Dem Blatt zufolge schaffte der US-Geheimdienst CIA jeden Monat Bargeld nach Afghanistan. Die Regierung dort habe es unter anderem verwendet, um sich die Unterstützung von Stammesfürsten zu kaufen. Seit dem Amtsantritt von Präsident Ashraf Ghani seien diese Zahlungen zurückgegangen.
Dem Bericht zufolge war Al-Kaida-Chef Osama bin Laden zuerst misstrauisch, was die CIA-Million anging. Er habe befürchtet, dass der Geheimdienst das Geld vergiftet oder bestrahlt haben könnte oder dass darin Peilsender versteckt seien. Dies gehe aus Schreiben hervor, die US-Soldaten bei der Tötung von Bin Laden 2011 in Pakistan erbeutet hatten. Die Dokumente seien als Beweise bei dem Verfahren gegen den Islamisten Abid Nassir in New York eingereicht worden.
Verteiler: Kronen Zeitung