Donnerstag, April 18, 2024
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Bremen: Linksextremer Brandanschlag auf Jobcenter – 12.000 Euro Schaden trotz raschem Feuerlöschereinsatz

Einen linksextremen Brandanschlag gab es auf das Gebäude des Jobcenters Süd in Bremen-Neustadt. Unerklärlicherweise verharmlosen manche Medien immer noch derartige Anschläge allein dadurch, dass von „Links-Aktivisten“ die Rede ist.

Schmierereien sei man gewohnt, aber keine Brandanschläge – das sei eine „neue Qualität“, so der Pressesprecher des Jobcenters Bremen.

Wir sind erschüttert und erschrocken darüber, dass wir als Institution so angegriffen werden.“

(Christian Ludwig, Pressesprecher)

Linksextremer Brandanschlag

In der Nacht auf Dienstag wurde in der Bremer Neustadt ein Brandanschlag auf das Jobcenter Süd verübt. Zur Tat bekannte sich eine militante Gruppe linker Extremisten. Sie verwiesen mit dem Anschlag auf den anstehenden G20-Gipfel im Juli in Hamburg, wie „Die Welt“ berichtet.

3 Uhr morgens etwa wurde der Brandsatz an einem Nebeneingang gezündet. Die alarmierte Polizei konnte das Feuer noch rechtzeitig mit einem Feuerlöscher ersticken, verletzt wurde glücklicherweise auch niemand. Dennoch entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro, den der Steuerzahler letztendlich zu begleichen hat.

Ob der Staatsschutz auch in diesem Fall politischer Kriminalität ermittelt, ist bisher nicht bekannt.

Wenn das Arbeitsamt mit Arbeit nervt …

Nachmittags ging beim „Weserkurier“ ein Bekennerschreiben ein, unterzeichnet mit einem fiktiven „Kleingartenverein Kurze Lunte“. Wie die Verfasser erklärten, sei das Jobcenter „ein Ort der Erniedrigung“.

Für Qualifikation und Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt sei jedes Mittel recht, hieß es weiter und:

In der Warteschleife der Verwertung nervt und gängelt das Amt, wo es nur kann.“

(Aus dem Bekennerschreiben)

Netterweise beschränkten sich die Feuerteufel auf die Fassade des früheren Haupt- und jetzigen Nebeneingangs des Gebäudes Ecke Neuenlander Straße/Elbstraße, um einen Großbrand in der Wohngegend auszuschließen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet un Hinweise auf die Täter sowie zu verdächtigen Beobachtungen unter Telefon 0421 / 362 – 3888.

Beitragsbild: Jan Woitas/Archiv/dpa

Quelle: Epoch Times

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