Freitag, März 29, 2024
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„Cindy aus Marzahn“ jetzt auch „Flüchtlingsquatscherin“

Will man in Deutschland als Künstler Karriere machen oder neu durchstarten, MUSS man sich zum Thema „Flüchtlinge“ positiv äußern, sonst kann man sich gleich selber eine Grube graben:

Die Komikerin Ilka Bessin („Cindy aus Marzahn“) sieht Deutschland in der Pflicht, sich um Flüchtlinge zu kümmern. „Wir sind Gastgeber und wollen Menschen ein neues Zuhause geben,“ sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Aber wenn sie zu uns kommen, müssen wir gucken, dass die sich auch wohlfühlen.“

Sie ergänzte allerdings: „Wobei man nicht sagen darf: Ihr könnt alle zu uns kommen.“ Bessin stand bis 2016 als Hartz-IV-Empfängerin „Cindy aus Marzahn“ auf der Bühne. Nun geht sie unter ihrem eigenen Namen auf Tour, weil sie sich durch ihre Bühnenfigur zunehmend eingeengt gefühlt habe.

„Ich werde auch ´mal schwierigere Themen anpacken,“ kündigte die 47-jährige Berlinerin, die gerade ihre Autobiografie „Abgeschminkt“ veröffentlicht hat, an. Über die AfD will sie nicht reden. „Prinzipiell rede ich nicht gerne über Parteien, mit denen ich Nichts anfangen kann. Sonst biete ich denen nur eine Plattform.“

Zumindest wissen die Bürger jetzt, welche künstlerische Darbietung man sich nicht anzutun braucht.

(Quelle: dts) #zaronews

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