Samstag, April 20, 2024
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Blue Moon – der ‚Blaue Mond‘ ist ein seltenes Vollmond-Himmelsereignis

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Blue Moon, der ‚Blaue Mond‘ – in der Nacht von Freitag auf Samstag werden wir Zeuge eines seltenen Ereignisses. Durchschnittlich alle 2,4 Jahre gibt es den zweiten Vollmond innerhalb eines Monats.

Es geht um ein besonderes Vollmondereignis, der ‚Blue Moon‘, der überhaupt nicht ‚blau‘ ist, beschreibt den sehr seltenen Moment, wenn der Vollmond zweimal in einem Monat zu sehen ist. In diesem Monat gab es den ersten Vollmond am 2. Juli. Genau 29,5 Tage später gibt es den nächsten Vollmond – in diesem Jahr also amFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) 31.7., und damit können wir zweimal in diesem Juli den Vollmond bewundern, uns vor den Werwölfen fürchten, oder bei vollem Mond schlafwandeln.

Alle 29,5 Tage beginnt der neue Mondzyklus. Die Kalendermonate sind allerdings

28 bis 31 Tage lang. So entsteht eine Differenz, und es kommt also vor, dass in einer Jahreszeit vier Vollmonde auftreten. Nur der Februar kommt nie in den Genuss, ein ‚Blue Moon‘-Monat zu werden, in manchem Februar gibt es überhaupt keinen Vollmond, wie in den Jahren 1999, 2018 und 2037. Am häufigsten sind die Monate betroffen, die 31 Tage haben.

Warum das Himmelsereignis ‚Blue Moon‘ heißt? In den USA, wo der Doppel-Vollmond das erste Mal im ‚Maine Farmers‘ Almanac‘ aus dem Jahr 1819 erwähnt wird, gibt es die englische Redewendung: „once in a blue moon“, was man in etwa so übersetzen kann: „alle Jubeljahre einmal“. Der Name hat also nichts mit der Farbe blau zu tun.

Ein Mitarbeiter der amerikanischen Astronomiezeitschrift Sky & Telescope versuchte, in einem 1946 erschienenen Artikel, diese Definition des „blauen Monds“ etwas einfacher zu fassen und auf den uns vertrauten Kalender zu beziehen. Er folgerte: „Sieben Mal in 19 Jahren gab es – und gibt es – 13 Vollmonde im Jahr. Das bedeutet elf Monate mit jeweils einem Vollmond und einen Monat mit zwei. Dieser zweite in einem Monat, so interpretiere ich es, wurde Blue Moon genannt.“

Diese deutlich handlichere Regel setzte sich schnell durch. Später recherchierte Sky & Telescopeselbst, welche Rolle die Zeitschrift bei der Entstehung der aktuellen Definition gespielt hatte und wies auf den Fehler hin. Doch das änderte nichts daran, dass bis heute der zweite Vollmond eines Kalendermonats als „blauer Mond“ bezeichnet wird.

Der ist natürlich nicht wirklich blau – zumindest meistens nicht. In seltenen Fällen lässt sich allerdings tatsächlich ein blauer Mond beobachten. Entsprechende Berichte gibt es beispielsweise aus dem Jahr 1883. Grund dafür waren ungeheure Aschemengen, die durch den Ausbruch des Vulkans Krakatau in die Atmosphäre geschleudert worden waren. Diese Partikel streuten vor allem die rötliche Komponente des Mondlichts, so dass der Mond bläulich erschien.

Anders sieht es beim Blutmond aus.

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(WHO BUILT THE MOON) BY paperback (Author) paperback Published on (10 , 2005) von Alan Butler

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Quellen: PRAVDA TV/astronews.com/wetter.de vom 31.07.2015

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