die tatsächlichen Vorkommnisse von den oftmals im Netz verbreiteten Gerüchten und Hoaxes zu trennen, ist eine genaue Auswahl nötig. Frau Berger findet ihre Fälle hauptsächlich auf den Presseportalen der Polizei. Weitere Recherchehilfen sind Google-Alerts und Schlagwortsuchen. "Wenn man das systematisch macht, bekommt man einen Eindruck, welches Ausmaß diese überbordende Gewaltwelle mittlerweile angenommen hat", so Berger.

Auch bei den Pressemeldungen bedient sich die Initiatorin der Map. Allerdings würden keine Fälle dokumentiert, die auf bloßem Hörensagen basieren. Bisher sei es höchstens eine Handvoll Fälle gewesen, die sich später als falsch herausgestellt hätten und deshalb umgehend von der Karte entfernt wurden.

 

 

Täterprofil "Südländer"

In die Liste würden auch nur Täter mit eindeutig ausländischem Hintergrund aufgenommen, was die Nennung der Nationalität oder die Täterbeschreibung der Polizei betrifft, ohne jedoch Spanier, Italiener, Niederländer und Briten einzubeziehen, sondern explizit von der Polizei als "Südländer" beschriebene Tatverdächtige, genauer: Türken, Araber, Nordafrikaner oder Albaner, so Frau Berger.

Dazu reiche es allerdings nicht, dass der Täter "schwarze Haare und einen Vollbart" hatte. Es gebe keine Interpretation oder Zwischen-den-Zeilen-Lesen, sondern nur eindeutige Hinweise auf die Herkunft des Täters.

Wenn erst der Sommer kommt…

Frau Berger ist erstaunt, wie dankbar Menschen für die Sammlung der Fälle sind. Es gebe sogar Reaktionen aus dem Ausland. Dort fragen die Leute, was denn bei uns los sei und wie das möglich sei. Sie sind entsetzt, dass niemand auf die Straße geht, es keine Demonstrationen gebe.

Viele befürchten auch eine noch extremere Welle der Gewalt und der sexuellen Übergriffe auf Frauen und Mädchen im Sommer. "Wenn die Täter schon auf Frauen in Winterkleidung so reagieren, wie werden sie dann reagieren, wenn Frauen und Mädchen in kurzen Röcken und Trägershirts auf der Straße unterwegs sind?" 

70 Sexualdelikte 2016 im Schwimmbad

Besonders schlimm findet Frau Berger die sexuellen Übergriffe auf Kinder, zum Beispiel im Schwimmbad. "Wenn man sich vorstellt, wie hilflos so ein Kind in Badekleidung ist, wenn sich erwachsene Männer an ihm vergehen, werde ich wütend."

Sie sagt, allein in diesem Jahr hätten sie 70 Fälle von Sexualdelikten durch Ausländer in Schwimmbädern gezählt. Hinzu kämen zehn weitere Fälle, zu denen es keine Polizeimeldung gebe, die nur so nebenher in Artikeln erwähnt wurden. Diese seien aber nicht auf der Karte verzeichnet, weil sie nicht von der Polizei veröffentlicht wurden.

Rückläufige Zahlen oder…

Die JF findet, dass, den Pressemeldungen der Polizei zufolge, die Zahl solcher Fälle rückläufig sei … "Es werden nur weniger veröffentlicht", weiß Berger. Die Veröffentlichung von Straffällen obliegt zum Teil dem Ermessen der jeweiligen Polizeidienststelle, "oft wird auf den Opferschutz verwiesen".

Frau Berger nennt ein Beispiel: "In Paderborn haben wir dieses Jahr bereits sechs Sexualdelikte durch Ausländer verzeichnet. In Frankfurt am Main waren es dagegen nur vier. Paderborn hat 145.000 Einwohner, Frankfurt 717.000. In der 3,5-Millionen-Metropole Berlin waren es ganze elf. Sie glauben doch nicht, dass Ausländer in Paderborn eher zu sexuellen Übergriffen neigen als in Frankfurt oder Berlin?"

Die private Expertin glaubt, dass je kleiner eine Stadt ist, "um so eher machen die Behörden solche Fälle bekannt. Weil sie fürchten müssen, dass es eh rauskommt."

Oder aber, es soll den Menschen ein "falsches Sicherheitsgefühl" vorgegaukelt werden, was Berger für gefährlich hält. Die Menschen wären dann nicht darauf vorbereitet, Opfer solcher Verbrechen werden zu können. 

Frauen mit "Grundangst"

Das kleine Team "Berger" besteht aus vier Frauen und einem Mann, einer macht die Karte und alles Technische, die anderen suchen die Meldungen, machen Tweets und Postings auf Facebook. Die einzige Unterstützung sind Follower und Leser, die Fälle zuschicken. Am Wochenende ist es etwas ruhiger, da es weniger Meldungen gibt, die kommen dann in einer Lawine am Montag.

Berger ist vorsichtiger geworden, verriegelt das Auto von innen, trägt die Handtasche nicht mehr über der Schulter. "Man ist ständig in Habtachtstellung", so die Frau. Es sei unentspannt, sie höre das auch von vielen anderen Frauen. Sie seien angespannt, würden sich permanent umdrehen, eine Grundangst haben.

"Sie lassen die Kinder nicht mehr unbeaufsichtigt im Schwimmbad oder alleine zur Schule oder zum Sportverein. " Auch öffentliche Verkehrsmittel und Bahnhöfe würden mehr gemieden, wegen der vielen Übergriffe. Es würden Fahrgemeinschaften gebildet. Viele berichten von "eigenen unschönen Erlebnissen". Die Leute wollen ihr altes Leben zurück.

Anfeindungen von Links und Ausländern

Es gebe allerdings nicht nur Dankbarkeit, sondern auch Anfeindungen, hauptsächlich von Links, auch von Ausländern. Unter dem Vorwurf der Hetze und der Veröffentlichung falscher Fälle gebe es Beleidigungen und verbale Drohungen.

Doch Berger verweist darauf, dass es sich hauptsächlich um Polizeimeldungen handelt. Sie fragt sich, was das für Leute seien, die auf einen der Links klicken, auf Hunderte Übergriffe auf Frauen und Kinder gucken und dann als einzige Reaktion hervorbringen würden: "Das ist Hetze!"

Aus Sorge wegen möglicher Angriffe, "von wütenden Linken und wütenden Muslimen" auf ihr Privatleben bestand Frau Berger auf einem anonym geführten Interview. "Die Dokumentation der 'Einzelfälle' ist nicht mein Job, nicht mal mein Hobby. Ich mach das, weil ich finde, dass es halt jemand machen muss, quasi. Dafür gehe ich kein Risiko ein und ziehe auch meine Familie nicht in die Sache mit rein", zitiert die JF Berger.

Sie selbst könne abends auch schwerer abschalten, das hänge auch von den jeweiligen Fällen ab. Besonders wenn es sich bei den Opfern um Kinder handelt, gehe einem das am Abend noch im Kopf herum. 

(sm)

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