Freitag, März 29, 2024
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Befreit den Friedens-Nobelpreis aus den Klauen der Weltpolitik!

 

nobelpreis-befreiung

Die Verleihung des Friedens-Nobelpreises an die Kontrolleure der Chemiewaffen-Zerstörung von der OPCW riecht nach versteckter Unterstützung der US-Außenpolitik. Das Komitee hat sich aus Wichtigtuerei in der globalen Tages-Politik verheddert. Obama, EU, Chemiewaffen – was soll das? Die Regeln für die Preisvergabe müssen radikal geändert werden.

Welchen Zweck hat der Friedens-Nobelpreis eigentlich? In wessen Auftrag arbeitet das Komitee? Geht es um die…

moralische Unterstützung der US-Außenpolitik?

Die Fragen drängen sich auf, wenn man hört, wer dieses Jahr ausgezeichnet wird: Die OPCW mit ihren 500 Mitarbeitern, die für die Überwachung der Chemiewaffen-Konvention zuständig ist und die Überwachung der Zerstörung derselben kontrolliert, ist aller Ehren wert.

Nichts ist gegen den diesjährigen Empfänger einzuwenden, im Gegenteil: Sie haben den Preis verdient – Glückwunsch!

Trotzdem ist die Verleihung ein Fehler – wegen des Zeitpunkts.

Bereits zweimal in der Vergangenheit haben sich Nobel-Richter lächerlich gemacht. Beide Male war ihr Fehler die Einmischung in die Tagespolitik.

US-Präsident Barack Obama bekam den Preis zu Beginn seiner Amtszeit. Verdienste waren nicht zu erkennen. Es war eine Symbolhandlung – wofür auch immer. Jedenfalls ein Kotau vor der Super-Macht.

Der nächste, deutlich peinlichere Kotau: Die Verleihung an die EU, notabene die von niemandem gewählten Bürokraten Van Rompuy, Barroso und den EU-Parlaments-Präsidenten Martin Schulz. Behauptet wurde, der Preis wäre für die EU-Bürger gedacht. Dann hätte man ihn einem Vertreter verleihen müssen, der die EU-Bürger vertritt. Die genannten Politiker tun dies nur insoweit, als sie von den Steuergeldern der Europäer leben.

Die zeitliche Nähe der Verleihung an die Chemiewaffen-Entsorger zum US-Desaster in Syrien setzt die Pannenserie fort: Den meisten Leuten ist das Thema erst bewusst geworden, als die Amerikaner nach einem Vorwand für einen Militärschlag gegen Syrien gesucht hat. Hätte man jemanden für die Abwendung des Syrien-Krieges auszeichnen müssen, hätte der russische Premier Wladimir Putin den Preis bekommen müssen.

Doch gutes Pokerspiel reicht nicht, selbst wenn es dem Welt-Frieden dient.

So aber entsteht der Eindruck, der Friedens-Nobelpreis soll nachträglich eine Rechtfertigung für den Super-Moralapostel und Friedens-Nobelpreisträger Barack Obama liefern: Seht her, Obama war der richtigen Sache auf der Spur! Sehr her, was der friedfertigste Präsident aller Zeiten erreicht hat: Die Chemiewaffen werden vernichtet. Der Frieden ist gesichert. Das Komitee hat immer Recht.

Die Entscheidung zeigt, dass sich der Friedens-Nobelpreis ad absurdum führt, wenn er sich jedes Jahr in der Tagespolitik verfängt. Wenn die Entscheider jedes Jahr darauf gieren, „aktuell“ zu sein. Wenn sie glauben, eine Rolle in der Welt spielen zu können, die ihnen nicht zukommt: Der Friedens-Nobelpreis ist keine politische Institution.

Er sollte eine moralische sein, die die Welt mit zeitloser Autorität daran erinnert, dass es mehr gibt als nur die globale Korruption der Macht.

Diese Botschaft geht verloren, wenn die Auswahl sich nun mit geradezu gespenstischer Regelmäßigkeit in der täglichen Welt-Politik verheddert.

Unser Vorschlag: Man soll die Regeln für den Preis ändern.

So sollen sie sein:

„Das Komitee darf nur Leute oder Organisationen suchen, deren Verdienste um den Frieden an einer konkreten Tat festzumachen sind. Diese Tat muss mindestens fünf Jahre zurückliegen. Sie darf in den Schlagzeilen der Zeitungen in den vergangenen 12 Monaten nicht erwähnt worden sein. Die Mitglieder des Komitees dürfen während der sechs Monate der Suche kein Internet und kein Handy verwenden. Sie dürfen gratis alle Universitätsbibliotheken der Welt besuchen und unbegrenzt reisen, um über Kandidaten zu recherchieren.“

Diese Drosselung der Geschwindigkeit dürfen sich die Juroren leisten: Der Weltfrieden ist ein Jahrhundert-Projekt.

Der Friedens-Nobelpreis muss, wenn er wirklich dem Weltfrieden dienen will, von Eitelkeit, Einflussnahmen und Wichtigtuerei befreit werden.

Unbequem wird der Preis nicht, weil sich die Juroren auf eine Seite schlagen.

Unbequem wird der Preis, wenn die Juroren wirklich unbeugsam sind und selbstständig denken.

Das kann man nur mit zeitlichem und räumlichem Abstand zu den Ereignissen, die man würdigen will.

Ändert die Regeln.

Gebt der Welt den Preis zurück.

Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 11.10.2013

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Die Verleihung des Friedens-Nobelpreises an die Kontrolleure der Chemiewaffen-Zerstörung von der OPCW riecht nach versteckter Unterstützung der US-Außenpolitik. Das Komitee hat sich aus Wichtigtuerei in der globalen Tages-Politik verheddert. Obama, EU, Chemiewaffen – was soll das? Die Regeln für die Preisvergabe müssen radikal geändert werden.

Welchen Zweck hat der Friedens-Nobelpreis eigentlich? In wessen Auftrag arbeitet das Komitee? Geht es um die moralische Unterstützung der US-Außenpolitik?

Die Fragen drängen sich auf, wenn man hört, wer dieses Jahr ausgezeichnet wird: Die OPCW mit ihren 500 Mitarbeitern, die für die Überwachung der Chemiewaffen-Konvention zuständig ist und die Überwachung der Zerstörung derselben kontrolliert, ist aller Ehren wert.

Nichts ist gegen den diesjährigen Empfänger einzuwenden, im Gegenteil: Sie haben den Preis verdient – Glückwunsch!

Trotzdem ist die Verleihung ein Fehler – wegen des Zeitpunkts.

Bereits zweimal in der Vergangenheit haben sich Nobel-Richter lächerlich gemacht. Beide Male war ihr Fehler die Einmischung in die Tagespolitik.

US-Präsident Barack Obama bekam den Preis zu Beginn seiner Amtszeit. Verdienste waren nicht zu erkennen. Es war eine Symbolhandlung – wofür auch immer. Jedenfalls ein Kotau vor der Super-Macht.

Der nächste, deutlich peinlichere Kotau: Die Verleihung an die EU, notabene die von niemandem gewählten Bürokraten Van Rompuy, Barroso und den EU-Parlaments-Präsidenten Martin Schulz. Behauptet wurde, der Preis wäre für die EU-Bürger gedacht. Dann hätte man ihn einem Vertreter verleihen müssen, der die EU-Bürger vertritt. Die genannten Politiker tun dies nur insoweit, als sie von den Steuergeldern der Europäer leben.

Die zeitliche Nähe der Verleihung an die Chemiewaffen-Entsorger zum US-Desaster in Syrien setzt die Pannenserie fort: Den meisten Leuten ist das Thema erst bewusst geworden, als die Amerikaner nach einem Vorwand für einen Militärschlag gegen Syrien gesucht hat. Hätte man jemanden für die Abwendung des Syrien-Krieges auszeichnen müssen, hätte der russische Premier Wladimir Putin den Preis bekommen müssen.

Doch gutes Pokerspiel reicht nicht, selbst wenn es dem Welt-Frieden dient.

So aber entsteht der Eindruck, der Friedens-Nobelpreis soll nachträglich eine Rechtfertigung für den Super-Moralapostel und Friedens-Nobelpreisträger Barack Obama liefern: Seht her, Obama war der richtigen Sache auf der Spur! Sehr her, was der friedfertigste Präsident aller Zeiten erreicht hat: Die Chemiewaffen werden vernichtet. Der Frieden ist gesichert. Das Komitee hat immer Recht.

Die Entscheidung zeigt, dass sich der Friedens-Nobelpreis ad absurdum führt, wenn er sich jedes Jahr in der Tagespolitik verfängt. Wenn die Entscheider jedes Jahr darauf gieren, „aktuell“ zu sein. Wenn sie glauben, eine Rolle in der Welt spielen zu können, die ihnen nicht zukommt: Der Friedens-Nobelpreis ist keine politische Institution.

Er sollte eine moralische sein, die die Welt mit zeitloser Autorität daran erinnert, dass es mehr gibt als nur die globale Korruption der Macht.

Diese Botschaft geht verloren, wenn die Auswahl sich nun mit geradezu gespenstischer Regelmäßigkeit in der täglichen Welt-Politik verheddert.

Unser Vorschlag: Man soll die Regeln für den Preis ändern.

So sollen sie sein:

„Das Komitee darf nur Leute oder Organisationen suchen, deren Verdienste um den Frieden an einer konkreten Tat festzumachen sind. Diese Tat muss mindestens fünf Jahre zurückliegen. Sie darf in den Schlagzeilen der Zeitungen in den vergangenen 12 Monaten nicht erwähnt worden sein. Die Mitglieder des Komitees dürfen während der sechs Monate der Suche kein Internet und kein Handy verwenden. Sie dürfen gratis alle Universitätsbibliotheken der Welt besuchen und unbegrenzt reisen, um über Kandidaten zu recherchieren.“

Diese Drosselung der Geschwindigkeit dürfen sich die Juroren leisten: Der Weltfrieden ist ein Jahrhundert-Projekt.

Der Friedens-Nobelpreis muss, wenn er wirklich dem Weltfrieden dienen will, von Eitelkeit, Einflussnahmen und Wichtigtuerei befreit werden.

Unbequem wird der Preis nicht, weil sich die Juroren auf eine Seite schlagen.

Unbequem wird der Preis, wenn die Juroren wirklich unbeugsam sind und selbstständig denken.

Das kann man nur mit zeitlichem und räumlichem Abstand zu den Ereignissen, die man würdigen will.

Ändert die Regeln.

Gebt der Welt den Preis zurück.

Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 11.10.2013

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