Donnerstag, März 28, 2024
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CDU-Mann hat scheinbar nichts dagegen, wenn Salafisten den Koran verteilen

Berlin – Ist die CDU wie Grüne, Linke und SPD bereits eine Scharia-Partei? Nach der Streichung von „Weihnachten“ aus einer Grußkarte, irritiert nun ein weiteres CDU-Mitglied mit einer verfänglichen Aussage. Für den „Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit“ (was immer das auch heißen mag)Markus Grübel stellt scheinbar die Verteilung des Korans durch radikale Islamisten, wie etwa die Kampagne „Lies!“  kein Problem dar. 

Dies geht aus einem Interview der WELT hervor, in dem Grübel vor allem auf die Verfolgung von Religionen in China, Indien und Russland, sowie Myanmar mit seiner muslimischen Minderheit eingeht. Nebenbei werden dann als Christenverfolgerländer so nebenbei auch Saudi-Arabien und Iran erwähnt. Auffallend ist, dass der WELT-Journalist den Fachmann für Religionsfreiheit auf das Thema „Christenverfolgung“ regelrecht stoßen muss. Im Gegenzug stellt Grübel trotz erdrückender christenfeindlicher und deutschfeindlicher Migrantenkriminalität die „Straftaten gegen Muslime“ bei seiner Aufzählung vorne dran. Auch von einem Beauftragten für „Christenfeindlichkeit“ hält er nicht fiel.

Leserumfrage: CDU ist nicht mehr christlich!

Nach Lesen des Interviews waren 82 Prozent der teilnehmenden Leser der Meinung, dass die CDU ihre christliche Tradition vergessen hat. Dass Grübel, ohne den Verbreiter namentlich zu nennen, eine Lanze für die inzwischen verbotene Koran-Verteilaktion „Lies!“ bricht, ist eigentlich ein mittelgroßer politischer Skandal. Laut WELT wurde die Straßenaktion der Salafisten Ende des letzten Jahres verboten, weil „das Predigernetzwerk ein extremistisches Verständnis der Scharia lehre, das im Widerspruch zum Grundgesetz stehe. Bundesweit seien rund 140 junge Islamisten nach einer Radikalisierung durch «Lies!» in die Kampfgebiete der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gereist.“

Grübel ignoriert islamistische Gefahr

Grübels Beschwörung, Voraussetzung für die Verteilaktion müsse eine friedliche Einstellung sein, darf man angesichts der oben genannten Hintergründe, als grenzenlose Naivität oder bewusste Verdummung der Leser interpretieren. Selbst auf kritische Nachfrage der WELT blieb Grübel bei seiner merkwürdigen Auffassung zum Thema „Straßenmissionierung“. Dass vor allem radikale Muslime missionieren und dabei einen radikalen und gewaltigen Islam verbreiten, der wiederum Deutschland zum Terror-Hotspot macht, ist eine erwiesene Sache. Laut MitteldeutscherZeitung ermittelt das BKA derzeit in rund 170 von mehr als 1000 Verfahren in Sachen „islamistischer Terror“. Dabei werde auch die Radikalisierung in der salafistischen Szene besorgt beobachtet.   

     „wir sehen weiterhin ein Risiko für eine Radikalisierung bei Flüchtlingen, die aufgrund von Krieg und Flucht traumatisiert sind, nach Halt suchen und anfällig sind, in die Fänge von radikalen Kräften zu geraten.“ teilte ein Behördensprecher mit. Auf diese Weise sind allein seit 2017 sechs Anschläge verhindert worden. (KL)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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