Freitag, April 19, 2024
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Die Federal Reserve hat gerade wieder einen großen Fehler gemacht

Die Federal Reserve hat gerade wieder einen großen Fehler gemacht

Man kann die Federal Reserve dafür verantwortlich machen, dass die Aktien weiter crashen, denn die FED trägt eine größere Verantwortung dafür, die Finanzblase in der wirFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) aktuell leben erschaffen zu haben, als irgendjemand sonst.

Als die Federal Reserve die Zinsen bis ganz auf den Boden gedrückt und während ihrer

Quantitative Easing-Programme jede Menge heißes Geld in die Finanzmärkte injiziert hat, trieb dies die Aktienkurse auf künstliche und absurd hohe Niveaus. Der einzige Weg sie auf diesen Levels zu halten wäre gewesen, die Zinsen ultra-tief zu halten und weiter rücksichtslos jede Menge Geld zu erschaffen.

michael snyder FB

Von Michael Snyder

 

Nun hat die Federal Reserve aber ihr Quantitative Easing beendet und sich auf ein Programm verlegt, mit dem die Zinsen sehr langsam angehoben werden. Dies wird für die Märkte sehr ernsthafte Konsequenzen haben, aber Janet Yellen scheint das egal zu sein.

Es gibt einen Grund, warum die Finanzwelt an jedem einzelnen von der FED kommenden Wort hängt. Denn die massiv aufgeblasenen Aktienkurse von heute sind eine Kreation der FED und hängen für ihren Fortbestand komplett von der FED ab.

Aktuell bewegen sich die Aktienkurse immer noch 30 bis 40 Prozent oberhalb dessen, was die wirtschaftlichen Fundamentaldaten basierend auf historischen Durchschnitten begründen. Und wenn wir jetzt, wie ich behaupte, in eine sehr tiefe Rezession fallen, dann werden Aktien vermutlich um insgesamt mehr als 50 Prozent von den aktuellen Kursen abstürzen.

Nur mit Hilfe der Federal Reserve konnten sich die Aktienkurse überhaupt so sehr von der ökonomischen Realität abkoppeln. Und da der US-Dollar die Haupt-Reservewährung des gesamten Planeten ist, haben die Handlungen der FED in den vergangenen paar Jahren auf dem ganzen Globus Aktienmarkt-Blasen erschaffen.

Der einzige Weg aber, die Party am Laufen zu halten, ist den Fluss heißen Geldes aufrechtzuerhalten. Zum Unglück der Investoren haben Janet Yellen und ihre Freunde bei der FED jedoch entschieden, den anderen Weg zu gehen. Nicht nur das Quantitative Easing ist vorbei, sondern die FED hat sich auch noch dazu entschlossen die Zinsen anzuheben. Die FED hat die Zinsen am Mittwoch unverändert gelassen, aber uns wurde mitgeteilt, dass wir wohl nach wie vor mit einer weiteren Anhebung im März zu rechnen haben.

Und wie haben die Märkte auf die Aussagen der FED reagiert?

Nun, nachdem der DOW sich mühte für den Tag im grünen Bereich zu bleiben, stürzte er ganz plötzlich ab und schloss mit einem Verlust von 222 Punkten. Die Märkte erkennen die Realität dessen, was jetzt auf sie zukommt. Sie wissen, dass die Aktienkurse künstlich hochgehalten werden und dass, wenn die FED die Zügel weiter anzieht, der Absturz auf den Boden der Tatsachen unausweichlich ist.

In einem wirklich freien Markt wären die Aktienkurse weit, weit niedriger, als sie es jetzt sind. Jeder weiß das, auch Jim Cramer. Das folgende hat er heute gegenüber den Zuschauern vonCNBC geäußert:

Jim Cramer war versucht, seine »Die wissen gar nichts“«-Tirade nach dem Treffen der FED am Mittwoch zu wiederholen. Er hatte gehofft, dass ein paar der Kästchen auf seiner Markt-Boden-Checkliste vielleicht abgehakt werden könnten, aber es scheint als hätte der Bärenmarkt seinen Lauf bisher noch nicht genommen.

»Die heutigen Wischi-Waschi-Aussagen der FED über die Zinsen hat die Aktien, nach einer netten Rallye gestern, heute wieder ins Bodenlose fallen lassen.«, sagte der Moderator von “Mad Money“.

Ohne Hilfe der FED werden Aktien höchstwahrscheinlich auch weiter ins Bodenlose abstürzen. Das liegt einfach daran, dass die derzeitigen Kurse keine reale Basis haben. Während diese neue Finanzkrise also weiter fortschreitet, wird das Ausmaß des Crashs viel schlimmer werden, als es andernfalls gewesen wäre.

Es wird oft gesagt: »Je höher man steigt, umso tiefer wird man fallen«. Weil die Federal Reserve die Aktienkurse auf derart absurd hohe Niveaus gepumpt hat, wird das Leid auf dem Weg nach unten nur noch viel schlimmer werden.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Aktien dazu neigen viel schneller zu fallen, als sie gestiegen sind. Und wenn wir einen gigantischen Crash in den Finanzmärkten erleben, dann erzeugt das eine gewaltige Menge an Furcht und Panik. Zuletzt gab es während der Krise von 2008 bis 2009 große Furcht und Panik und diese führte zu einer enormen Kreditklemme.

Bei einer Kreditklemme zögern Finanzinstitute mit der Kreditvergabe untereinander oder gegenüber anderen und da unsere Wirtschaft extrem abhängig von Kreditflüssen ist, wird die Wirtschaftstätigkeit dramatisch einbrechen.

Während diese aktuelle Finanzkrise eskaliert, werden Ihnen gewisse Dinge auffallen. Wenn Sie Geschäftsinhaber sind oder in einem Einzelhandelsgeschäft arbeiten, dann wird Ihnen auffallen, dass weniger Kunden ins Geschäft kommen und dass diese Kunden weniger Geld ausgeben. Sobald die Wirtschaftstätigkeit abnimmt, werden Arbeitgeber gezwungen sein Angestellte zu entlassen und viele Geschäfte werden komplett dicht machen.

Und da 63 Prozent aller Amerikaner von der Hand in den Mund leben, werden viele plötzlich nicht mehr in der Lage sein, ihre monatlichen Ausgaben zu decken. Zwangsvollstreckungen werden durch die Decke gehen und viele Menschen werden von einem komfortablen Mittel-Klasse-Lebensstil sehr, sehr schnell praktisch auf der Straße landen.

Viele Experten glauben unter diesen Umständen, dass der wirtschaftliche Ausblick für die kommenden Monate ziemlich düster ausschaut. Marc Faber sagt zum Beispiel:

Für Marktbeobachter ist es keine Überraschung, dass “Dr. Doom“ Marc Fabers Laune nicht besser wird. Der bekannte Bär bewies am Mittwoch dennoch seinen Sinn für Humor, in welchem er seine Betrübnis kanalisieren konnte.

Der Herausgeber des “Gloom, Doom & Doom Report“ sagte vor Teilnehmern der jährlichen “Inside ETFs“-Konferenz, dass der mittelfristige wirtschaftliche Ausblick »derart deprimierend« sei, dass er seinen neu-installierten Pool anstatt mit Wasser auch einfach mit Bier füllen könnte.

Wenn die Federal Reserve die Zinsen auf vernünftigeren Niveaus gehalten und niemals ihr Quantitative Easing umgesetzt hätte, dann wären wir gezwungen gewesen, unsere fundamentalen wirtschaftlichen Probleme ehrlicher anzugehen und die Aktienkurse wären heute weit, weit niedriger.

Da die FED aber nunmal diese gigantische, künstliche Finanzblase erschaffen hat, wird der kommende Crash viel schlimmer werden, als er ohnehin gewesen wäre. Und die gigantische Panik, die dieser Crash auslösen wird, wird den Großteil der Wirtschaft paralysieren und letztlich zu einem weit größeren Abschwung führen, als beim letzten Mal.

Als die FED einmal damit angefangen hatte, unbändig Geld ins System zu injizieren, hatte sie keine andere Wahl mehr, als damit weiterzumachen. Mit der Abschaffung der künstlichen Stützung der Finanzmärkte macht sie einen großen Fehler und bereitet die Bühne für eine ökonomische Tragödie, welche Auswirkungen auf das Leben eines jeden Mannes, einer jeden Frau und eines jeden Kindes in Amerika haben wird.

Quelle: Der N8wächter

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