Samstag, April 20, 2024
StartWirtschaftBörseDas Deutsche Bank-Spektakel stinkt wirklich bis in die höchsten Schichten der Atmosphäre

Das Deutsche Bank-Spektakel stinkt wirklich bis in die höchsten Schichten der Atmosphäre

Der Bondaffe sagt:

Der Bondaffe sagt...Am Freitagnachmittag hat man den Aktienkurs ab 17:10 Uhr von 11 EUR auf 11,57 EUR zum Börsenschluß hochgezogen. Grund war das Gerücht einer „niedrigeren US-Stafe“ und der Kurs „schoß“ nach oben. Ich lasse mir eingehen, daß der Kursrutsch zu Börsenbeginn unter die 10 EUR Marke zuviel war und eine Erholung brauchte.

Aber diese „Manipulation“ ab 17 Uhr war zu viel. Das geht dann mit wenig Umsatz. Das gleiche beim DAX-Future, den man ab 17 Uhr von 10.400 auf 10.540 Punkte hochzog. Vorsicht, die Volatilität, sprich tägliche Schwankungsbreite der Kurse, hat jetzt extrem zugenommen.

Von einem wirklichen Hochschießen des Kurses kann keine Rede sein. Eine todkranke Schwalbe macht keinen Sommer. Und wieso Vertrauen? So schnell „gewinnt“ man Vertrauen nicht zurück, Vertrauen muß man sich hart „erarbeiten“. Beim Blick auf den DB-Aktienkurs sieht man eher hart erarbeitetes Mißtrauen über viele Jahre hinweg. Außerdem können 20 Millionen Deutsche Bank Kunden die 50/60 Billionen EUR schwere DB-Derivatebombe nicht entschärfen.

Es wird noch härter: n-tv berichtet „Dax-Chefs werben für die Deutsche Bank“. Das ist die absolute Ruhigstellung für die verbliebenen Aktienanleger schlechthin. Das System, die Basis, wackelt, das hier ist eine Basis-Lüge. Die Qualität der Nachrichten in der Mainstreampresse ist mittlerweile so schlecht (Hinhaltetaktik, Gerüchtetaktik, Brutalstoptimismustaktik, Schweigetaktik wegen Feiertag am 3.10.), das bei mir alles „Tiefroter Alarm“ schreit.

Commerzbank sollte umfirmieren in „CrashAir Commerzbank“, ähnlich wie „Air Berlin“. Wer die Firmenzentrale verkauft und zurückmietet steht am Ende. Der hat keine Assets mehr im Bestand. Der ist umgangssprachlich „stier“.

Das hier ist keine Krise mehr, das ist das „Aus“. Wenn DB und COBA „fertig haben“, können „die in Frankfurt“ alle ihre Börsenindizes, allen voran den DAX, durchaus schon im Oktober die letzte Ehre auf dem Börsenfriedhof geben. Und wer denkt schon daran, daß die Deutsche Börse EUREX zusammenbrechen kann? E.On und Lufthansakurse sind bald am Boden, das darf man nicht übersehen. Bald geht nix mehr im deutschen Börsencasino.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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