Donnerstag, April 25, 2024
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Das grüne Scheitern: E-Immobilität & Feinstaub

Daß Politiker sich für teuer Steuergeld alle möglichen Berater und Experten einkaufen müssen, um zu vermeintlich sachgerechten Entscheidungen zu kommen, ist ein alter Hut. Am wenigsten auf solche Beratung von außen dürfte die AfD angewiesen sein, weil sich dort weit mehr Wissenschaftler und Experten direkt engagieren, als in jeder anderen Partei. Die Grünen hingegen sind eine Partei hypermoralisierender Meinerleins & Finderleins, die nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip funktioniert. Sie bilden das untere Ende der Wissens-Skala. Die Grünen machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Grüne sind hinsichtlich ihrer politischen Eigenlegitimierung auf das moralisierende Meinen & Finden angewiesen, weil sie mit Wissen nicht punkten können. Und dann werden sie auch noch frech, um ihre Ignoranz zu überspielen. Bester Beweis ist diese dts-Meldung. 

Berlin  – Die Grünen haben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) aufgefordert, sich zu einer Stellungnahme einiger Lungenfachärzte zu Gesundheitsrisiken durch Luftschadstoffe zu erklären. Hintergrund ist, dass die vor gut drei Wochen veröffentlichte Stellungnahme wohl mehrere Fehler enthält. Scheuer hatte die Initiative seinerzeit begrüßt und von einem „Schritt zu Sachlichkeit und Fakten“ gesprochen.
Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn, sagte dazu dem „Handelsblatt“: „Scheuer hat sich kräftig blamiert.“ Sein Schweigen zu der fehlerhaften Stellungnahme sei „gänzlich unsouverän“. Kühn forderte den Minister auf, jetzt zu erklären, „warum er die Position von Herrn Köhler ohne wissenschaftliche Prüfung übernommen hat“.

Die Grundlage für Scheuers Brief an die EU-Kommission sei „geplatzt wie eine Seifenblase“, fügte der Grünen-Politiker hinzu. „Sein Versuch, mit einer Grenzwert-Debatte von der eigenen Verantwortung für Diesel-Fahrverbote abzulenken, ist endgültig gescheitert.“ Scheuer hatte bei der EU-Kommission auf eine Überprüfung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte gepocht und dies damit begründet, dass sich in der deutschen Ärzteschaft „Stimmen mehren“, die die wissenschaftliche Herleitung des Jahresmittelwerts von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft in Frage stellten.

„Zur Gewährleistung unserer Mobilität erachte ich es daher als dringend erforderlich, dass sich die Europäische Kommission aktuell und auf geeignete Weise mit den vorgebrachten Zweifeln auseinandersetzt und eine Neubewertung der Grenzwerte prüft“, hieß es in dem Schreiben. (dts)

Es ist unglaublich, was sich kein „verkehrspolitischer Sprecher“ der Grünen-Bundestagsfraktion, Chris Kühn, erlaubt. Der Mann ist Politikwissenschaftler und – *tärä!* – Soziologe, evangelisch und kann nicht bis drei zählen. Das glauben Sie nicht? Hier der Beweis.  Auf seiner Webseite bei gruene-bundestag.de gibt es Auskunft zu seiner Vita. Kühn wurde 1979 geboren und hat drei Kinder (in Zahlen: 3). Gleich daneben: „7 Fragen an Chris Kühn“, davon die erste: „Was begeistert dich?“ – Antwort: „Meine zwei Kinder begeistern mich jeden Tag aufs Neue“. Es ist nicht so schwer, drei Kinder abzuzählen, Kühn, ehrlich.

Halt, Moment, das ist der falsche Kühn. Der ist bloß grün, aber nicht verkehrspolitischer Sprecher. Der verkehrspolitische Sprecher heißt Stephan mit Vornamen. Kühn, Stephan Kühn 007, Agent seiner Parteiidioten. Also gut, dann eben Stephan Kühn. Geboren wurde er ebenfalls 1979, allerdings in Dresden und nicht in Tübingen. Was ist er von Beruf? Dreimal, nicht zweimal dürfen wir raten. Er ist – *tärä!* – Soziologe, wie der Parteikollege Chris aus dem Schwäbischen. Was findet er spannend? Die Entwicklung seines Sohnes (in Zahlen: 1). Das geht gerade noch, ohne sich zu verzählen. Er wird doch dem armen Kind nicht ein bestimmtes Geschlecht zugeschrieben haben!? Was bitteschön, befähigt ausgerechnet einen Soziologen, sich in die wissenschaftliche Debatte um Grenzwerte bei der Feinstaubbelastung einzumischen – und dann auch noch den Habitus des Überblickers einzunehmen, der von der Blamage der Anderen redet, hier von derjenigen des Bundesverkehrsministers Scheuer?  Wie bescheuert muß man als grüner Parteisoziologe eigentlich sein, um bis hierhin zu kommen? – Kühn forderte den Minister auf, jetzt zu erklären, „warum er die Position von Herrn Köhler ohne wissenschaftliche Prüfung übernommen hat“.

Also aufgepaßt jetzt, du einer-von-zwei-grünen-Soziologenkühns: Herr Prof. Köhler ist bereits Wissenschaftler – und nicht irgendeiner, sondern Pneumologe. Genauer: Er war jahrelang Präsident der pneumologischen Gesellschaft und wird in seinen Aussagen von über hundert anderen Pneumologen unterstützt. Das paßt sehr gut zu Atmung und Feinstaub. Jedenfalls weit besser als die Soziologie. Gegenfrage: Hätte ein grüner Soziologe die wissenschaftliche Prüfung von Köhlers Aussagen übernehmen sollen, oder was? Hier kannst du nachlesen, wie sich die wissenschaftliche Reputation von Herrn Prof. Dieter Köhler herleitet. So, nachdem das jetzt klar ist: Als nächstes nimmst du deine eigene „wissenschaftliche Reputation“ und hältst sie zum Vergleich neben die von Köhler. Was lernen wir? – Genau: Du hältst am besten einfach dein impertinentes grünes Schandmaul. Kannst ja mit „Claudi“ Roth derweil einen Kaffee trinken gehen, so lange sich die Erwachsenen unterhalten. Den bekommt ihr zwei Meinerleins & Finderleins auch ohne Nachweis eurer überbordenden Schlauheit serviert. Ende der Durchsage.

@jouwatch

Quelle!:

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