Mittwoch, April 24, 2024
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Die geheime Republik

Illustration: kai Stachowiak / pixelio.de

Eisenhower und auch Andere haben nicht umsonst vor dem „Staat im Staate“ gewarnt, dem „industriellen militärischen“ und Geheimdienstkomplex. Offenbar war deren Einflussnahme damalsFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) schon begrenzt?

Aber deswegen sind „Geheimdienste“ ja ‚geheim‘, weil Staatswohl und

Sicherheitsinteressen betroffen sind, besonders im Zeitalter des weltweiten Terrorismus. Das wäre interessant, welche Begründung für die totale Überwachung die herrschenden Strategen ohne den weltweiten Terrorismus hervor zaubern würden. Denn es gäbe ihn mit Sicherheit trotzdem, den Geheimrätestaat.

Auch die Russen sind da seit langen Zeiten nicht zimperlich. 2013 schrieb etwa derTAGESSPIEGEL:

 

Der russische Geheimdienst FSB erhält völligen Zugriff auf die Internet- und Telefonverbindungen: Mailen, skypen, lesen – in Zukunft können die russischen Geheimdienstmitarbeiter alles sehen. Ihre Befugnisse sind dann umfassend.

Aktuell haben die Russen die Möglichkeiten ihrer Geheimdienste nocheinmal erweitert – wohin eigentlich. Wenn eine Organisation ALLE Möglichkeiten hat, losgelöst von Recht und Gesetz, wohin erweitert man dann noch? Etwa in das Universum hinein, wie die USA gerade als Kabarettnummer vorgeführt haben? Benötigen wird dort oben auch einen Geheimdienst? Sicher !

Für das Universum sind sicher Dutzende Dienste bereits hochaktiv. Den Ausführungen von UN-Experten, wie Dr. Rosalie Bertell, oder auch den an die Öffentlichkeit gelangten Informationen zu SDI – dem Krieg der Sterne – unter Reagan, entnehmen wir doch, dass wir von den Aktivitäten im All sehr wenig Ahnung haben, den sympathischen Erzählungen von Alexander Gerst zum Trotz. Immerhin fragte dieser auch verwundert, von oben hinunter blickend: „Is it smog or fog?“ – als er die Poebene von oben betrachtete.

Aber zurück zu den irdischen Geheimdiensten. Angesichts der Neuerungen bei den russischen Geheimdiensten schrieben dann einige Zeitgenossen auch Kommentare, wie: „Zum Glück wären solche Zustände in freiheitlichen Demokratien nicht möglich!“

Wir haben schon länger den Verdacht, dass einige Zeitgenossen überwiegend in Höhlen leben und nur in größeren Zeitabständen auftauchen, um dämliche Kommentare abzugeben?

Gerade in „freiheitlichen Demokratien“ fallen die „unbegrenzten Möglichkeiten“ der Dienste besonders auf. Politiker beschwören auch immer:

 

Man wolle dem Staat und den Bürgern ‚dienen‘ !

Dann wären sie als direkte Mitarbeiter der „Dienste“ besser aufgehoben?

Doch einige Politiker verhalten sich schon so, dass man annehmen könnte, sie würden eigentlich für die „Services“ arbeiten oder ihnen wenigstens zuarbeiten.

Immerhin hat die Politik den Diensten eine erstaunliche „Bewegungsfreiheit“ ermöglicht. Bereits die Europapolizei Gendarmerietruppe (engl.European Gendarmerie Force (EGF oder Eurogendfor)franz.Force de gendarmerie européenne (FGE)), europäischemilitärische Polizeitruppe (vgl. GendarmerieMilitärpolizei,Paramilitärische Organisation), die dem Krisenmanagement dienen soll, hat beinahe „freie Fahrt“! Sie wurde 2006 für vollständig einsatzfähig erklärt und hat ihren Hauptsitz im italienischen Vicenza.

Die Elitetruppe GSG9 der Bundespolizei, die auf den Anti-Terror-Kampf und Geiselbefreiungen spezialisiert ist, gibt es ja auch noch. Ähnliche Sonderteams existieren in den Ländern – die Spezialeinsatzkommandos (SEK) oder Mobilen Einsatzkommandos (MEK) – alle im Kampf gegen Terror?!

Aber all diese Sondertrupps sind vor allem Zugriffskommandos – und beispielsweise nicht geschult für tagelange, groß angelegte Fahndungsaktionen. Diese Lücke soll die neue Spezialeinheit BFE+ schließen. – Kampf gegen Terror: Spezial-Einheit „BFE+“ nahm gerade ihren Dienst mit einigen „Sonderrechten“ auf | noz.de 

Die Anschläge von Paris konnten durch solche Spezialeinheiten leider nicht verhindert werden. Als freiheitlicher Demokrat ist man besorgt über die „Freiheiten“ die solche Truppen haben, die Freiheiten der Bürger entsprechend außer Kraft zu setzen.

Und man fragt sich, ob die Hinweise zu den Geheimdiensten stimmen, die so aus den Untersuchungsausschüssen herauswabern. Denn gerade diejenigen, die hier eigentlich eine Kontrollfunktion ausüben sollten, beschweren sich über mangelnde Information und Einblick.

Oder beobachten und verfolgen diese Strategen ganz andere, als vorgeblich angenommen?

Zwischen 1994 und 1998 – also in nur 4 Jahren, wurden über 26 000 deutsche Bürger wegen „unkorrekter politischer Aussagen“ vor Gericht gebracht und zu Geldstrafen oder Gefängnis verurteilt. Dies geht aus Statistiken des Bundeskriminalamtes hervor ! Freie Meinungsäußerung – Fehlanzeige! Hinweisgeber werden verfolgt! Aktuelle Zahlen sind hinfällig, da ohnehin nicht korrekt!

Die Chefs der Geheimdienste und deren  Chefs konnten das Abhören der Kanzlerin, das Ausspähen der Bürger und umfassende Wirtschaftsspionage nicht verhindern?

Die Flüchtlingskatastrophe, die sich an den Grenzen der EU seit Jahren abzeichnet, durch Kürzung der Hilfsgelder forciert wurde und von US-Denkfabriken seit Jahren genüsslich süffisant „ausgearbeitet“ wurde, konnte von offensichtlich „überforderten“ Ministern nicht verhindert werden. Es gibt längst Hinweise, dass man sogar „Teil des Geschehens“ war, also nicht nur gezielt weggesehen hat.

Verteiler: Neopresse

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