Donnerstag, April 25, 2024
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Bis zu 20 Meter hoch: Haushohe Wellen an der Atlantikküste (Videos)

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Nicht nur Deutschland, auch Großbritannien und Frankreich sind von einem Unwetter heimgesucht worden. „Imogen“ brachte an den Küsten bis zu

20 Meter hohe Wellen.

Schwerer Sturm in Großbritannien: Die Unwetterfront „Imogen“ hat am Montag in rund

19.000 britischen Häusern das Licht ausgeknipst. Im Westen und Süden des Landes mussten teilweise Straßen sowie der Zugverkehr unterbrochen werden, auch viele Fähren stellten den Verkehr ein.

 

Der Sender BBC sprach von Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde. An der Küste in Wales habe es Wellen von fast 20 Metern Höhe gegeben, hieß es.

Ein Meteorologe sagte, es habe seit zwei Jahren nicht mehr derartig starke Winde im Süden des Landes gegeben. In der mittelenglischen Region Worcestershire wurden zwei Kinder schwer verletzt, als eine Gartenmauer einstürzte, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete. Die Kinder seien per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden.

Auch für den Westen und Nordwesten Frankreichs gaben die Behörden eine Sturmwarnung aus. Innenminister Bernard Cazeneuve rief die Bewohner der Küstengebiete am Atlantik, am Ärmelkanal und an der Nordsee zu „größter Vorsicht“ auf.

Météo France warnte vor „sehr hohen Wellen“ und Überschwemmungen an der Küste durch die starken Winde (Monsterwelle und Kaventsmann: Wie entstehen Wasserwände, die Schiffe verschlingen? (Video)).

Video: Wie hier in der Bretagne waren die Wellenberge dabei teilweise höher als mehrstöckige Gebäude. Der enorme Seegang ist durch Orkantief RUZICA entstanden, das mit Orkanböen jenseits von 120 Kilometer pro Stunde über den Atlantik gefegt ist.

Riesenwellen in Irland

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Orkan NORKYS ist mit gigantischen Wellen auf die Küste Irlands geprallt. Die Gischt der Brecher schoss dabei bis zu 100 Meter hoch in die Luft.

 





Wie die Behörden mitteilten, wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 Kilometern pro Stunde gemessen. Zahlreiche Flüge, Zug- und Fährfahrten fielen aus.

Mehr als 15 000 Haushalte waren ohne Strom. Die Severn-Brücke zwischen England und Wales wurde wegen des Sturms gesperrt.

Schwere Unwetter in Teilen Europas

Schwere Stürme haben in Teilen Europas für Verwüstung gesorgt – im spanischen Asturien mit tragischen Folgen: In Navia wurde ein 20 Monate alter Junge von den Fluten weggerissen, als er mit seinem Vater und Großvater spazieren war, wie spanische Medien berichten. Die Suche nach dem Kleinkind wurde am Morgen wieder aufgenommen.

Auch in Galizien tobten Unwetter. Die Behörden warnen auch für heute vor Wellen von bis zu acht Metern Höhe. In La Coruña lief das Wasser in Schaltkästen ein, es kam zu Stromausfällen an Ampeln und Verkehrsbehinderungen. Der Sturm richtetet schwere Schäden an Gebäuden an.

Auch Paris war von Unwettern betroffen. Die Bürgermeisterin ordnete die Untersuchung aller Werbetafeln an. Im Westen der Stadt waren gestern eine Frau und ein Mann durch ein herabfallendes Schild schwer verletzt worden. Die Frau liegt im Koma. In ganz Frankreich Land gilt für 22 Départements die zweithöchste Warnstufe.

Video:

Literatur:

Im Fokus: Naturkatastrophen: Zerstörerische Gewalten und tickende Zeitbomben (Naturwissenschaften im Fokus) (German Edition) von Nadja Podbregar

Die Katastrophen-Planeten: Auslöser für schwerste Erdbeben von Jean-Marie Lehner

Kriegswaffe Planet Erde von Rosalie Bertell

Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski

Quellen: PublicDomain/deutschlandfunk.de/n24/wetteronline.de/de.euronews.com am 10.02.2016

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