Donnerstag, März 28, 2024
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Biologin fand heraus : Sonnencreme killt Korallen im Reagenzglas binnen 96 Stunden

Die Biologin und Psychologin Elizabet Plourde ging da schwimmen, wo die Korallen sterben. Es hieß, die globale Erwärmung sei schuld am marinen Friedhof. Doch das Wasser war eisekalt. Später fand sie heraus, was den Korallentod herbeiführte: Sonnencreme.

Südkalifornien ist die Heimat von Dr. Elizabeth Plourde. Früher ging sie dort gerne schwimmen. Doch jetzt riecht es an den Stränden ganz übel nach Sonnencreme. Wenn es bei dem Geruch bliebe: Plourde hat eine furchtbare Entdeckung gemacht, die erklärt, warum wir totenbleiche Korallenfriedhöfe statt farbenfrohen Lebens am Meeresgrund vorfinden.

Die Biologin und Psychologin liebt Korallenriffe. Sie hat in ihrem Leben wunderschöne Korallenriffe rund um den Globus gesehen. Sie ist sehr glücklich, dass sie diese Wunder der Natur noch in ihrer vollen Pracht erleben durfte. Wahrscheinlich konnte sie deshalb die Frage nicht loslassen, warum wir in diesen Jahren den Korallenbänken in den Weltmeeren beim Sterben zuschauen müssen.

Als sie einmal auf Hawaii schwimmen ging, stellte sie fest, dass das Wasser ganz kalt war. Die Zeitungen titelten aber, die Erderwärmung ließe die Korallenriffe sterben. Da merkte die Wissenschaftlerin, dass es einen anderen Grund geben musste.

Ihr fiel weiter auf, dass es an Stränden, die Wissenschaftler in den 80er Jahren als Schauplätze der Erderwärmung ausmachten, keine Touristen gab. Dafür aber lebende Korallen. Vor den sommerlichen Publikumsstränden starben die Korallen. Das Puzzle vervollständigte sich.

Die Sonnencreme lässt die Korallen sterben

Als Hormonspezialistin, die sonst Frauen in ihrer Menopause behandelt, war es ihr ein Leichtes, die richtige Fährte zu finden. Schuld war die Sonnencreme! Diesen Satz hätte sie aber nicht einfach so aussprechen können, ohne dass ihr Chemie- und Kosmetikkonzerne und PR-Leute auf den Pelz gerückt wären.

Dr. Plourde hat mit großer Sorgfalt 800 Beweise im Buch „Sunscreens Biohazard“ zusammengetragen dafür, dass Sonnencreme der Auslöser für das Korallensterben ist.

“Sie können Korallen von einem beliebigen Ozean nehmen, in ein Wasserbad geben und Sonnencreme zusetzen; binnen 96 Stunden sind sie tot”, sagt die Forscherin. Es sind die hormonaktiven Chemikalien und die Konservierungsstoffe in den Sonnenschutzmitteln, die so heftig wirken, erklärt die Biologin in der Richie Allen Show.

Wie weitreichend die Wirkungen sind, sieht man am Beispiel der Fische. “Sie tragen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale. Bei den Kindern fängt es nun auch schon an”, berichtet Plourde.

“Wir töten die Weltmeere”, erklärt die Biologin , doch “die Weltmeere sind der Motor für das Leben.” Außerdem sei in vielen Sun-Blockern Titanium [in Form von Titaniumdioxid] enthalten, welches das Phyto-Plankton, also pflanzliche und tierische Kleinstlebewesen, absterben lässt. Doch dieses ist die Basis des Lebens, so der “BR” in einer Wissenschaftssendung.

Sie ging mit ihren Beobachtungen an die Öffentlichkeit, zu Behörden. Doch keinerlei Reaktion!

Nun stellen Sie sich einmal die Frage, was mit den ganzen Urlaubern geschieht, die sich die Sonnencreme jahrein jahraus tubenweise auf den Leib schmieren?

Was macht die Sonnencreme mit dem Menschen?

“Die Sonnencreme ist absolut schädlich für den Menschen und das Leben am Meer”, meint die Hormonspezialistin im Interview mit Richie Allen. Denn die hormonell wirksamen Chemikalien bringen den Hormonhaushalt durcheinander. Das weibliche Sexualhormon Östrogen wird entweder zuviel oder zuwenig gebildet, während sie das männliche Testosteron unterdrücken. Das gibt dann Chaos.

Noch schlimmer: Mit der elektromagnetischen Strahlung öffnen sich die Zellmembranen, so dass die Chemikalien erst so richtig Schaden anrichten können.

Autismusverdacht

Die chemischen Reaktionen im Körper auf Grund von Sonnencreme waren diejenigen, die man normalerweise bei autistischen Kindern beobachtet. Als Dr. Plourde das sah, brachte sie die Sonnencreme auch in Zusammenhang mit der Autismusepidemie, die unsere Gesellschaft erlebt.

Fettleibigkeit und Depressionen

Dass heutzutage so viele Menschen Depressionen haben, liegt Plourdes Meinung nach an unserem völlig falschen Umgang mit der Sonne. “Wir brauchen die Sonne”, betont sie. Doch viele würden die Sonne meiden und sich stattdessen die Haut mit dem Gift eincremen. Wir könnten Herzkrankheiten und Diabetes mit der Sonne heilen, sagt sie. Dabei sei das Sonnenhormon Melanin so wichtig.  Außerdem macht sie Sonnencreme für Fettleibigkeit verantwortlich.

Vorsicht bei SPF-Angaben

Verbraucher, die sogenannte “solar protective factor”-Angaben (SPF) auf Kosmetika sehen, sollten diese meiden, rät die Expertin. In ihrem Buch “Sunscreens Biohazard” beschreibt sie zudem die zerstörerischen Wirkungen von Nanopartikeln in Sonnencreme

Antioxidantien gegen Strahlenschäden

Ein Kapitel in ihrem Buch hat Plourde einer antioxidantienreichen Ernährung gewidmet, die Oxidationsschäden reparieren, die durch Strahlung entstanden sind. Sie geht dabei auch auf Korrelationen zwischen einzelnen Nahrungsmitteln beziehungsweise Vitaminen ein. (kf)

Elizabeth Plourdes Buch heißt „Sunscreens Biohazard“:

 

Quelle: Epoch Times

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