Freitag, April 19, 2024
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CDU: Scharia-Partei im Schafspelz?

Kritiker der CDU-Kandidatin Aygül Özkan von evangelischer Kirche als „Splittergruppe“ verhöhnt

Von Klaus Lelek

Welche Folgen die Wahl eines muslimischen Bürgermeisters für eine Metropole haben kann, sieht man am Beispiel Londons, wo während der Amtszeit von Sadiq Khan die Mordrate astronomisch gestiegen ist und Straßenbanden, Clans und Parallelgesellschaften fröhliche Gewaltorgien feiern. Dass die Hamburger CDU mit der Nominierung der türkischstämmigen Kandidatin Aygül Özkan – früher Sozialministerin von Niedersachsen – ähnliche Zustände wie in London heraufbeschwören könnte, treibt einige Leute in Hamburg auf die Barrikaden. Einer von ihnen ist der pensionierte Pfarrer Ulrich Rüß, Vorsitzender der Bewegung „Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis“, die von der evangelischen Presseagentur (epd) als „Splittergruppe“ bezeichnet wird. Das, was der gute Mann zusagen hat, klingt jedoch keinesfalls sektiererisch, sondern dürfte auch bei vielen noch CDU-Wählern und noch Parteimitgliedern auf fruchtbaren Boden fallen:

„Die Nominierung zeige, „wie es um die CDU im Allgemeinen und die CDU in Hamburg im Besonderen steht“

Weiterhin heißt es in dem vom Domradio veröffentlichten epd-Bericht:

„Die CDU verleugne ihre Identität und Geschichte und passe sich an, „nur um Stimmen zu fangen. Für Konservative und bekennende Christen sei eine solche CDU kaum wählbar.“

Die nachfolgende Argumentation von Ulrich Rüß liest sich wie eine Zusammenfassung von zwanzig Jahren Islamkritik, die trotz brillanter Analytiker wie Radatz, Gabriel, Ulfkotte oder engagierter Frauenrechtlerinnen wie Kelek ohne Spuren zu hinterlassen an der von linken Eliten gesteuerten Volkspartei vorbeigerauscht ist.

Der Vorschlag mache deutlich, wie weit der Einfluss des Islam in der deutschen Gesellschaft gehe. Der Islam, „welcher Prägung auch immer“, habe ein anderes Menschen- und ein anderes Gottesbild als das Christentum, so der Theologe.

Wer im Fall Aygül Özkan im Netz recherchiert, sollte sich nicht von ihrem nach außen hin aufgeklärten und liberalen Image täuschen lassen. So stellte sie sich, wie auch andere muslimische Eliten, im Fall von Sarazin hinter ihre fundamentalistischen Landsleute. Umgekehrt forderte sie als – CDU-Mitglied! – mit Nachdruck ein Kruzifixverbot in Schulen.

Rüß bestätigt eine seit langem bestehende, aber leider immer noch nicht bei allen durchgedrungene, unbequeme Wahrheit: Spätestens seit dem tumben Satz des Bundespräsidenten Christian Wulf „der Islam gehört zu Deutschland“ sollte jeder wissen, dass die CDU keine christliche Partei mehr ist, sondern eine Scharia-Partei im Schafspelz. Das C steht längst nicht mehr für „Christlich“ sondern für Chaos, Chimäre und Cerberus. Doch anders als sein griechisches Original hat sein politisches Pendant als Torwächter jämmerlich versagt und Gestalten ins Land gelassen, die uns im wahrsten Sinne die Hölle auf Erden bereiten.  Was die „Splittergruppe“ des kritischen Mahners betrifft, von der sich die „evangelische Nordkirche“ so vehement distanziert, kann man aus theologischer Sicht nur folgendes sagen: Auch Jesus gehörte einer Splittergruppe an. Auch die ersten Christen waren eine Splittergruppe ebenso wie die Essener-Täufer, Pythagoräer und natürlich die vielen mittelalterlichen Ketzer. Stets hat die Menschheit von solchen Gruppen wertvolle Impulse erfahren, aber auch deren Wortführer verfolgt und grausam hingerichtet. Jesus wurde gekreuzigt, Johannes der Täufer enthauptet, Pythagoras verbrannt, ebenso wie die Katharer und die mutige ihr Land rettende Jean d’Arc. Es leben die Splittergruppen!!!!

Quelle!:

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