Freitag, März 29, 2024
StartGesellschaftFrauDas Netzwerk der Pädophilen zerstört das Christentum: Nummer drei des Vatikans vor...

Das Netzwerk der Pädophilen zerstört das Christentum: Nummer drei des Vatikans vor Gericht

Wir erleben eine gewaltige historische Zäsur. Die Grundfesten der westlichen Zivilisation wanken beträchtlich, was auch am dramatischen Niedergang des Christentums, das einst weit über Europas Kern hinaus eine prägende Rolle spielte, liegt. Der Taumel westlicher Gesellschaften dürfte sich alsbald in heftige Turbulenzen ausweiten, denn das Christentum erfährt seinen Niedergang im Kontext eines Verfalls der Werte, der Moral, der Verlässlichkeit, der Glaubwürdigkeit – und der staatlichen Institutionen. Das Tor zur Hölle ist weit offen – dafür sorgt vor Allem Gottes Spitzenpersonal auf den höheren Rängen.

Von Hans S. Mundi

„Es ist Bischof Stephan Ackermann, der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, dem die Anklage gilt. Aufrecht und still sitzt er da und hört zu, was Klaus Kurz zu sagen hat. Wie er im Kinderheim „Hänsel und Gretel“ in Oberammergau gequält und vergewaltigt wurde, von zwei Priestern und einer Nonne des Ordens der Niederbronner Schwestern vom Göttlichen Erlöser. Von 1965 bis 1978 hat Kurz dort gelebt. Dem 55-Jährigen zufolge begannen die sexuellen Übergriffe, als er sieben Jahre alt war, begangen durch einen Priester, den er „Onkel Herrmann“ nennen sollte. Mit zehn Jahren sei es dann zur ersten Vergewaltigung gekommen, durch einen Gastpriester aus Chile, der die Sommerferien in Oberammergau verbrachte. Kurz berichtet von täglichem Analverkehr, der wochenlang andauerte. „Und zur Belohnung gab es eine Kugel Eis.“ Im Sommer darauf war es dann „Onkel Herrmann“, der den Jungen vergewaltigte, im Keller, Tag für Tag.“ 

Es ist nur einer dieser Missbrauchsfälle, einer von tausenden (!), die seit 2010, als erste Fälle dieser Art im Umfeld der katholischen Kirche auftauchten, die Öffentlichkeit beschäftigten. Nicht einmal die üblichen Feinde des Klerus, bekannte Kirchenkritiker oder kirchenkritische Medien können ihr Erschrecken noch verbergen. Die ZDF Mediathek meldet fassungslos „Missbrauchsskandale ohne Ende“, die Süddeutsche Zeitung ist total entsetzt: „Katholische Kirche und Missbrauch: Kein Ende von neuen Enthüllungen in Sicht – woran liegt das?!“ Natürlich kommen da Fragen auf, die unsere Medien aber zu überfordern scheinen. Investigativ könnte man hier mal zur Sache gehen, denn es sind mitnichten Einzelfälle, es gab auch Kindesmissbrauch bei der Evangelischen Kirche, in Jugendheimen, bei der Jugendsozialarbeit – und mit dem neu sich bei uns nun ausbreitenden Islam erleben wir die orientalische Variante (religiös) legitimierter Pädophilie mit den nicht minder entsetzlichen und verbrecherischen Kinderehen, die man hierzulande nun auch noch Schritt um Schritt zu legalisieren versucht. Ist der Teufel an der (Welt)Macht…?

George Pell, beurlaubter Finanzchef der Kurie in Rom, muss sich wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch verantworten. Was wird ihm vorgeworfen? Und warum hat die australische Justiz Journalisten einen Maulkorb verpasst?

Wie ernst nimmt Papst Franziskus seine oft beschworene Null-Toleranz-Politik gegenüber Missbrauch in der katholischen Kirche? Nicht ernst genug, sagen Kritiker – und führen dabei auch den Fall des australischen Geistlichen George Pell an, der von diesem Montag an in Melbourne vor Gericht steht. Wer ist der Angeklagte? George Pell wurde im Jahr 2014 von Papst Franziskus persönlich nach Rom beordert, um sich um die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vatikans zu kümmern. Er gilt damit als Nummer drei in der Hierarchie der katholischen Kirche, zeitweise wurde der 77-Jährige gar als Papstkandidat gehandelt. Das Theologiestudium hatte ihn einst aus seiner Heimat Australien nach Rom und Oxford geführt. Mitte der Siebzigerjahre kehrte er als Priester zurück nach Australien, in den Neunzigerjahren wurde er Erzbischof von Melbourne.“ 

George Pell ist offenbar ein Teufel. Ein sadistischer Teufel in Menschengestalt – wenn sich denn alle Vorwürfe erhärten, wonach es eigentlich aussieht, nimmt man bisherige Indizien als Grundlage einer kritischen Betrachtung. Insgesamt aber geht es sowieso nicht nur um eine einzige Person, es geht um das international aktive und einflussreiche Netzwerk der Pädophilen und kriminellen Sadisten mit seinen Krakenarmen in Regierungen, Justiz, Kirchen, unterschiedlichen Organisationen und Verbänden.

George Pell ist der ranghöchste Geistliche, der je wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch angeklagt wurde. Bereits im Jahr 2008 gab es Anschuldigungen gegen ihn, aktiv die Vertuschung von Kindesmissbrauch in der australischen Kirche unterstützt zu haben. Eine besondere Bedeutung kommt dabei seiner Heimatstadt Ballarat, in der in den vergangenen Jahren besonders viele Fälle von Kindesmissbrauch ans Licht kamen, zu. Der Kardinal leugnet, davon gewusst zu haben. Allerdings teilte er zeitweise mit dem Priester Gerald Ridsdale, dem in mittlerweile fünf Verfahren der Missbrauch von 65 Kindern nachgewiesen wurde,“ das Haus.

George Pell wohnte mit einem Serienvergewaltiger, dem bereits 65 (!) Missbrauchsfälle nachgewiesen wurden, zusammen. Hier will er aber Nichts davon gewußt haben, woanders (im Jahr 2008) tat er sich dann auffallend als „Vertuscher“ gegen die polizeilichen Ermittlungen hervor. Heben wir einmal ab von diesem ganzen Dreck, von diesen sadistischen, perversen Schwerstverbrechern und Kinderschändern, wenden wir uns zwei Aspekten zu, welche die kritische Öffentlichkeit sich in kommender Zeit unbedingt vor Augen halten sollte. Erstens: Das weltweite Netzwerk der Pädophilen in den höchsten und mächtigsten internationalen Kreisen und Staaten. Zweitens: Der moralische und inhaltliche Totalabsturz des Christentums, das durch seine Skandale und seine heruntergekommene „Geistlichkeit“ beginnt, jegliche Glaubwürdigkeit zu verlieren und hundertausende von einfachen und ehrlichen Gläubigen weltweit in Depression, Resignation und Kirchenaustritt treibt.

Anneke Lucas, wie sie als Kind fünf Jahre lang Vergewaltigung und Folter erlebte: Sie war Opfer jenes berüchtigten belgischen Kinderschänder-Netzwerks, das in den 90er Jahren durch den „Fall Dutroux“ bekannt, aber niemals ganz enttarnt wurde. Adlige, Politiker und VIPs seien in die Verbrechen involviert, sagt Lucas, die nur durch Glück überlebte … Auf der ersten „Party“, die auf einem Schloss stattfand, wurde sie mit einem metallenem Hundehalsband auf einer Bühne angekettet und dazu gezwungen, menschlichen Kot zu essen. Anschließend führte man sie in einen Keller und zeigte ihr die Leiche eines frisch ermordeten Kindes. Die Botschaft war klar: „Wenn du redest, stirbst du.“ … Alle Mitglieder dieses Netzwerkes gehörten der Elite an. „Ich erkannte Leute aus dem Fernsehen wieder. Ich stieß auf VIPs, europäische Staatsoberhäupter und sogar ein Mitglied einer königlichen Familie“, schreibt Lucas. „Ich wurde mit der dunklen Seite ihrer Machtabhängigkeit konfrontiert – jener Seite, von der Niemand glaubt, dass sie existiert.“

Liest man weitere Details aus den oben aus epochtimes.de zitierten Aussagen der Anneke Lucas, dann wird es unfreiwillig komisch, bei aller Tragik, denn ein bizarrer soziokultureller Hintergrund bei den Beteiligten schimmert durch – es stinkt nach Alt-68ern in Führungspositionen, nach Ex-Hippies (wie etwa den Clintons in den USA), die nun Karriereanzüge tragen, es wirkt wie ein Zerrbild aus dem Parteienspektrum, welches aber ganz reale Züge hat: „Ich blickte auf die bizarre Menge von Aristokraten, die als Hippies verkleidet waren, die in verschiedenen Stadien sexueller Interaktion zu psychedelischer Musik herumschwankten, emsig von kleinen Pillen und vorgerollten Joints Gebrauch machten, die ihnen auf silbernen Tabletts von nüchternen Kellnern gereicht wurden.“

Eckhard Stratmann-Mertens (Mitbegründer der Grünen, Anm.des.Verf.): Es gab um 1980 eine Gruppe, die sich Indianerkommune nannte. Die kamen aus Nürnberg. Diese Gruppe nahm dann an einigen Bundesparteitagen (der Grünen, Anm. d. Verf.) Teil. Die bezeichneten sich als Kinderrechtsinitiative, die ganz offen für pädosexuelle Kontakte Stimmung machten. Auf Parteitagen lagen dann teilweise Erwachsene rum, die mit Jugendlichen knutschten. Es war zum Kotzen. Aber aus einer falsch verstandenen Liberalität wurde da in den Anfangsjahren der Grünen nicht eingegriffen. Das grün-alternative Selbstverständnis lautete halt: Alles ist zunächst einmal erlaubt, was für sexuelle Befreiung steht. Das sehe ich aus heutiger Sicht sehr kritisch. Man hätte diese Leute viel früher rausschmeißen müssen.

WDR: Auch der bekannte Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit steht seit Monaten in der Kritik. 1975 hatte er in einem halb fiktiven Buch über seine Zeit als Erzieher geschrieben, es sei passiert, dass Kinder seine Hose geöffnet und ihn gestreichelt hätten. Cohn-Bendit kennzeichnete die Äußerungen wiederholt als dumme Provokation. Wie beurteilen Sie das?

Eckhard Stratmann-Mertens: Ich war damals ja auch als Student in Frankfurt, als Cohn-Bendit und Joschka Fischer da waren. Ich habe an denselben Demonstrationen teilgenommen. Und ich muss sagen: Ich glaube Cohn-Bendit kein Wort, wenn er seine Äußerungen zum Sex mit Kindern heute als Provokation, als reine Theorie hinstellt.“ 

Wir reden von den HEUTIGEN ELITEN, die meist links und in Subkulturen sozialisiert wurden, was erklärt, warum Teilnehmer dieser perversen Missbrauch-Partys – im superedlen oder auch neureichen Milieu – sich derart kostümieren. So fügt sich Eines zum Anderen. Wir haben die Pest nicht nur an Bord, sie steht auf der Kommandobrücke unserer Gesellschaft, in der Politik, in den Parlamenten, in den Medien – in den Kirchen. Der Verfall christlicher, bürgerlicher Werte und Normen wird gelebt, die Mächtigen haben aus dem politischen Raum und der Gesellschaft eine „Twilight Zone“ gemacht.

Der Verfall reicht weit, bis zu Angela Merkel, die selten zum Volk spricht und die Politik in Hinterzimmern zum Standard erhoben hat. Was aber machen Mächtige in Hinterzimmern, wenn keiner sie kontrolliert…?! Was machten, auch aus historischer Sicht, Mächtige schon immer in den Hinterzimmern…?! Eben. Demokratie? – Demokratie, die aber keine Transparenz als höchstes Gut anstrebt und Tag für Tag im Sinne der Bürger umsetzt, ist an allem Dreck, der da in den Hinterzimmern betrieben wird, mitschuldig. Warum wohl wird die Öffentlichkeit bei den Verhandlungen gegen den supermächtigen Finanzchef des Vatikan (ein Staat im Staat!!!), George Pell, ausgeschlossen? Warum mal eben für die kriminellen Eliten in Australien die Pressefreiheit abgeschafft…?! Warum wohl. Weil jede Menge bekannte Gesichter, jede Menge Mächtiger, mit drinhängen… wetten, dass….?!

Für die Gesellschaft ist die Macht in den Händen amoralischer Verbrecher ein großes Problem. Natürlich ist nicht jeder Mächtige involviert, aber was die katholische Kirche in jüngster Vergangenheit sich an Verbindungen zur Mafia, an Morden, an dubiosen Bankengeschäften und eben aufgeflogenen weltweiten Kinderschändungen geleistet hat, bringt die einfachen Gläubigen um den Verstand. Die Schwäche des Christentums stammt aus dem Verfall von sicherer Orientierung, wozu auch immer verlässliche Vorbilder gehören.

Auch am Umgang mit Kindern kann man den Charakter einer Gesellschaft gut erkennen. Die Kinderfeindlichkeit der Deutschen, die letztlich auch noch in einen dramatischen Geburtenrückgang umgeschlagen ist, steht in einem unheilvollen Zusammenhang mit jüngsten Verbrechen, die eben nicht nur in Australien geschehen sind. Von hier aus betrachtet ist das fatal. Denn woran soll man eigentlich noch glauben, wem noch über den Weg trauen…. und wohin führt all das noch?

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »