Samstag, April 20, 2024
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Biogene Brennstoffe

Die Medien sind gerade überfrachtet mit dem Krieg in Syrien und es wird nun unisono auf die Kohle eingedroschen. Auch kommt ein Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber laufend zu Wort, der Wissenschaft mitFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Märchen verbindet und somit beim unwissenden Zuhörer Panik auslöst. Auch soll es nun den

Dieselfahrzeugen an den Kragen gehen, obwohl die CO2-Aktivisten vor 30Jahren genau diese Autos für den Klimaschutz forderten. Wie verlogen und profitgeil diese CO2 Klimalogen sind, erkennt man beim Thema „Biogene Brennstoffe“.

1991 trat eine neue Verpackungsverordnung in Kraft. Diese verpflichtete die Wirtschaft die in Umlauf gebrachten Verpackungen nach Gebrauch zurückzunehmen und bei deren Wiederverwendung mitzu-wirken. Bis dahin waren ausschließlich die Gemeinden für die Abfallentsorgung zuständig, die im Regelfall den Hausmüll in Müllverbrennungsanlagen thermisch nutzten.

Die neue Gesetzgebung veranlasste in Deutschland tätige Unternehmen der Lebensmittel- und Verpa-ckungsbranche, einen Verbund zu gründen, um die neue Verordnung erfüllen zu können. Daraus ent-stand für die gemeinsame Entsorgung das „Duale System“. Deshalb wurde 1991 der grüne Punkt ins Leben gerufen und plötzlich kosteten alle Produkte 10 Pfennig mehr, da die Entsorgungskosten für die das Duale System aufkommen mußte, an den Verbraucher weiter gegeben wurden.

Damit die Verbraucher auch einen Mehrwert in der neuen Verpackungsbehandlung sehen, wurde im Fernsehen die neue Firma Duales System Deutschland vorgestellt mit neuen, innovativen Ideen zur Verpackungswiderverwendung. So stellte man Schränke, Tische, Stühle, Koffer vor, die aus den ge-preßten und verklebten Schreddermaterial hergestellt wurden. Schon damals dachte ich mir, was das für ein Schwachsinn sein soll, denn wieviele Koffer, Tische und Stühle soll ein Bürger im Jahr kaufen und was passiert dann mit den entsorgten Schredderprodukten?


Fakt ist, ich habe bis heute noch keine Produkte aus diesem Schreddermaterial gefunden und andere Konsumprodukte habe ich auch noch nicht entdeckt.

Vor kurzem wurde ich im Fernsehen mit der Verbrennung von biogenen Brennstoffen in Schleswig-Holstein bei einem großen Betonwerk konfrontiert. Zuerst dachte ich mir, daß nun auch in dieser Bran-che der Ökofaschismus um sich schlägt und wollte mich fragen, woher für ein Betonwerk der Mais, das Holz und andere Stoffe kommen sollen, als mir die Definition von biogenen Brennstoffen erklärt wurde! Biogene Brennstoffe sind Brennstoffe, die natürlichen, also pflanzlichen und tierischen, Ursprünge sind. Man dehnt also die Definition zeitlich lange aus, somit werden alle Kunststoffprodukte letztendlich biogen.


Seltsam ist für mich nur, daß man Benzin, Diesel, Erdgas, Flüssiggas, Braunkohle und Steinkohle nicht auch als biogene Brennstoffe deklariert, da diese Brennstoffe ebenfalls pflanzlichen und tieri-schen Ursprungs sind.


Diese Reportage im Fernsehen war für mich sehr interessant, da sich die Bürger der betroffenen Re-gion gegen die Verbrennung dieser biogenen Brennstoffe engagieren. Ihr Argument, daß bei einer Müllverbrennung strengere Abgaswerte gelten, als bei dieser biogenen Anlage ändert nichts daran, daß diese biogene Anlage auch noch staatlich gefördert wird.

Somit ist mir jetzt verständlich, warum der Müll in Müll und Wertstoff getrennt wird. Wertstoffe sind also neben Glas, Metall und Kartonagen eben, oder besser auch Kunststoffe. Damit die Kosten der Wertstofftrennung minimiert werden sollen die Konsumenten die Vorarbeit kostenfrei übernehmen. So stellt man die gelben Säcke, die Papiertonnen und die Glascontainer zur Verfügung, damit der Kon-sument zum scheinbaren Wohle der Umwelt schon einmal eine Grobsortierung vornimmt. Häufig wäscht er sogar noch die Yoghurt- Becher aus und fährt die Glasflaschen brav zu entlegenen Sammelstellen. Alles auf seine Kosten und obwohl er neben der Verpackung auch schon die Entsorgung bezahlt hat.


So werden nach Angaben von Wikipedia in der BRD aus 7 Mio Tonnen Verpackung 4 Mio Tonnen der Verwertung zugeführt. Verwertung bedeutet, wie ich lernen durfte, thermische Verwertung. Tendenz stark steigend, da die Verbraucher immer stärker von Glasflaschen auf PET-Flaschen umstellen. Auch hier, egal ob Pfand- oder ohne Pfand, die Flasche ist Einweg und wird nach Benutzung der thermi-schen Verwertung zugeführt.


In der Sendereihe 45Minuten wurde der Leiter eines Müllverbrennungskraftwerkes, welches natürlich privatisiert wurde, gefragt, ob die Kunden für die Bereitstellung des Brennstoffes irgendwie entlohnt werden. Dies wurde als nicht marktüblich verneint https://www.youtube.com/watch?v=s1nXBwQNus0 und mit dem üblichen „hoher Umweltstandard“ übergangen.

https://youtu.be/s1nXBwQNus0

Wenn man dies zusammenfaßt, stellt man fest, daß der Verbraucher für die Herstellung der Kunst-stoffverpackung aufkommt, seit 1991 durch die Verpackungsverordnung für die stoffliche Widerver-wertung bezahlt und dieser Müll als biogener Wertstoff als Brennstoff gehandelt wird. Während früher der Landkreis diesen Müll verbrannte und damit Strom und Fernwärme erzeugte haben nun Privatunternehmen diese Aufgabe übernommen. Diese jedoch verbrennen keinen kostenfreien Hausmüll mehr, sondern verbrennen teuer gehandelte biogene Brennstoffe.

Daher ist es verständlich, daß immer mehr Unternehmen von der „teuren“ Steinkohle (3Cent/kWh) auf biogener Brennstoff umstellen. Das ließe sich auch noch marketingtechnisch verwerten, indem man von der umweltschädlichen Steinkohle zu den umweltfreundlichen biogenen Brennstoffen gewechselt ist. Dabei verschweigt man, daß dies eigentlich als Müllverbrennung bezeichnen müßte.

Wie interessant dieses Thema ist, erkennt man im Fall der Biogasanlagen. Biogasanlagen vergären pflanzliche und tierische Reste und verbrennen diese häufig in BHKWs (Block-Heiz-Kraft-Werke). So erzeugen sie neben Strom auch Wärme, die sie zum Großteil häufig auch selbst benötigen. Dieser Schlamm wurde auf die Felder zur Düngung gefahren. Dies ist jetzt glücklicherweise verboten, da diese Gärschlämme auf den monokulturellen Böden Botulismus verursachten. Botulismuserkrankun-gen verdoppelten sich über viele Jahre von Jahr zu Jahr, aber die Öffentlichkeit durfte von der großen Gefahr dieser „Seuche“ (deswegen wurde sie auch nicht zur Seuche deklariert) erfahren. Jetzt ist die-ses Ausbringen der Gärschlämme verboten, weshalb sie jetzt verbrannt werden.

Die abfallende Wärme einer solchen Biogasanlage werden nun genutzt, um die Gärschlämme zu trocknen und dann in Holzvergasern zu verbrennen. Da die Holzvergaser die Abgaswerte der 2. Stufe der 1. BImSchV nicht einhalten erwartete man hier das Ende dieser Technik Da jedoch die Abtötung der Clostridium botulinum, also dem Erreger für die Krankheit Botulismus, Vorrang hat erhalten die Betreiber entsprechende Ausnahmegenehmigungen.

Aus dem Schwelgas der getrockneten Gärschlämme in diesen Holzvergasern werden nun die BHKWs betrieben, weshalb die Gewinnmarche der Biogasanlagen durch die staatliche Förderung noch weiter ansteigt. Aus sicherer Quelle habe ich nun erfahren, daß das Verbrennen noch wirtschaftlicher ist als das Vergasen/Vergären der Feldsubstrate. Jedoch reicht der getrocknete Gärschlamm nicht bis zur nächsten Ernte, weshalb man nun sukzessive dazu übergeht, diese Holzvergaser mit biogenen Brenn-stoffen zu betreiben. Die Hauptproblematik hierbei ist die Entstehung von C6 im Abgas, was die Mo-toren der BHKWs schädigt. Aber diese Verbindung bekommt man über Filter aus den Schwelgasen heraus, was die Nutzung des BHKWs noch weiter optimiert, da diese biogenen Brennstoffe noch günstiger sind, als die Gärschlämme. Und im Namen der Umwelt wird diese Technik noch staatlich gefördert!

Für mich ist dieser ganze Zusammenhang unbegreiflich! Früher wurde der unsortierte Hausmüll von Metall und Glas gereinigt und verbrannt. Die Müllverbrennungsanlagen liefen sehr wirtschaftlich, da der Müll kostenfrei angeliefert wurde, wurden also nur die Selbstkosten der öffentlichen Betreiber an die Kunden weitergegeben. Nun wurde im Namen der klimatischen Apokalypse Gesetze geschaffen, die die Verbraucher 3x abzockt. Er muß erst einmal die Produktion der Verpackung bezahlen, dann deren Entsorgung und dann ihre thermische Verwertung. Verbrannt werden diese biogenen Brennstof-fe noch hauptsächlich in Müllverbrennungsanlagen, die aber im Gegensatz zu früher privatisiert wurden und auf Kosten der Konsumenten satte Gewinne einfahren.

Wie kann es sein, daß der gute, saubere und günstige Brennstoff Steinkohle in der BRD nicht mehr abgebaut werden darf und durch den vom Konsumenten zwangsfinanzierten Brennstoff Platikmüll ersetzt werden soll und sogar noch gefördert wird. Gegen Steinkohle wird grundlos gewettert, da die Abgaswerte unterhalb der 2. Stufe der BImSchV liegen, während für Plastikmüll Sondergenehmigungen erteilt werden und diese im Zuge des EEG sogar gefördert werden. Diese Zustände finde ich untragbar und fordere auch aus meiner beruflichen Erkenntnis bei der Auslegung von Windkraftanla-gen das Ende des EEG. Zudem wäre es Wünschenswert, wenn sich viele Menschen zur Steinkohle bekennen würden, damit hier ein politischer Druck entsteht. Das Sprachrohr ist die ungehörte Stein-kohle-Lobby ist die Revierkohle, die sehr viele Serviceleistungen bietet. Mehr Infos unter: www.revierkohle.de

Stefan Doliwa


www.vorgesorgt.info


(Es ist kein Zufall, daß die Nervenkrankheit Botulismus sehr ähnlich klingt wie Botox. Denn Botox ist eigentlich Botulinumtoxin (BTX). Wenn man weiß, daß sich unsere Elite Botox gerne ins Gesicht spritzen läßt, damit sie jugendlich wirken, versteht man, warum diese so dumm sind. Nervengifte di-rekt neben dem Gehirn unterhalb der Haut muß Auswirkungen haben!)

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Gruß an die Aufklärer

Der Honigmann

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