Mittwoch, April 24, 2024
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Bermuda-Dreieck: Können Naturphänomene wirklich alle rätselhaften Fälle erklären? (Video)

US-amerikanische Meteorologen haben eine neue Hypothese aufgestellt, die ihrer Meinung nach erklären könnte, wieso es in dem legendären Bermuda-Dreieck (auch Teufelsdreieck genannt) immer wieder zum spurlosen Verschwinden von Flugzeugen und Schiffen kommt: Ein seltenes Wetter-Phänomen.

Zwischen den Bermudainseln, Florida und Puerto Rico bildet dieses Dreieck den Gegenstand geheimnisvoller Legenden, da in diesem Gebiet immer wieder unzählige Schiffe und Flugzeuge spurlos verschwunden sind.

Wie der Meteorologe Randy Cerveny nun im »Science Channel« schilderte, könnten seltene Wolkenformationen dafür verantwortlich sein. Auf Satellitenbildern der Region wären derartige Wolkenkonstrukte mit geraden, teils hexagonalen Rändern zu sehen, die durch sogenannte »Microbursts«( Fallböen) entstehen.

Diese könnten ihrerseits starke Winde mir enormen Geschwindigkeiten von ca. 275 km/h erzeugen (sogenannte »Air Bombs«) und auf diese Weise problemlos Schiffe und Flugzeuge zum Absturz oder kentern bringen.

Zusätzlich entstehen dabei auch Monsterwellen von über 13 Metern, die ebenfalls eine Gefahr für den Verkehr zu Wasser und der Luft darstellen können.

Können Naturphänomene wirklich alle Fälle erklären?

Zu dem Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen im Bermuda-Dreieck werden stets seltene Naturphänomene als Erklärung ins Spiel gebracht.

Sicherlich werden einige von ihnen auch ihre Berechtigung haben und in dem einen oder anderen Fall auch tatsächlich zutreffend sein, doch sie erklären nicht alle Vorfälle im Teufelsdreieck.

Denn es werden die Fälle vernachlässigt, in denen die Schiffe nicht verschwanden, sondern lediglich die gesamte Besatzung.

Sämtliche Wertsachen befanden sich noch an Bord, was Piraterie oder Kapitalverbrechen ausschließt, und es hatte den Anschein, als hätten die Personen Hals über Kopf alles liegen und stehen gelassen, bevor sie verschwanden.

In Einzelfällen waren lediglich die mitgenommenen Haustiere noch auf dem Schiff zurückgeblieben. Auch konnten keinerlei technische Defekte oder Beschädigungen an den Schiffen bzw. Yachten festgestellt werden, die an einer Weiterfahrt gehindert hätten.

Die Schiffe trieben praktisch völlig intakt ohne die geringste Spur der Besatzung auf dem Meer.

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 23.10.2016

Video:

http://video.dailymail.co.uk/video/mol/2016/03/13/8328114015703223517/1024x576_8328114015703223517.mp4?_=1

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