Die CIA hat laut dem US-Sender NBC einen neuen Bericht zu Nordkorea veröffentlicht. Darin wird bezweifelt, dass Pjöngjang seine Atomwaffen in absehbarer Zukunft aufgibt. Dafür prognostiziert der US-Geheimdienst eine ziemlich sonderbare Geste seitens Kim Jong-un.
Der Sender beruft sich auf drei namentlich nicht genannte US-Beamte. „Alle wissen, dass sie (die Nordkoreaner – Anm. d. Red.) nicht atomar abrüsten werden“, zitiert NBC einen von ihnen.
Stattdessen werde es wohl Kompromisse geben. Die Liste von potenziellen Zugeständnissen von Kim Jong-un an Trump soll demnach einen seltsamen Punkt enthalten: Nordkoreas Staatschef könnte die Eröffnung von einer Burger-Kette als Zeichen des Entgegenkommens in Erwägung ziehen.Das könnte als Friedensgeste an den US-Präsidenten gedeutet werden, der für seine Liebe für Fastfood und Burgers bekannt sei, so NBC. Trump hatte während seiner Präsidentschaftskampagne 2016 einmal gesagt, er würde mit dem nordkoreanischen Staatschef gerne Atomwaffen „bei Hamburgern“ besprechen.
Welches westliche Schnellrestaurant nach Nordkorea eingeladen werden könnte, ist noch unklar.
Trump hatte zuvor das für den 12. Juni geplante Gipfeltreffen mit Kim in Singapur unter Verweis auf „offene Feindseligkeit“ Nordkoreas abgesagt. Später erklärte der US-Präsident, das Treffen könnte doch stattfinden.
Am vergangenen Dienstag wurde bekannt, dass der frühere nordkoreanische Geheimdienstchef und Kims „rechte Hand“, Kim Jong Chol, zur Vorbereitung des Treffens in die USA gereist sei.