Mittwoch, April 24, 2024
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Das Genitalien-Geschlecht von Frau Zesyra

Auf Facebook kursiert ein Twitter-Screenshot vom Account einer gewissen Frau Zesyra, der prächtig das Bild komplettiert von jener Frau, die bei der Demo gegen den Neujahrsempfang der AfD in Münster allen Ernstes „Ausländer raus!“ forderte – wenn die sich erdreisten, AfD zu wählen. Dann gibt es auch noch Fräulein Greta aus Schweden, Angela Merkel im Kanzleramt, Uschi von der Leyen im Bundesverteidigungsministerium, Sawsan Chebli in der SPD, Claudia Roth,  Margot Kässmann und Zillionen von anderen Frauen mit einem enormen Sendungsbewußtsein.

Frau Zesyra kennt sich aus – Foto: Screenshot Facebook

Frau Zesyra meint & findet: „Wer am „Genitalien=Geschlecht“-Märchen festhält, reproduziert einfach nur rassistische, patriarchale Vorstellungen von Geschlecht. Das ist kein Feminismus das ist Transenfeindlichkeit„. Und weil Frau Zesyra befürchtete, daß sie angesichts der Komplexität ihrer Äußerung nicht richtig verstanden worden sein könnte, schiebt sie hinterher: „Ergänzend für die „Warum rassistisch?“-Fragenden. Das zwei Geschlechter System wie wir es kennen ist ne weiße Erfindung„. Darunter befindet sich dann der Beleg für ihre Behauptung. Er stammt von einer gewissen „Glitzer-Maya“, die vor „Glitzer“ und hinter „Maya“ jeweils ein rotes Herzchen im Namenszug trägt. „Glitzer-Maya“ bestätigt die Richtigkeit von Frau Zesyras bahnbrechender Äußerung. „Der Kolonialismus war ein tief rassistisches System. Die Christen sind in die Welt missionieren gegangen und überall wo sie nicht das biblische „Mann und Frau“ auffanden, haben sie die Leute zu „Wilden“ erklärt die offenbar ne falsche Auffassung der Welt haben.

Ich meine es ernst

Es ist ja schon verheerend, wie sich in Deutschland wegen des ersten Axioms der alles beherrschenden Sozialpsychologie durchgesetzt hat, daß es keine objektive Realität gibt, sondern nur Perspektiven, Standpunkte und Meinungen, also viele individuell konstruierte „Realitäten“. Und daß von Relevanz sei, was einem gefällt – und was nicht (Facebook: Gefällt mir). Seither können sämtliche Schwachsinnierenden darauf pochen, mit ihrer je persönlichen Realität ernstgenommen zu werden. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Wenn wir den nicht schleunigst ändern, wird es die eine objektive Realität selbst sein, die uns, da völlig wehrlos, den Garaus macht.

Erschwerend kommt hinzu, daß mit der Ermächtigung des Weiblichen in öffentlichen Angelegenheiten seit etwa einem halben Jahrhundert zunehmend Frauen mitreden – bspw. als Kanzlerin – , die es insofern ein bißchen schwer haben, als daß sie für die längste Zeit der europäischen Geschichte ungehemmt ihrem Subjektivismus frönen konnten, da für alles, wofür man in der Öffentlichkeit Verantwortung zu übernehmen hatte, Männer ihren Kopf hinhielten. Frauen halten im allgemeinen heute noch nicht ihren Kopf hin für das, was sie getan oder gesagt haben, sondern sie identifizieren allenfalls Schuldige dafür, daß falsch gewesen ist, was sie selbst gesagt haben. Frauen sind oft auch nicht an objektiven Ergebnissen interessiert, wie jeder weiß, der zum x-ten Male mitbekommen hat, daß sich Frauen am Telefon gegenseitig („beste Freundin“) ihr Herz zu einem Problem ausschütten, in zwei Stunden Labern nicht zu einer Lösung des Problems kommen, sich hinterher aber besser fühlen, weil sie mal ausführlich darüber geredet haben. Damit ist ihr Problem für den Moment gelöst. Sie fühlten sich vorher schlecht und nun geht es ihnen besser. Kein Mensch von Verstand (Mann) weiß, warum das so ist. Ein ungelöstes Problem bleibt ein ungelöstes Problem, egal, wie lange man sich vorher darüber ausgelassen hat, ohne zu einer Lösung zu kommen. Frauen „fühlen“ sich halt besser – und meinen, dadurch sei schon etwas erreicht worden.

Seit 2001 habe ich mich intensiv mit feministischen Theorien und den Propagandistinnen dieser Theorien beschäftigt. Über den Feminismus weiß ich alles. Auslöser war damals, daß ich das propagierte Frauenbild nicht mehr mit meinen persönlichen Erfahrungen unter einen Hut bringen konnte. Als ich mit meinen Studien anfing vor über 17 Jahren, lebte ich noch in der unhinterfragten Gewißheit, daß Frauen ganz selbstverständlich freie Personen sein sollten, die wählen dürfen, gewählt werden dürfen, Anspruch darauf haben, nicht verprügelt zu werden – und daß sich der Unterschied zwischen Mann und Frau am eindeutigsten auf „unten rum“ bezieht. Heute bin ich der felsenfesten Überzeugung, daß das ein Irrtum gewesen ist, den ich übernommen hatte, weil „man“ halt so denkt. Der wirklich gravierende Unterschied zwischen Männern und Frauen findet sich aber nach meiner heutigen Überzeugung nicht zwischen den beiden großen Zehen, sondern im Oberstübchen.

Nicht, daß ich behaupten wollte, Frauen seien im Oberstübchen defizitär. Sie sind anders strukturiert. Und wenn man sich überlegt, was der Sinn der menschlichen Zweigeschlechtlichkeit ist, nämlich Fortpflanzung, Brutpflege und Aufzucht der Nachkommenschaft, dann ist das schon sinnvoll, wie Frauen im Oberstübchen strukturiert sind. Sie müssen egozentrischer denken als Männer, weil das für ihre biologischen Aufgaben sinnvoll ist. Sie sind die Mater, die Mutter. Sie sorgen zunächst für die Materie (Nahrung), die der kleine Erdenbürger braucht, um später ein Geisteswesen zu werden. Ein Neugeborenes ist das egoistischste Wesen, das man sich nur denken kann. Immer nur denkt es an sich und seine Bedürfnisse. Es ist eine schwere, „zeitraubende“ Aufgabe für Mütter, sich um Neugeborene zu kümmern bis zu dem Alter, in dem der Vater anfängt, eine immer wichtigere Rolle für die weitere Entwicklung des Kindes zu spielen. Frauen sind von Natur aus im Oberstübchen so gestrickt, daß sie Taktiken entwickeln, vermittels derer sie den Kindsvater an sich und das Kind binden. Solange der Vater nicht vom Staat als Ersatzversorger verdrängt worden war, redeten viele Frauen lieber ihrem Mann nach dem Mund, als seinen Unwillen durch Widerrede zu erregen. Dabei hätten sie nämlich nichts zu gewinnen gehabt. Für die Außenwelt war ohnehin der Mann und Kindsvater zuständig.

Dieser natürliche Zustand wurde dann von Linken uminterpretiert in die „Unterdrückung“ der Frau, obwohl er eigentlich völlig normal ist für die Einheit der Familie aus Vater, Mutter und Kind.

Der Feminismus ist gescheitert

Man muß sich nicht darüber wundern, daß feministische Dogmen heute nicht mehr infrage gestellt werden dürfen. Wenn man sie nämlich ehrlich untersuchen würde hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Ganze, anstatt die Frau aus dem Ganzen herauszulösen und isoliert zu betrachten, dann würde sich schnell herausstellen, daß keines der Postulate von vor fünfzig Jahren wirklich stimmt. Man könnte das heute überprüfen, doch die Überprüfung unterbleibt. Es herrscht ein subjektivistisch verursachtes Chaos, das man sich vor fünfzig Jahren niemals hätte vorstellen können. Noch weniger hätte man sich damals vorstellen können, daß dieses Chaos fünfzig Jahre später als „fortschrittlich“ durchgehen würde. Das Gegenteil ist der Fall – und in Ungarn und anderswo hat man das längst begriffen. Es ist nicht so, daß Frauen nicht absolut ekelhafte Charaktereigenschaften haben könnten. Das können sie – und die haben sie auch oft. Das Problem dabei ist: Niemand sagt es ihnen auf den Kopf zu, daß sie bei der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben überproportional häufig gräßliche Versagerinnen sind. Sie werden von ihrer Verantwortung freigestellt, weil sie – tärä! – Frauen sind.

Es wird doch wohl niemand annehmen, daß Merkel noch Kanzler wäre, wenn sie Alois statt Angela heißen würde? Kein Verteidungsminister v.d. Leyen könnte sich noch im Amt halten. Ein Claudius Roth als Bundestagsvizepräsident ist schlicht nicht vorstellbar. Sogar beim SPIEGEL würde jeder Redakteur gefeuert, der sich einen derartigen Subjektivismus leistet wie Frau Margarethe Stokowski. In ihrem Fall gilt das aber als klasse, weil: Hey, eine Frau erzählt von ihrer Sicht auf die Welt. Oh Gott. Es gilt Narrenfreiheit für das weibliche Geschlecht, weil etliches andere trotz ihrer „Emanzipation“ ganz beim Alten geblieben ist. Es gibt wie seit eh und je eine unendliche männliche Bereitschaft, Frauen praktisch alles durchgehen zu lassen, weil sie eben Frauen sind. Die männliche Nachsicht mit den Frauen ist schier unendlich. Im Geiste beschützt der Mann die Frau nach wie vor vor den Folgen ihrer – leider muß man es so nennen – „infantilen“ Realitätsverweigerung. Er entschuldigt ihr Handeln. Das muß aufhören.

Man stelle sich nur einmal vor, was für ein Selbstbild diese Frau Zesyra von weiter oben mit sich herumträgt. Sie hält sich für wissend. Für so wissend hält sie sich, daß sie Andere auch noch ohne den Hauch eines Selbstzweifels belehrt. Wer heute noch fordert „Keine Macht den Drogen“, der hat einfach den Blick fürs Wesentliche verloren. Was glaubt eigentlich eine Frau Zesyra, wer außer ihr selbst etwas von ihren grenzdebilen Äußerungen hat? Wie kann die darauf kommen, daß irgendein Mensch von Verstand ihr Geschreibsel auch nur für diskussionswürdig halten muß?

Gleichberechtigung? – Meinetwegen. Das ist Chancengleichheit und man will ja nicht wirklich alle Frauen über einen Kamm scheren. Obwohl natürlich selbst die Gleichberechtigung schon unter dem Gesichtspunkt fragwürdig ist, als daß es eine Gleichverpflichtung nicht geben kann, Rechte und Pflichten aber zusammenhängen. Aber geschenkt. Absolut tödlich ist die Gleichstellung, die von oben verfügte Ergebnisgleichheit. Das ist der Königsweg in den endgültigen kulturellen Untergang.

Es ist schlicht wahnsinnig gewesen, zu unterstellen, Frauen könnten in der Öffentlichkeit so fungieren wie Männer, ohne daß sie über Generationen vorher auf die Verantwortungsübernahme hin sozialisiert worden wären. Dennoch muß dieser Irrtum schleunigst korrigiert werden, weil sich eine virile, fordernde Immigrantenkultur nicht durch „weibliche Qualitäten“ an der Ausbreitung ihrer Werte hindern lassen wird. Männer wissen: Die Macht hat, wer sich durchsetzt. Ob er als Verlierer vorher „moralisch recht hatte“, spielt in der einen, objektiven Realität hinterher keine Rolle mehr.

Übrigens: Das Konstrukt „feministische Gesellschaft“ wäre ohnehin nur im Rahmen eines streng geschützten Nationalstaats aufrecht zu erhalten gewesen. Daß das Feministinnen bis heute nicht klar zu sein scheint, bestätigt alles, was ich vorher zur Verantwortungsfähigkeit öffentlicher Weiber geschrieben habe. Da fehlt´s einfach ganz gewaltig.

Natürlich ist mir klar, daß alles das, was ich gerade geschrieben habe, jedem, der sich in der bundesdeutschen Scheinrealität häuslich eingerichtet hat, als völlig abwegig erscheinen muß. Denken Sie trotzdem einmal darüber nach. Frauen sind keinesfalls die besseren Menschen.

@jouwatch

Quelle!:

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