Donnerstag, April 18, 2024
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Der unbemerkte allgegenwärtige Triumph der Tyrannei: Deutschland geht es schlecht wie nie

Nun, lieber Leser: da mute ich Ihnen was zu: Triumph der Tyrannei – und das in Deutschland 2017, jenem Jahr, dass unter dem Zeichen der heiligen Angela Merkel steht, welche die ultimative Parole ausgegeben hat: „Deutschland geht es gut wie nie – und das ist ein Grund zur Freude“.

Nur gut, dass wir eine unabhängige Nachrichtenseite sind, eins von jenen Formaten, die … langsam im Schwinden begriffen sind. Mehr und mehr geben dem Druck von außen nach, werden mit Klagen überzogen, müssen übelste Drohungen über sich ergehen lassen … und stellen deshalb die Aktivitäten ein.

Gut, vielleicht sind wir ja auch überflüssig, denn immerhin: von Tyrannei merkt man hier ja wohl gar nichts, oder? Man würde doch sicher informiert werden, Tagesschau, Heute, Spiegel, Zeit, Stern, Faz, Handelsblatt und Wiwo würden sich doch mit Warnmeldungen gegenseitig übertreffen, sollte die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Gefahr sein, stattdessen erleben wir doch hunderte Sendeformate die uns alle suggerieren: Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur Freude.

Deutschland sucht den Superstar, das Supermodel, den Superkoch, das Superkind und andere Suppenkasper, wenn die Bundesliga spielt, werden alle Nachrichtenformate mit Berichten überschwemmt, als würde der Fortbestand der Menschheit davon abhängen, wer beim Spiel Eisenbahn Gütersloh gegen Datteln 04 gewonnen hat: wie kann man angesichts dieser Fakten nur zu dem Schluss kommen, dass es uns anders geht als wirklich supergut?

Nun – das ist einfach. Man braucht dazu ein wenig Bildung und – ich vermute, dass kann ich keinem ersparen – etwas Abstinenz von der medialen Dauerberieselung, die auf breiter Front nur eins in die Hirne der Menschen prägt: „Alles ist supergut, kaufe unseren Kaffee, unseren SUV, unsere Brillen und Du bist ein Teil davon“.

Mit Bildung meine ich nun nicht dieses ekelerregende Abfragen von Bullshitfakten, für die man – bei erfolgreicher Absolvierung der peinlichen Befragung – Millionär werden kann (also: mittels Gnadenerlaß zum Vollwertmenschen wird – für kurze Zeit), sondern die Präsenz eines durch viele geistige Auseinandersetzungen jeglicher Art geformten (gebildeten) Charakters, der noch über historisches Bewusstsein und Erinnerungsvermögen verfügt.

Ich zum Beispiel möchte da jetzt mal an den Herrn Dewey erinnern, einen US-Philosophen, geboren 1859, aktiv zu einer Zeit, als in den USA noch ein freiheitlicher Geist erlaubt war. Dewey schenkte uns Anfang des letzten Jahrhunderts – vor den beiden Weltkriegen, die uns von dieser Perspektive hervorragend ablenkten – ein paar kritische, klare Worte zur Demokratie, die Noam Chomsky zitierte:

„Für Dewey haben demokratische Formen keine wirkliche Substanz, wenn „das Leben des Landes“ – Produktion, Handel, Medien – von privaten Tyranneien beherrscht wird, die in einem System agieren, das er „Industriefeudalismus“ nannte. Hier werden die arbeitenden Menschen der Kontrolle der Manager unterworfen und die Politik wird „zum Schatten, den die Wirtschaftsmächte auf unsere Gesellschaft werfen“.

Er gab damit Ideen Ausdruck, die in der Arbeiterschaft viele Jahre zuvor weit verbreitet gewesen waren. Das gleiche gilt für seine Forderung, den Industriefeudalismus durch eine selbstverwaltete industrielle Demokratie zu ersetzen“ (siehe Noam Chomsky, War against People, Piper, 2. Auflage 2006, Seite 143).

Chomsky nennt Dewey im Übrigen einen „Konservativen“ – Sie brauchen also keine Angst haben, dass Sie hier irgendwie mit Spielarten des Kommunismus konfrontiert werden – das würde ich nicht wagen, ich weiß selbst, dass echtes, wirkmächtiges linkes Gedankengut in diesem Land einem robusten Tabu unterliegt … über das nie gesprochen wird.

Ich musste an Dewey denken, als ich diesen „Abgaskandal“ bemerken musste, jenes unvergleichlich absurde und billige Spiel, in dem Menschen, die Bürger und Gesetze mit Füßen getreten hatten, die durch geheime Absprachen einen Superkonzern fernab jeglicher Öffentlichkeit („die Automobilindustrie“) geschaffen hatten, freundlich zu einem „Gipfel“ eingeladen wurden, der mit Ergebnissen endete, die man nur vulgärsprachlich als „Verarschung“ bezeichnen kann: eine Software soll jetzt die getürkten Abgaswerte signifikant senken … als wäre das nicht schon zuvor möglich gewesen.

Da demonstrierten die Herren der Welt kurzerhand mal, wie kurz die Leine ist, an der sie die Regierung halten. Würden Sie und ich in diesem Ausmaß – mit Absicht und umfangreicher Planung – Gesetze verletzen: wir kämen einfach ins Gefängnis anstatt auf einen Gipfel mit den Repräsentanten des Volkes. So erkennt man halt die wahren Mächte einer Tyrannei, für sie gelten andere Gesetze.

Gilt aber nicht nur für die feudalen Autokonzernherren, die im Prinzip komplett (auch privat) enteignet gehören und eine Zukunft im Hartz IV-Paradies anstreben sollten – jener großzügigen „sozialen Hängematte“, die ja supergut ausgestattet sein muss um diese Bezeichnung zu verdienen.

Schauen wir mal hinüber zu den Banken. Hier drohen gerade mal wieder Bankenpleiten – und wir wissen schon, was das bedeutet: Bankenrettung ist wieder angesagt. Wir haben uns daran gewöhnt, jeden Arbeitlosen, der sich mit Minimalunterstützung von Monat zu Monat durch Massenkonsum von Nudeln und Bullshitqualfleisch mühsam über Wasser hält und jeden Tag ängstlich zum Briefkasten geht, weil womöglich dort die finale Rechnung droht, die ihm endgültig das Wasser abgräbt, als Parasiten, Schmarotzer und Ballastexistenz zu sehen, der einfach den wachsenden Ansprüchen des Marktes nicht gewachsen ist – aber die großen Banken: die sind die Helden, die Leistungsträger, die Superstars; sie dürfen ihren Geburtstag im Kanzleramt feiern – der Arbeitslose hingegen in der Schlange vor dem Jobcenter. Und wenn so eine Bank mal Probleme bekommt, sich den Risiken des Marktes stellen muss: dann … springt der Staat ein macht locker mal 200 Milliarden Euro frei (siehe shz).

Die Politik wird zum Schatten, den die Wirtschaftsmächte auf unsere Gesellschaft werfen … wie wahr. Und es sind äußerst finstere Mächte, die dort am Werke sind. Wie – das kann nicht sein?

Ok. Nehmen wir mal Deutschland. Das Geldvermögen der Deutschen beläuft sich auf 5,6 Billionen Euro (siehe Manager Magazin), nimmt man noch andere – ebenfalls nicht vollständige – Werte dazu, sind es sogar über zehn Billionen Euro (siehe Manager Magazin):

„Während die Regierungen in der Krise jeden Cent zusammenkratzen, haben die Menschen in Deutschland erstmals mehr als zehn Billionen Euro Vermögen in Form von Geld und Immobilien angehäuft. Das entspricht den Staatsschulden aller 27 EU-Mitglieder. Und manche Schätze sind da nicht mal eingerechnet.“

Das sind … 10000 Milliarden. Der Haushalt der BRD kommt auf 300 Milliarden – die privaten Vermögen könnten also den Staat … Pi mal Daumen … 30 Jahre lang finanzieren. Was aber machen sie? Sie plündern ihn nach Strich und Faden aus … mit Hilfe der Banken, die nun möglicherweise wieder von den Armen gerettet werden müssen (siehe Süddeutsche Zeitung):

„Ähnlich wie bei „Cum-Ex“ werden bei „Cum-Cum“ Wertpapiere rund um den Dividendenstichtag gehandelt. Durch solche Transaktionen können Investoren aus dem Ausland Steuern auf Dividenden vermeiden, die sie in der Regel zahlen müssen. Dabei verleihen sie ihre Aktien über den Ausschüttungstermin hinweg für einige Tage an deutsche Banken. Diese können sich die Steuer im Gegensatz zu den ausländischen Investoren zurückholen. Nach Abschluss teilen sich das deutsche Geldhaus und der ausländische Aktionär die erstattete Steuer. „Cum-Cum“ gilt als nicht ganz so problematisch wie „Cum-Ex“, wo Aktien mit (Cum) und ohne (Ex) Dividende gehandelt wurden und die auf Dividenden fälligen Kapitalertragsteuern in der Regel sogar mehrmals erstattet wurden.“

Systematischer Betrug … und die Politik im Schatten des Industriefeudalismus hat nicht anderes im Sinn, als wieder über Bankenrettung nachzudenken. Denken Sie sich mal ein anderes Beispiel, dann erkennen Sie das Prinzip der Tyrannei deutlicher: stellen Sie sich vor, Sie wären professioneller Bankräuber. Knacken jede Woche eine Bank, um über die Runden zu kommen.

Gelingt Ihnen der Einbruch mal nicht – nun, dann erstattet Ihnen der Staat den Fehlbetrag. Oder Sie versprechen dem Richter, dass Sie nun eine neue Software haben, mit der Sie entweder moralischer werden oder aber unsichtbarer.

Was hält diese reichen Menschen eigentlich davon ab, mal zu sagen: ok, dem Land, aus dem wir all´ unseren Reichtum ziehen, geht es nicht gut, Straßen, Schulen, Krankenhäuser: alles Marode – spenden wir einfach mal die Hälfte unseres Geldvermögens (also, die Hälfte des Überflusses) der Bundeskasse, damit die schon mal alle Schulden los ist. Sehen Sie da irgendwo Ansätze zu? Nein, stattdessen wird dem niederen Volk Überlegenheit demonstriert – und zwar Tag für Tag auf den Straßen der Republik (siehe Süddeutsche Zeitung):

„Sport Utility Vehicles sind das ideale Symbol für die imperiale Lebensweise. Man zerstört Natur im Herstellungsprozess der Autos und auch in der Art, wie man sie nutzt, weil sie eben mehr Sprit brauchen. Zugleich empfindet man es als normal und auch als Anpassung an die zunehmenden Unsicherheiten. Das ist zumindest unsere These. Der Boom der Geländewagen findet ja parallel statt zum wachsenden Bewusstsein über Risiken des Klimawandels. Wie passt diese Sensibilität zur Nutzung eines Autos, das dies konterkariert?“

Ja – sie „sitzen in ihren kleinen Panzern und zerstören die Natur“ … verlangen aber von allen anderen Verzicht wegen der drohenden Klimakatastrophe … die übrigens auch beim heroischen „Kampf gegen den Diesel“ keine Rolle spielt: fürs Klima (und den Geldbeutel des kleinen Mannes) ist der Diesel nach wie vor besser als der Benziner – er produziert einfach deutlich weniger CO2, aber Klimakatastrophe gilt nur für Einkommen bis 60000 Euro im Jahr, darüber hinaus verliert sie vollkommen jegliche Gültigkeit.

Da predigt man dem kleinen Mann vom Klimawandel … fährt aber selber SUV (siehe Süddeutsche). Wie früher, wenn der Baron mit sechs Pferden und der dicken Kutsche durchs Dorf fegte. „Baron“ – kann man heute kaufen.

Kommen wir zur anderen Seite der Tyrannei – jene, die Sie betrifft, der noch glaubt, Deutschland gehe es gut und wir können uns alle beömmeln vor Freude. Sie … werden jeden Tag ein wenig weiter beschnitten, sofern Sie nicht genug geerbt haben, um beim SUV-Wettrüsten jährlich mitzumachen. Nach den Arbeitslosen trifft es gerade die Armutsrentner, die neue Schikanen hinnehmen müssen und ihrer per Grundgesetz garantierten Reisefreiheit beraubt werden (siehe Neues Deutschland):

„»Ich finde es ungeheuerlich, wie das Sozialamt vorgeht«, sagt Thomas Knauf-Lapatzki. Der 67-jährige Rentner ist empört über ein Schreiben des Sozialamtes Tempelhof-Schöneberg, das er vor ein paar Tagen in seinem Briefkasten fand. Er wird dazu aufgefordert, Reisen, die länger als vier Wochen dauern, künftig anzumelden. In dem Schreiben werden Menschen, die Grundsicherung im Alter oder bei voller Erwerbsminderung erhalten, Sanktionen angedroht, sofern sie ihre Reisen nicht bei dem für sie zuständigen Amt für Soziales anmelden.“

Ja – es gibt jetzt auch schon Sanktionen für Rentner. Tyrannei ohne Qual von „Minderleistern“ wäre ja keine richtige Tyrannei. Wo bliebe denn da der Spaß, wenn man nicht mit der ganzen Kraft des Gesetzes Menschen jagen könnte, die … Beeren ernten. Ja – von öffentlichen Sträuchern, die prinzipiell im Besitz der Allgemeinheit sind, Beeren zu ernten kostet 500 Euro (siehe op-online). Für den, der mit der Bank gut „Cum-cum“ machen kann, natürlich ein Witz. Für jene, die von Zwangsräumung ihrer Wohnung bedroht sind, der letzte Schritt in die Obdachlosigkeit.

Kommen wir einfach mal zu anderen Tyranneien, zu weiteren Beispielen unseres Alltages, die wir schon gar nicht mehr als Tyranneien erkennen, weil man uns täglich auf 700 Kanälen predigt, wie unglaublich hypersuperultragut das Leben hier doch ist – und vor allem: das es dazu keine Alternative gibt. Überhaupt keine – erst Recht nicht die komplette Enteignung asozialer Konzernverbünde, die uns ein Dewey vorschlagen würde. Kostet keine Arbeitsplätze, senkt die Betriebskosten (wir ersparen uns Fürstengehälter der Funktionselite der Finanzoligarchie, Führungskraft kann man auch sein, wenn man ein Arbeitergehalt bezieht), fördert die Qualität der Produkte (die nicht mehr unter der „Maximiert-die-Rendite-um-jeden-Preis“-Knute stehen) und stattet den Staat mit ausreichend Steuermittel aus, die der Leistungsfähigkeit unserer Fabriken entsprechen … doch trotzdem hat dies keine Partei im Programm, obwohl des der absoluten Mehrheit der Bevölkerung sehr zugute käme: Burnout wäre auch von gestern.

Ich meine hier: H & M, jene ultracoole schwedische Modekette, die – neben der Post und der Lufthansa (LSG) – ganz neue … gesetzlich garantierte … Ausbeutungsmodelle fahren können (siehe Zeit): Arbeit auf Abruf nennt sich das und bedeutet im Prinzip, dass man 60 Stunden Bereitschaftsdienst für seinen Herrn hat, aber nur 10-15 Stunden die Woche bezahlt wird – und nur dann, wenn es dem Herrn genehm ist, die Arbeitszeit abzurufen. Viele SUV´s werden durch solche modernen, zeitgemäßen Ausbeutungen möglich. Das freut die Autoindustrie.

Ach – lassen wir das. Die Folgen der Tyrannei – die gewollte und unaufhaltsame Verrohung der Bürger, die sich zur Belustigung der Barone gegenseitig zerfleischen sollen – sind überall erkennbar: ob es nun die klammheimliche Schadenfreude darüber ist, dass bald ein erfahrener Kick-Boxer jugendliche Hausbesetzer vermöbelt (siehe Berliner Zeitung), der jubelnde Mob, der suizidal gefährdete Menschen in den Tod treiben will (siehe Spiegel), ob es Menschen sind, die sich aus lauter Verzweiflung gegen Zwangsräumung nur noch wehren können, in dem sie ihr eigenes Haus anzünden (siehe Hessenschau), die selbstverständliche Selbstgerechtigkeit, mit der Netzwerke aus Wirtschaft und Politik Wahlen in Deutschland manipulieren (siehe ARD), die selbstverständliche Hörigkeit, mit der öffentliche Medien ihre Berichterstattung disziplinieren (siehe hierzu: der marktgerechte Mensch bei Rubikon) oder die selbstverständliche Vertuschung von massiver Polizeigewalt durch die Politik (siehe JungeWelt) – alles nur Zeichen für eine häßliche, unangenehme, unbequeme Wahrheit, die ein Jean Ziegler wie folgt formuliert:

„Während der Jahrzehnte, die auf die Annahme dieser Charta folgten, kam es zu einer Entwicklung, die keiner der beiden Staatsmänner vorhergesehen hatte: der fortschreitenden Machtergreifung durch die Oligarchie eines immer stärker globalisierten Finanzkapitals, die die Souveränität der Staaten, also der Hauptakteure der geplanten neuen Ordnung, zunehmend untergruben und schließlich völlig zerstörten.“(siehe Jean Ziegler, Der schmale Grat der Hoffnung, Bertelsmann, 1. Auflage 2016, Seite 17).

Die beiden Männer waren: Churchill und Roosevelt, die Charta war die Gründungscharta der Vereinten Nationen, jenes Vertragswerkes, das den Völkern der Welt die Freiheit der Wahl ihrer Regierungsformen, die Verhinderung jeder Form von Krieg, die Garantie der Menschenrechte und die „Verwirklichung soziale Menschenrechte“ versprach.

Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass die Tyrannei gewonnen hat – und schon längst wieder Leichenberge produziert:

„2016 sind auf den Schlachtfeldern mehr als 54 Millionen Menschen gefallen. Zum Vergleich: Der Zweite Weltkrieg hat in sechs Jahren insgesamt 57 Millionen zivile und militärische Opfer gefordert“ (Ziegler, a.a.o., Seite 18).

Der Dritte Weltkrieg läuft auf Hochtouren – doch wir sehen ihn nicht, weil wir auf die Leben der Promis starren, Millionären jubelnd beim Ballspiel zuschauen und auch vom SUV träumen, um endlich mal dazu zu gehören … oder große Debatten über Steh-Klos für Frauen die Landschaft bestimmen lassen (siehe Berliner Zeitung).

Wir sehen in der „Ehe für Alle“ den entscheidenden Durchbruch der Menschheitsgeschichte … während auf den Schlachtfeldern der Welt schlimmer gestorben wird als je zuvor: auch das ist eine Folge der Tyrannei, die unser Weltbild bis in den allerletzten Winkel bestimmt – auf Geheiß einer Hand voll von Konzernherren.

Und deshalb ist es eine andere Parole, die wir erstmal unablässig wiederholen müssen:

„Winzige kapitalistische Oligarchien von beinahe grenzenloser Macht, die sich fast jeder staatlichen, gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Kontrolle entziehen, bemächtigen sich des weitaus größten Teils der weltweiten Reichtümer und zwingen den Staaten der Erde nun ihr Gesetz auf“ (Ziegler, a.a.O. Seite 18).

Kurz gesagt: „Deutschland geht es schlecht wie nie – und das ist eine Schande“.

Und anstelle von Deutschland können Sie auch gerne „der ganzen Welt“ einsetzen.

 

Literatur:

Die einen nennen es FAKE NEWS, die anderen Enthüllungen: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht… von Michael Morris

Der Links-Staat von Christian Jung

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Volkspädagogen von Udo Ulfkotte

Beitragsbild: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de

Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 13.08.2017

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