Freitag, April 19, 2024
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Die Bildungsmisere ist hausgemacht

Die offiziellen Zahlen der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturminister Konferenz stellen schlechtere Abiturnoten und hohen Ausländeranteil an den Gymnasien in eine direkte Korrelation. Aus den Abiturdurchschnittszahlen von 2017 geht klar hervor, dass Bundesländer wie NRW, Bremen und Hamburg, wo der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund seit Jahren hoch ist und weiter ansteigt, das Schlusslicht im Notenvergleich bilden.

Auch der Bildungsmonitor 2017, den das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat, kommt zu beunruhigenden Ergebnissen. Deutschland stagniert im Bildungsvergleich oder fällt sogar zurück.

INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr sagte gegenüber der Welt, dass die „die Schulabbrecherquote unter Ausländern bundesweit in den letzten Jahren wieder zugenommen“ hat und der Anteil von Schülern mit Leseschwäche ebenfalls steigt.

Der Osten ist gebildeter, der rote Norden stürzt ab

Entgegen dem Narrativ vom ungebildeten Osten schneiden Thüringen, Brandenburg und Sachsen mit am besten ab. Auch Bayern kann noch gute Durchschnittswerte aufweisen, während Bundesländer mit vielen Ausländern im Westen der Republik tendenziell schlechtere Noten haben. Im Detail sieht es so aus:

Thüringen, Brandenburg und Sachsen nehmen die ersten drei Plätze mit Durchschnittsabiturnoten von 2.18, 2.27 und 2.28 ein, während beispielsweise Bremen weit abgeschlagen mit 2.47 nach unten durchgereicht wird.

Überdeutlich zeigt sich, dass alle Neuen Bundesländer im Bildungsvergleich die Notenliste anführen und eine offensichtliche Korrelation zwischen Ausländeranteil und Notendurchschnitt besteht.

Eine Untersuchung der Humboldt-Universität in Berlin namens „Bildungstrends 2016“ kam zu dem erschütternden Ergebnis, dass vor allem in Bremen erhebliche Defizite bei den Viertklässlern in Deutsch und Mathe bestehen. Leseverständnis, Rechtschreibung und Textverständnis sowie räumliches Denken sind bei den Kindern nur sehr mangelhaft ausgeprägt. Dabei wollte das rote Bremen mit der Einführung der Ganztagsschulen diesem Negativtrend eigentlich ein Ende setzen.

Auch in NRW sieht es nicht besser aus. Hier haben an gut einem Drittel aller Grundschulen mindestens die Hälfte der Kinder einen Migrationshintergrund, so Schulministerin Yvonne Gebauer auf eine Anfrage der AfD-Fraktion. Auf 56 der Schulen sind es sogar annähernd 100%.

Das Bildungsministerium von NRW wurde von 1970 bis 2005 von der SPD geführt, ehe es nach kurzer Unterbrechung durch die CDU an die Grünen fiel, die von 2010 bis 2015 mit Bildungsreformen wie Gesamt- und Ganztagsschulen maßgeblich zum heutigen Zustand beigetragen haben.

Die neue Bildungsministerin, Yvonne Gebauer (FDP), folgte auf die gescheiterte Sylvia Löhrmann (Grüne), der 2017 in einer Umfrage des WDR das Vertrauen in bildungspolitischen Fragen entzogen wurde. Nur sechs Prozent der NRWler hielten sie für eine kompetente Ministerin. Unter ihrer Federführung war das Gymnasium von neun auf acht Jahre gekürzt worden, was Lehrer und Schüler vor die Herausforderung stellte, mehr oder minder den gleichen Stoff in weniger Zeit unterzubringen. Im Abiturdurchschnitt der Bundesländer bildet NRW eines der Schusslichter.

Rückkehr zum dreigliedrigen Schulsystem

Auf die korrekte Analyse folgt die Therapie. Deutschland muss einheitlich zum altbewährten dreigliedrigen Schulsystem zurückkehren, das in der Vergangenheit maßgeblich für den Bildungserfolg der Bundesrepublik verantwortlich war. Hauptschule, Realschule und Gymnasium haben sich als leistungsbasierte Schulgliederung über Jahrzehnte als erfolgreich erwiesen und müssen daher als Schulmodelle zurückkehren. Gleichzeitig muss Deutschland eine Einwanderung aus bildungsfernen und kulturfremden Ländern vermeiden, deren Integration in die Gesellschaft mehrheitlich als gescheitert anzusehen ist. Einwanderung nach Meriten, ähnlich dem australischen Modell, ist hier erforderlich, um schon im Vorfeld die Spreu vom Weizen zu trennen. Finanzielle Unabhängigkeit, Sprachkenntnisse und Bildungsgrad sowie von Deutschland derzeit gesuchte Fertigkeiten im Arbeitssektor sollten Maßstäbe sein, nach denen Zuwanderer ins Land gelassen werden. Bildungsferne Parallelgesellschaften, deren Kinder nur schwer Zugang in die deutsche Leistungsgesellschaft finden, sind aufzubrechen und in Zukunft durch selektive Zuwanderung zu vermeiden.

Die Daten für die Grafik stammen von der Kultusministerkonferenz und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ronaldglaeser.de

@jouwatch

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