Schütteltrauma aus", so Staatsanwältin Sandra Agnoli. Laut ORF musste das kleine Mädchen während der Fahrt ins Krankenhaus wiederbelebt werden, im Krankenhaus erlag es dann seinen schweren Verletzungen. Die Ärzte erstatteten daraufhin Anzeige wegen des Verdachts auf Kindesmisshandlung.
Am Wochenende wurde das Baby obduziert. Laut Agnoli wartet man bei der Staatsanwaltschaft nun auf das gerichtsmedizinische Ergebnis. "Es ist noch nicht ausreichend gesichert, was die Todesursache war."
Weiterer Fall von Schütteltrauma?
Erst vor wenigen Wochen beschäftigte ein Fall von Kindesmisshandlung mit Verdacht auf Schütteltrauma das Landesgericht Klagenfurt. Ein Paar musste sich wegen Körperverletzung an seiner kleinen Tochter verantworten. Anfang 2014 war das damals drei Monate alte Kind mit einem Schädel-Hirn-Trauma, Blutungen und weiteren Knochenbrüchen ins Klinikum gebracht worden. Das Mädchen überlebte, ist seither aber behindert. Die Eltern wiesen bei Gericht die Misshandlungsvorwürfe zurück, der Prozess läuft noch.
Verteiler: Kronen Zeitung