Mittwoch, April 24, 2024
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Big Pharma: 100 Milliarden jährlich für Krebsmittel in den USA

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Statistisch gesehen erkrankt jeder dritte Amerikaner im Lauf seines Lebens an Krebs. Bei den Männern liegt die Wahrscheinlichkeit sogar noch stärker in Richtung 50 Prozent. Und fast jeder kennt jemanden, der aktuell an Krebs erkrankt ist oder daran gestorben ist.

So war es nicht immer. Noch in den 1940er Jahren lag die Wahrscheinlichkeit, als Amerikaner Krebs zu bekommen, bei eins zu 16. Seitdem ist etwas geschehen, das die Häufigkeit der Krebserkrankungen hat geradezu explodieren lassen. Prognosen zufolge wird Krebs in naher Zukunft Herzerkrankungen als häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten ablösen. Weltweit werden nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO rundFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) 14 Millionen neue Krebsfälle jährlich diagnostiziert und behält die WHO recht, nimmt die Zahl der Neuerkrankungen innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte um etwa

70 Prozent zu.

Es gibt wohl nur wenige Begriffe, die den Menschen dermaßen viel Angst einjagen wie das Wort »Krebs«. Milliarden fließen in die Forschung und in den vergangenen Jahren wurden gewaltige technische Fortschritte erzielt und dennoch – diese Plage ist weiterhin völlig außer Kontrolle. Wie kommt das?

Heutzutage wird in Amerika mehr Geld in die Krebsbehandlung investiert als in den Kampf gegen jede andere Krankheit, und zwar mit deutlichem Abstand.

NBC News meldet, allein vergangenes Jahr wurden 100 MILLIARDEN Dollar für Krebsmittel ausgegeben:

Arzneimittelpreise werden immer stärker auf den Prüfstand gestellt, aber die Ausgaben für Krebsmittel haben eine neue Schallmauer durchbrochen – 100 Mrd. Dollar im Jahr 2014.


Das sind noch einmal zehn Prozent mehr als 2013 und liegt deutlich über den 75 Mrd. Dollar, die vor fünf Jahren ausgegeben wurden, heißt es in einem Bericht, den am Dienstag das IMS Institute for Healthcare Informatics veröffentlichte.

Schon 100 Mio. Dollar wären eine Menge Geld für diese Medikamente, aber 100 Mrd. Dollar sind noch einmal 1.000 Mal so viel! Und das IMS Institute for Healthcare Informatics prognostiziert, dass die Ausgaben weiterhin um sechs bis acht Prozent jährlich steigen werden.

Es muss wohl nicht extra erwähnt werden, dass es eine ganze Menge Leute gibt, die mit der Behandlung dieser Krankheit unglaublich reich werden. Die Kosten für einige dieser Medikamente sind wirklich völlig absurd. Wie NBC News schreibt, kosten zwei Krebsmittel, die gerade in der Entwicklung sind, mal eben 12 500 Dollar im Monat:

Zwischen 2010 und 2014 sind 45 neue Krebsmittel auf den Markt gekommen, allein im vergangenen Jahr waren es zehn, so das IMS. Zwei davon sind so genannte Immuntherapien, eine angesagte neue Behandlungsmethode, bei der der Krebs über das Immunsystem bekämpft wird. Bei den Medikamenten handelt es sich um Opdivo von Bristol-Myers Squibb und Keytruda von Merck. Bei beiden belaufen sich die Behandlungskosten auf 12 500 Dollar im Monat.

Mir ist schon klar, dass Medikamentenhersteller keine Wohlfahrtsunternehmen sind und dass sie Geld verdienen wollen. Aber wie in aller Welt könnte es sich rechtfertigen lassen, einem Krebspatienten eine derartige Summe für seine Medizin in Rechnung zu stellen?

Wer heutzutage in Amerika an Krebs erkrankt und sich dafür entscheidet, sein Schicksal in die Hände des Gesundheitsapparats zu legen, der kann sich schon mal von seiner finanziellen Zukunft verabschieden. Selbst Leute mit Krankenversicherung stehen oftmals am Ende völlig blank da: Entweder überlebt man und ist pleite, oder man stirbt und ist pleite.

Und allen ultrateuren Behandlungsansätzen zum Trotz ist die Überlebenschance bei Krebs noch immer nicht sonderlich gut. Momentan beträgt die Wahrscheinlichkeit, fünf Jahre nach Diagnosestellung noch am Leben zu sein, gerade einmal 65 Prozent.

Das bedeutet, 35 Prozent derjenigen, bei denen Krebs festgestellt wurde, sind binnen fünf Jahren tot. Und bei bestimmten Krebsformen liegt dieser Prozentsatz noch viel, viel höher. Und wie ich bereits erwähnt habe, wächst leider der Bevölkerungsanteil, der an Krebs erkrankt:

Wir haben den Kampf gegen Krebs verloren. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts erkrankte ein Mensch von 20 an Krebs. In den 1940er Jahren war es einer von 16, in den 1970er Jahren einer von 10. Heute erkrankt jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs.

Die Gesellschaft, in der wir leben, ist in hohem Maße giftig und sie wird mit jedem neuen Tag noch giftiger. Und ist man erst einmal an Krebs erkrankt, dürfen einem die Ärzte keine »alternativen Behandlungsmethoden« verschreiben. Sie dürfen einem nur das anbieten, was ihnen vom System vorgeschrieben wird.

Dazu zählt auch die Chemotherapie, ein absoluter Albtraum von Behandlung, die häufig den Patienten tötet, bevor sie den Krebs abtötet.

So beschreibt eine Frau ihre Erfahrungen mit Chemotherapie:

Man spritzte mir diese hochgiftige Flüssigkeit in die Venen. Die Krankenschwester, die mir das Mittel verabreichte, trug Schutzhandschuhe, denn wenn sie nur einen Tropfen abbekommen hätte, hätte es ihr die Haut verbrannt. Ich konnte nicht anders, ich fragte mich: »Wenn schon außerhalb des Körpers derartige Vorkehrungen nötig sind, was stellt dieses Zeug dann wohl in meinem Körper an?« An diesem Tag übergab ich mich ab sieben Uhr abends die nächsten zweieinhalb Tage ohne Pause. Im Verlauf der Behandlung fielen mir büschelweise die Haare aus. Ich verlor meinen Appetit, meine Hautfarbe, meine Lebensfreude. Ich lief herum wie eine aufgewärmte Leiche.

Viele Patienten lassen Runde um höllische Runde über sich ergehen in der Hoffnung, dass man so ihren Krebs in den Griff bekommt. Kennen Sie auch jemanden, der diese Qualen durchleiden musste? Es kann einem das Herz brechen.

Doch unter dem Strich bleiben noch jede Menge Zweifel, inwieweit Chemotherapie wirklich etwas Gutes bewirkt. Das hat Dr. Ralph Moss dazu zu sagen, der Autor des BuchsFragwürdige Chemotherapie:

»Letztlich gibt es keinen Beweis dafür, dass Chemotherapie in der überwältigenden Mehrheit der Fälle tatsächlich das Leben verlängert. Die große Lüge der Chemotherapie ist die Behauptung, dass ein Zusammenhang besteht zwischen schrumpfenden Tumoren und einem längeren Leben des Patienten.«

Aber warum machen sich Onkologen dann so sehr stark für Chemotherapie? Weil sie damit gewaltige Summen verdienen, ganz einfach:

Wie schreiben die durch Freakonomics bekannt gewordenen Steven Levitt und Stephen Dubner: »Onkologen zählen zu den am besten verdienenden Ärzten. Ihr durchschnittliches Einkommen steigt rascher als das aller anderen Spezialisten und sie verdienen mehr als die Hälfte ihres Einkommens mit dem Verkauf und der Anwendung von Chemotherapien.


Doch, das stimmt, Sie haben richtig gelesen: Onkologen machen gewaltige Gewinne, nämlich in einigen Fällen bis zu zwei Drittel ihres Einkommens, mit Mitteln für die Chemotherapie.


Ihr Geschäftsmodell unterscheidet sich sehr von dem anderer Ärzte, denn man kann nicht einfach in die nächste Apotheke gehen und sich sein Mittel für die Chemotherapie kaufen.


Onkologen kaufen die Wirkstoffe direkt zum Großhandelspreis, schlagen dann etwas auf den Preis auf und stellen den Versicherern eine Rechnung. Dieses legale Profitieren durch Medikamente gibt es nur in der Welt der Krebsbehandlung. Die Ärzte verdienen Geld an den Mitteln, von denen sie behaupten, Sie müssten sie nehmen, um Ihr Leben zu retten. Das ist ein GEWALTIGER Interessenkonflikt. Die verkaufen Ihnen die Medikamente und stellen Ihnen eine Rechnung für das Privileg, Ihnen die Medikamente zu verabreichen. Das gibt es bei keinem anderen Arzt.

Unser System ist völlig korrupt und völlig aus der Spur geraten. Aber ändern wird sich so schnell nichts daran, schließlich gibt es hier Hunderte Milliarden Dollar zu verdienen.

Literatur:

Krebs verstehen und natürlich heilen von Ty Bollinger

Eine Welt ohne Krebs: Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung von G Edward Griffin

Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de vom 07.05.2015

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