Die norditalienische Stadt Ventimiglia verwandelt sich immer mehr in eine afrikanische Migrantenstadt. Die Bürger der Stadt haben die Zustände nun satt und demonstrieren gegen die untragbaren Zustände – mit Erfolg.
Am vergangenen Mittwoch versammelten sich hunderte Bürger vor dem Rathaus der Stadt, um gegen eine neue Asylunterkunft für unbegeleitete minderjährige Asylwerber zu demonstrieren. Dabei kam es auch zu einer hitzigen Diskussion mit dem Bürgermeister Enrico Ioculano, wie ein Video von „Ruptly TV“ zeigt.
Protest zeigt Wirkung
Die Proteste gegen die Asylunterkunft zeigten unterdessen Wirkung. Nachdem die Bewohner auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam gemacht hatten, stoppten die örtlichen Behörden bis auf Weiteres die Pläne für die neue Asylunterkunft.
Bürger warnt: „Es gibt eine Invasion“
Die Bewohner von Ventimiglia klagten vor den Kameras über die untragbaren Zustände:
„Wir halten das nicht mehr aus. Es gibt eine Invasion. Wir können uns in unserer eigenen Stadt nicht mehr frei bewegen. Es ist nicht mehr unsere Stadt, es ist eine riesige Flüchtlingsunterkunft“, erzählt ein Bürger.
Die Regierung zwinge es ihnen auf und sie müssten dafür auch noch bezahlen. „Wo bleibt unsere Souveränität?“, fragt er weiter. Der Staats müsste auf uns hören, doch niemand tut es, kritisiert er.
Ein Ladenbesitzer beklagt zudem den fehlenden Tourismus in der Stadt: „Es gibt keinen mehr und wir haben immer weniger Arbeit.“ Ein anderer junger beklagt außerdem, dass Frauen nachts unmöglich alleine auf die Straße gehen könnten. Sie seien immer in Gruppen von vier oder fünf unterwegs. „Die Situation verschlechtert sich. Wir ertragen es nicht mehr.“
400 Afrikaner wollten weiter nach Frankreich
Erst im Juni versuchten 400 Afrikaner, die in einem illegalen Lager in der Nähe von Ventimiglia lebten, nach Frankreich weiterzureisen. Die französische Polizei musste Tränengas einsetzen, um die Gruppe aufzuhalten.
Beitragsbild: Screenshot YouTube „RT Deutsch“ (https://www.youtube.com/watch?v=LFRZ7TibPMs)
Quelle: Info Direkt
