Donnerstag, April 25, 2024
StartPolitikEuropaBayern nach der Wahl: Angeblich kein Geld – Sturmopfer gehen leer aus

Bayern nach der Wahl: Angeblich kein Geld – Sturmopfer gehen leer aus

Bayern/Bamberg – Ende September hat Sturmtief „Fabienne“ massive Schäden im Kreis Bamberg angerichtet. Nun steht fest: Die Betroffenen bekommen keine Entschädigung, denn der Topf ist für die eigenen Bürger leer. Vom Freistaat wird es keine finanzielle Hilfe geben.

Das Sturmtief „Fabienne“ hatte Ende September im Landkreis Bamberg  stark gewütet. Besonders betroffen war der Burgwindheimer Gemeindeteil Untersteinach. Mit 32 teils schwer beschädigten Häusern und Anwesen bot die kleine Gemeinde ein Bild der Verwüstung. Viele der Betroffen haben ihr Hab und Gut verloren und stehen vor dem finanziellen Ruin, da bei den meisten ein Versicherungsschutz schlicht nicht vorhanden ist. Wegen der vermeintlich geschützten Lage der Gemeinde, hatte in Untersteinach nahezu niemand eine Sturmversicherung. So auch eine junge Frau mit drei Kindern, deren Mann früh verstorben ist. Sie steht vor dem Nichts.

Eine von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in Aussicht gestellte Hilfe durch den Freistaat wird es nicht geben. Das teilte Burgwindheims 1. Bürgermeister Heinrich Thaler gegenüber dem Bayerischen Rundfunk mit.

Die dreiste wie infame Begründung angesichts der Alimentierung Hunderttausend illegaler Immigranten und Scheinflüchtinge, die den betroffenen Bürgern aus München übermittelt wurden: „Dafür gibt es gerade keinen Topf“.

Bei der Landtagswahl gingen im Bamberg-Land mit 61.292 Stimmen die Mehrheit an die CSU, ein Anteil von 48,1%. (SB)

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »