Donnerstag, März 28, 2024
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Deutsche klagt: Sohn „fühlt sich als Ausländer“ in Kita – Stadt bestreitet Vorwürfe

Eine verzweifelte Mutter aus Essen hat ein Video auf Facebook veröffentlicht, in dem sie sich über das Entfremdungsgefühl ihres Sohns im örtlichen Kindergarten beschwert. Darüber schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am Mittwoch.

Der Grund für seine Unfähigkeit zur Kommunikation mit seinen Altersgenossen ist laut Leen K., dass fast kein anderes Kind in seiner Gruppe Deutsch spricht.

„Die anderen Kinder, 23 an der Zahl, verstehen kein Deutsch, sind der Sprache überhaupt nicht mächtig“, zitiert WAZ die Mutter.

Obwohl die Kita ein katholischer Kindergarten ist, haben der Mutter zufolge alle Kinder, außer zwei, Namen wie „Mohammed und Ali und wie sie alle heißen“.Zudem erwähnt Leen, dass sie den Kita-Platz gerichtlich erkämpfen müssen habe, während die ausländischen Kinder ohne rechtliche Schritte seitens ihrer Eltern in den Kindergarten kommen dürften.

„Mein Sohn fühlt sich hier wie ein Ausländer. Darf das, liebe Politiker?“ fragt die Mutter.

Sie habe Angst in einem Land, in dem sie als Mensch zweiter Klasse behandelt werde „und deutsche Kinder islamisiert werden“, so WAZ.

Eine Sprecherin des Kita-Zweckverbands im Bistum, Petra Struck, konterte die Klagen von Leen K. und betone, es könnten keinesfalls alle Kinder in der Gruppe muslimisch sein – einige seien zum Beispiel buddhistisch oder konfessionslos. Deutsche Bürger seien allerdings nur zwei.Laut Struck könne zumindest eine Hälfte der Kinder Deutsch, weil „schon ihre Eltern hier geboren“ seien.

Der Jugendamtsleiter Ulrich Engelen bestritt den Vorwurf, dass Notplätze bevorzugt an Migranten vergeben würden, und erläuterte, dass die Zuteilung je nach den Rechtsansprüchen erfolge.

Quelle!:

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