Die krankmachende Pharmaindustrie – Opfer Patient!

By Publisher

25. Juni 2016

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In einer Hamburger Apotheke sortiert ein Roboter am Mittwoch (29.04.2009) in einem Regallager die Arzneimittel, wo auch das Grippemittel "Tamiflu" eingelagert ist. In der Hansestadt ist eine junge Frau mit Verdacht auf Schweinegrippe im Universitätskrankenhaus Eppendorf aufgenommen worden. Sie hatte sich zuvor in Mexiko aufgehalten und war nach der Landung in Düsseldorf nach Hamburg zurückgekehrt. Sie wurde nach ihrer Ankunft im UKE umgehend isoliert und eingehend untersucht. Eine abschließende Bestätigung der Verdachtsdiagnose steht noch aus. Foto: Kay Nietfeld dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Die Dokumentation, „Der gekaufte Patient“, die am 9. Mai 2016 auf ARD veröffentlicht wurde, berichtet über die teils sehr kritisch zu betrachtenden Strategien der Pharmaindustrie beim Vermarkten “neuer Medikamente“ sowie deren Einfluss auf die Therapien von Patienten.

Insbesondere Patientenverbände sind Ziel dieser Marketing-Strategie, um „neue“ Medikamente, deren Wirksamkeit in mindestens 60% der Fälle nicht besser ist, als bei den Vorgängermedikamenten, zu verkaufen.

Eigentlich sollte man doch von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen unabhängige Beratung, Informationen und Hilfe im Bezug auf ein Krankheitsbild und dessen mögliche Therapie erwarten können.

Leider ist das keine Selbstverständlichkeit, wie die Dokumentation anhand mehrerer Beispiele verdeutlicht!

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Der gekaufte Patient

https://youtu.be/DW9E7ZKFQyw

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