Freitag, März 29, 2024
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Barbusige Feministinnen werfen Brandsätze auf Kirche

Buenos Aires – Neues von der Femenfront. In der argentinischen Region Patagonien haben laut Nachrichtenagentur Idea barbusige Feministinnen eine katholische Kirche mit Brandflaschen beworfen. Der evangelikale Pressedient beruft sich dabei auf das katholische Internetportal Crux (Boston/US-Bundesstaat Massachusetts). Demnach fanden die Übergriffe am Rande einer feministischen Konferenz, die sich „nationale Frauenbewegung“ nennt, in der 700 Kilometer südlich von Buenos Aires gelegenen Stadt Trelew statt.

Dort demonstrierten vor wenigen Tagen über 50 000 meist linke Frauen für die Legalisierung von Abtreibungen sowie die Trennung von Kirche und Staat. Während des Marsches kam es zu Ausschreitungen, als sich etwa 5000 Hardcore-Femen vom Tross lösten und Richtung Kathedrale zogen. Steine flogen, Häuser, Läden und Kirchen wurden mit Graffitis beschmiert. Wie Crux weiter berichtet sollen barbusige Frauen Molotow-Cocktails auf das Rathaus und die Kathedrale geworfen haben. Laut katholisch.de flogen auch Tampons und Damenbinden gegen das Gotteshaus. Weiterhin stimmte der barbusige Haufen Beleidigungen und Schmähgesänge gegen den Papst an.  Zehn Frauen wurden nach Angaben lokaler Medien verhaftet. Um die Frauen zu bändigen, mussten sogar Soldaten eingreifen.  Wie die deutschsprachige Ausgabe der katholischen Nachrichtenagentur CNA berichtet, war die Gewalt in Trelew kein Einzelfall. Immer wieder verüben radikale Feminstinnen Anschläge gegen Kirchen und katholische Einrichtungen wie Schulen oder Universitäten. Grund dafür ist die negative Einstellung des argentinischen Staates gegenüber der Legalisierung von Abtreibungen. Weiterhin setzt sich die „Nationale Frauenbewegung“ auch für die Akzeptanz der Gender-Ideologie und Homosexualität ein.

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