Mittwoch, März 27, 2024
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Curcuma ist wirksamer als Medikamente

Curcuma ist die gelbe Wurzel aus dem tropischen Asien, die gemahlen dem bekannten Currygewürz seine gelbe Farbe gibt. Curcuma ist jedoch viel mehr als ein Gewürz.

Curcuma ist ein Heilmittel mit herausragender Wirkung. So weiss man beispielsweise, dass Curcuma stark entzündungshemmend wirkt, dass es vor Krebs schützt, das Gehirn gesund hält, bei der Ausleitung von Quecksilber hilft und die Leber heilt.

Inzwischen hat man in verschiedenen Studien festgestellt, dass Curcuma mindestens genauso gut, wenn nicht gar besser wirkt als so manche Medikamente – und zwar ohne schädliche Nebenwirkungen zu haben (Kurkuma schockt die Pharmaindustrie).

Curcuma gegen Depressionen

Imipramin und Fluoxetin sind zwei weltbekannte Antidepressiva, die auch bei Panikattacken, Zwangs- und Angststörungeneingesetzt werden. Die Nebenwirkungen dieser Antidepressiva sind jedoch enorm.

Im Jahr 2014 führten indische Forscher eine Studie durch, in der sie die Wirkung von Curcuma mit der Wirkung von Fluoxetin bei Depressionen verglichen hatten.

60 Patienten mit diagnostizierter Depression erhielten sechs Wochen lang entweder täglich 20 mg Fluoxetin, 1000 mg Curcumin oder eine Kombination von beiden. Am besten ging es den Patienten, die beide Mittel genommen hatten. Interessant jedoch war, dass es jenen, die nur Curcuma genommen hatten, genauso gut ging wie den Patienten, die nur Fluoxetin bekommen hatten.

Curcuma als Blutverdünner

Zur Blutverdünnung wird gerne Aspirin verordnet. Einige Studien aber weisen darauf hin, dass Curcuma mindestens ebenso gut wirkt. Während aber Aspirin langfristig zu inneren Blutungen im Magen-Darm-Bereich führen kann, besteht diese Gefahr bei Curcuma nicht.

Curcuma bei Diabetes

Curcuma kann – wie oben erwähnt – bei Diabetes oder auch der Vorstufe von Diabetes hilfreich sein. In einer Studie aus 2009 zeigte sich sogar, dass Curcumin bei manchen Wirkmechanismen das 400 bis 100.000fache Potential von Metformin aufweist.

Metformin ist ein Medikament, das man häufig bei Diabetes verschrieben bekommt. Es hemmt die Zuckeraufnahme aus dem Darm und auch die Glucoseneubildung in der Leber.

Curcumin soll auf ganz ähnliche Weise den Blutzuckerspiegel senken können. Auch weiss man, dass Curcumin die langfristigen Folgeerkrankungen des Diabetes bessern kann.

Curcuma für gesunde Blutgefässe

Ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel – wie er bei Diabetes Typ 2 vorkommen kann – führt beispielsweise zu verstärktem oxidativem Stress im Körper, der nun wiederum die Blutgefässwände angreift. Jetzt können sich dort leichter Ablagerungen und somit eine Arteriosklerose bilden. Das Herzinfarktrisiko steigt.

Da Patienten mit dieser Problematik häufig auch einen erhöhten Cholesterinspiegel haben, erhalten sie nicht selten Statine(Cholesterinsenker). Diese sollen nicht nur den Cholesterinspiegel senken, sondern sich auch positiv auf den Zustand der Blutgefässwände auswirken und somit das Arterioskleroserisiko reduzieren bzw. dazu führen, dass sich nicht noch mehr Ablagerungen an den Blutgefässwänden bilden.

Gesunde Blutgefässwände sind übrigens das A und O, wenn es um ein gesundes Herz-Kreislauf-System geht. Die Gesamtheit aller Blutgefässwände wird Gefässendothel genannt. Ist das Gefässendothel gesund, verhindert es höchstpersönlich die Verklumpung der Blutplättchen, gibt höchstpersönlich entzündungshemmende Stoffe ab, erweitert höchstpersönlich die Gefässe und bekämpft ebenfalls höchstpersönlich aufkommenden oxidativen Stress.

Liegen jedoch erst einmal Schäden am Gefässendothel vor, dann fehlt ein grosser Teil des körpereigenen Kreislaufschutzes und Herz-Kreislauferkrankungen treten ein.

Wenn Statine das Gefässendothel nun positiv beeinflussen können, dann ist das natürlich wunderbar. Problematisch ist nur, dass Statine auch enorme Nebenwirkungen haben können: Muskelschwäche, Augenprobleme, Leber- und Nierenschäden und sogar ein erhöhtes Parkinsonrisiko.

Warum sollte man diese Nebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn es möglicherweise einen den Statinen ebenbürtigen Gefässendothelschützer gibt, nämlich das Curcuma. Curcuma schützt zudem die Augen und die Leber, während diese Organe von den Statinen angegriffen werden.

Im Jahr 2008 erhielten zur Überprüfung dieser Angelegenheit 72 Diabetiker (Typ 2) acht Wochen lang entweder zweimal täglich Curcumin (je 150 mg), Atorvastatin (10 mg einmal täglich) oder ein Placebo.

Zu Beginn der Studie war der Gefässzustand aller Patienten gleich schlecht. Nach acht Wochen jedoch verbesserte sich die Situation gravierend – nur nicht in der Placebogruppe. In den Statin- und Curcumagruppen jedoch nahmen die Entzündungsmarker ab und auch der Malondialdehydspiegel (ein Biomarker für oxidativen Stress) sank.

Der Effekt von Curcuma – so die Forscher – war vergleichbar mit jenem des eingesetzten Statins (Atorvastatin). Atorvastatin gehört zu den stärksten verfügbaren Statinen.

Curcuma bei chronisch entzündlichen Erkrankungen

Die entzündungshemmende Wirkung ist die bekannteste Wirkung von Curcuma. Es wird sogar vermutet, dass Curcuma eine so starke entzündungshemmende Wirkung hat, dass es in manchen Fällen genauso wirksam wie Corticosteroide sein kann. Letztere werden häufig bei chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Asthma oder auch bei Autoimmunerkrankungen wie z. B. Lupus eingesetzt.

Corticosteroide können insbesondere bei der langfristigen Anwendung unangenehme Nebenwirkungen haben, wie z. B. eine Immunschwäche oder erhöhten Blutzuckerspiegel mit sich bringen. Curcuma hingegen stärkt das Immunsystem und reguliert den Blutzuckerspiegel.

Curcuma statt Medikamente?

Natürlich nehmen Sie jetzt statt Ihrer Medikamente nicht einfach Curcuma. Wenn Sie jedoch noch keine Medikamente nehmen, aber bereits von Ihrem Arzt erste Hinweise auf z. B. beginnenden Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme bekommen haben, sprechen Sie ihn auf Curcuma an.

Es ist durchaus möglich, dass Sie gar nicht erst Medikamente nehmen müssen, sondern erst einmal einige Wochen lang Curcuma einnehmen können.

Wenn Sie bereits Arzneimittel einnehmen, können Sie ebenfalls mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker sprechen, ob Sie nicht begleitend Curcuma einnehmen können. Dieses kann oft nicht nur die Wirkung des Medikaments verbessern, sondern häufig auch mögliche Nebenwirkungen reduzieren.

Im Laufe der Zeit kann es überdies sein, dass Sie Ihre Medikamente absetzen oder wenigstens die Dosis reduzieren können (Medizinskandale: Graue Vorzeit vs. schwarze Neuzeit der Medizin).

Wenn Sie Curcuma einnehmen, dann ist es sinnvoll, Kapseln mit Curcumin – dem konzentrierten Wirkstoff aus Curcuma – einzusetzen. Diese sind wirksamer als das Curcumapulver.

Zusätzlich können Sie jederzeit Curcuma in Ihren Alltag einbauen und viele köstliche Gerichte und Getränke damit verfeinern.

 

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Kurkuma: Die heilende Kraft der Zauberknolle

Die Medizinmafia: Wie man ihr lebendig entrinnt und sich Gesundheit und Wohlstand zurückerwirbt

Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme

Beitragsbild: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de

Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 18.11.2017

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