Donnerstag, März 28, 2024
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Boris Palmer antwortet der Karikatur eines Magazins, dem „Spiegel“

Der linksradikale „Spiegel“ hatte mal wieder einen Hetzartikel veröffentlicht. Autor Stefan Kuzmany bezeichnet den Tübinger Oberbürgermeister darin als „grünes Männchen“, weil dieser sich gegen einen Idioten zur Wehr gesetzt hatte. So etwas aber verzeiht der „Spiegel“ nicht und übertrifft sich mal wieder in typisch linker Dämlichkeit, indem er den klar denkenden Palmer als die Karikatur des schwäbischen Spießers bezeichnet.

In gewohnt souveräner Weise antwortet Boris Palmer jetzt dieser Karikatur eines linken Spießers:

Ist jemand mit einem Messer erstochen worden?
Wurde eine Frau von einer Horde Männer vergewaltigt?
Ist ein Arzt in seiner Praxis ermordet worden?

Alles Anlässe, die oft von Journalisten als nicht relevant für die bundesdeutsche Debatte eingestuft wurden. (Freiburg hat man mitbekommen, aber München?)

Spiegel Online widmet heute gleich zwei sehr lange Artikel einer Szene, bei der
– niemand verletzt oder auch nur angefasst wurde
– das Recht nicht gebrochen, sondern verteidigt wurde
– ein Student gegen seinen Willen fotografiert wurde

In sozialen Medien und in meinem Emaileingang werde ich deshalb hundertfach als „widerlicher Nazi“, „Rassist“, „erbärmlicher Wicht“, „Psychopath“, „Dorfsheriff“ usw. bezeichnet.

Was geht da vor sich?

Der Kommentar von Stefan Kuzmany „Das grüne Männchen“ zeigt es in wünschenswerter Klarheit. So wie der Aggressor in jener Nacht mich als Fußabtreter benutzten wollte, weil ihm meine Haltung zur Flüchtlingsfrage nicht passt, so nutzen jetzt viele die Gelegenheit, ihren angestauten Frust an mir abzuarbeiten. Was Claus Strunz, die AfD, und Abschiebungen nach Syrien mit einer verweigerten Personenkontrolle in Tübingen zu tun haben erschließt sich nur, wenn man versteht, dass es ganz einfach und wieder einmal darum geht, jemand mundtot zu machen. „Ernst nehmen kann man ihn nicht“ drückt das ganz klar aus: Mit Argumenten, die seine Weltsicht erschüttern könnten, muss sich Herr Kuzmany nicht auseinandersetzen. Er weiß ja, dass alles, was ihm nicht gefällt, von lächerlichen grünen Männchen und Leuten, die nicht mal Sarrazin-Niveau erreichen, kommt – was vermutlich noch schlimmer sein soll.

Der Kardinalfehler, den diese linke Empörungsmaschine einfach nicht erkennen will, wurde diese Woche in der ZEIT in wünschenswerter Klarheit von Marco Travaglio erklärt. Er beschreibt, wie Italiens starker Mann Salvini mit jedem mal stärker wird, wenn eine abgehobene linke Moralelite ihn als Faschisten beschimpft. Genau so machen Leute wie Kuzmany die AfD stark. Wenn es schon AfD sein soll, dass man sich auf der Straße nicht einfach beschimpfen lässt und die Vorschriften des Gesetzes durchzusetzen versucht, dann sind mehr als 50% der Menschen in diesem Land AfD.

Dafür, werter Herr Kuzmany, dass ich es nicht einfach achselzuckend zur Kenntnis nehme, dass Polizisten, Ordnungskräfte oder Schaffner sich immer häufiger bespucken und beschimpfen lassen müssen, weil die Delinquenten meinten, sie seien im Recht, lasse ich mich gerne von Ihnen zur Karikatur eines grünen Spießers erklären.

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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