Mittwoch, April 24, 2024
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Die Umerziehung vom basischen Eichelbrot zum krankmachenden Getreide ( mit Rezept-Video )

Dumm wie Brot – wer kennt diesen Spruch nicht? Weizen ist gefährliches Hirnfutter!

Das »Killerkorn«: Der Neurologe Dr. Perlmutter belegt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass Weizen – und modernes Getreide generell – unsere Denkleistung und unser Gedächtnis massiv angreifen.

Das genetisch veränderte Getreide des 20. und 21. Jahrhunderts zerstört schleichend unser Gehirn.

Eine Folge können chronische Kopfschmerzen, massive Schlafstörungen oder gar Alzheimer sein. Alternativen mit kohlenhydratarmer und fettreicher Ernährung für ein gesundes Leben mit einem leistungsstarken Denkorgan bis ins hohe Alter hinein, erhalten Sie hier >>>

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Was war vor dem dumm machenden Brot? – Eichelbrot! Sinkende Lebenserwartung durch andere Eßgewohnheiten. 

Von den Römern hatte man den Wein bekommen, der sobald wie möglich auch in Frankreich und Deutschland angebaut wurde, um eine flächendeckende Versorgung zu garantieren.

Sowohl kirchlich als auch weltlich wurde das Getränk etwa so propagiert wie heute Colagetränke.

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Colagetränke

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In jeder Gastwirtschaft gab es Wein, Soldaten und Handelsreisende hatten immer einen Vorrat dabei, und bald hatte auch jedermann, der etwas auf sich hielt, seine Auswahl an Weinen. Wein wurde auch in Schläuchen mit sich herum getragen. Im Mittelalter sollen die Leute ständig betrunken gewesen sein, weil sie statt Wasser Wein tranken, wann immer sie durstig gewesen sind (Marquardt 2005, Dombrowsky 2001).

Die Alkoholpropaganda wurde unterstützt durch das immer schlechter werdende Trinkwasser. Konnten die nackten Einheimischen früher ohne Sorgen süßes Wasser aus jedem Bach trinken, so verdarb ihnen die Einführung des Ledergerberei nun den Appetit auf das Wasser. Sie bekamen nun Kleidung und Leder für alle möglichen Anwendungen, das war etwas, was sie bisher gar nicht gebraucht hatten.

Noch bis ins Spätmittelalter galt Nacktheit als etwas Natürliches. Erst die Kirche drückte in beständiger Propaganda ein Schamgefühl durch, das zunächst nur widerstrebend angenommen wurde und wenigstens dort vergessen wurde, wo es mit praktischen Erwägungen kollidierte.

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Badehaus-Paris-1671

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Noch bis ins 15. Jahrhundert hielt sich beispielsweise die Sitte, den Weg zum und vom Badehaus nackt zurückzulegen, denn so brauchte man seine Kleidung nicht zu verstauen und brauchte sich nicht abzutrocknen.

Auch geschlafen wurde damals generell nackt, auch wenn Gäste in der Schlafstube waren. Die Einführung der Kleidung verseuchte zuallererst das Trinkwasser. Vor allem die aufkommenden Gerbereien sandten gefährliche Leichengifte aus den Tierhäuten den Bach hinunter. Der alkoholhaltige und saure Wein war die gesündere Alternative als das Abwasser.

Den Getreideanbau führten die Römer ein

In den Gegenden, in denen es für den Weinanbau zu kalt war, brauchten sie ein entsprechendes alkoholisches Getränk, um die Einheimischen wie auch ihre eigenen Söldner unter Kontrolle zu halten (Finouist 2005). Es waren also nicht die Einheimischen, die Bier gebraut hatten, sondern auch das Bier ist eine unwillkommene Modedroge gewesen.

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Den Getreideanbau führten die Römer ein

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Die Römer propagierten außerdem Brot aus Getreide, ebenso verheerend für die Gesundheit

Mühlen zu Mahlen waren bereits vorhanden, da man früher aus Eicheln ein Brot gebacken hatte (Pollmer u. a. 2001). Die Eichenwälder der Briten, Kelten, und Germanen wurden abgeholzt, der genaue Anlaß ist nicht mehr festzustellen.

Aber sicherlich sollte dies die Ernährungsumstellung unterstützen, denn die hochbasischen Eicheln waren damals ein Grundnahrungsmittel. Das Verschwinden der Eichenwälder schwächte auch gleichzeitig die Position der Druiden (dru (kelt.) = Eiche), (Schubert 2001).

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Eicheln-

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Es ist bekannt, daß die Lebenserwartung sank,
als die Menschen zum Brot aus Getreide übergingen.

Pollmer (2001) ist der Ansicht, daß man aus purer Not „ins Gras gebissen“ habe, weil keine Eicheln mehr da gewesen seien. Er vermutet, daß durch den Schiffbau zu Wikinger- und Römerzeiten einfach der Holzbedarf zu gigantisch gewesen sei.

Umerziehung: vom basischen Eichelbrot zum krankmachenden Getreide

Für eine gut durchdachte Umerziehungsmaßnahme spricht die Tatsache, daß man in die wenigen noch verbliebenen Eichenwälder die Schweine zum Mästen getrieben hat, die man durch das neue System zu halten begonnen hatte.

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Eichenwälder Schweine zum Mästen

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Der genaue Anlass des weitgehenden Verschwindens der Eichenwälder ist nicht mehr festzustellen, dagegen ist eine Tatsache, daß die Menschen seit dieser Zeit nicht mehr wissen, wie man aus Eicheln Brot backt und eher ihre Schweine als sich selbst mit den Eicheln füttern.

Die Menschen dagegen aßen nun hauptsächlich Getreide und Fleisch in jeglicher Form.Brot wurde zum neuen Grundnahrungsmittel für eine ganz lange Zeit. Der Durchschnittsverbrauch an Brot war damals 1,5 kg pro Person und Tag.

Fast jeder Landbewohner hatte seine Masttiere, und wenn es nur Geflügel und ein paar Kaninchen waren. Man buk Brot auf Vorrat und versuchte, das Fleisch durch Räuchern und Pökeln haltbar zu machen. Begannen die Sachen zu schimmeln, aß man sie dennoch.

Folge war eine völlig orientierungslose, kranke, aggressive, dumme und hässliche Bevölkerung.

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kranke, aggressive, dumme und hässliche Bevölkerung mittelalter

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Der Pöbel war geboren, der Mob. Das war so ungefähr das Bild, was die meisten Leute heute noch vom finsteren Mittelalter haben, eine unfreundliche, böse Zeit. Nur war es historisch nicht das Mittelalter, allenfalls das Spätmittelalter, sondern hauptsächlich die Jahrhunderte zwischen 1200 und 1700.

Der Wald hat vieles mehr an Lebensmittel zu bieten, als die meisten von uns wissen. So sind nicht nur Pilze oder Beeren schmackhafte Waldfrüchte, auch Eicheln sind schnell gesammelt, lassen sich hervorragend verarbeiten und gibt es beinahe im Überfluss in unseren Wäldern.

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Eichelbrot

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Aus zu einer Art Mehl verarbeiteten Eicheln lässt sich so ein köstlich schmackhaftes und würziges Eichelbrot backen, das sich, da glutenfrei, hervorragend für Allergiker eignet.

Ausprobieren lohnt, und jeder, der es kostet, wird überrascht sein, welch schmackhaftes und gutes Brot aus den meist unbeachteten Früchten gebacken werden kann.

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Eichelbrot backen

Quelle: exsuscitati

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